Die Bastelzwerge und das rote R

[etmokel]

Nachdem der Schaden mit den zu kurz geratenen Klappen/Ruder behoben worden ist, habe ich die Tragflächen und das Leitwerk montiert. Auch hier war ich von der Passgenauigkeit beeindruckt. Lediglich die dicken Ränder gaben mir einen Grund zum spachteln und schleifen. Auch die Frontfenste habe ich schon mal provisorisch eingebaut um das Innenleben beim Weiterbau nicht zu beschädigen.

 

[Albatros D.Va]

Auch von mir gibt es nun wieder was neues.
Nachdem die Decals mit einer weiteren Laage Klarlack versiegelt wurden, habe ich die Rippen abgeklebt und mit Tamiya Smoke schattiert.

 

[Albatros D.Va]

Während die Farbe trocknete habe ich mich gleich mal dem Propeller gewuttmet.
Leider entspricht derBeschlag, welchen LF Models auf der Vorderseite angebracht hat, nicht dem Original. Er passt aber für die Rückseite. Ich habe ihn desshalb entfernt und auf der Rückseite angeklebt.




Für die Vorderseite habe ich den Beschlag des Roden Propellers verwendet, welchen ich von selbigem abgetrennt, bemalt und angeklebt habe,
Zum Schluss habe ich noch eine Laage Klarlack auf den Propeller (die Beschläge nicht) aufgetragen.

 

[overcast]

Hallo Michi,

bewundernswert was Du aus dem Bausatz rausholst. Besonders das Umdekorieren des Propellers finde ich gelungen.
Schöne Arbeit.

 

[Albatros D.Va]

Hallo Kai,

danke für die Blumen.
Die letzten beiden Arbeitsschritte waren aber nicht sonderlich schwer. Die Schattierung der Flügelrippen mache ich bei jedem WK 1 Flieger und das mit dem Propeller war auch nicht der Rede wert. Der Beschlag von LF ist ein Ätzteil, welches sich ganz einfach ablösen lies. Den Beschlag vom Roden Propeller habe ich erst grob abgetrennt, und dann so lange abgeschliffen, bis nur noch selbiger übrig war.

 

[svenmueller]

Auch bei der Phantom gibt es Fortschritte. Der auffällige „Höcker“ der Deutschen Phantom wurde aus dem Boden einer 1:35 Gasflasche von Italeri ausgesägt, aufgeklebt und verspachtelt.

 

[svenmueller]

Nachdem alle Schleifarbeiten erledigt waren konnten die Glasteile verbaut werden. Vorher wurde natürlich noch der typische Kabelsalat des WSO Instrumentenbretts eingebaut.

 

[svenmueller]

Danach wurden die Glasteile verklebt, maskiert und schwarz lackiert.

 

[svenmueller]

Nun war es an der Zeit mit den Lackierarbeiten zu beginnen. Zuerst habe ich mich dem Naturmetall Bereich am Heck zugewandt. Als ersten Schritt lackierte ich den gesamten Bereich mit AK Extrem Metall Dark Aluminium.

 

[svenmueller]

Anschließend wurden mit weiteren Metalizer Farben Schattierungen aufgebracht. Washing und Pigmente folgen später.

 

[etmokel]

Die "Nase" ist das beste Beispiel, dass dieser Bausatz mehr als Spielzeug ausgelegt wurde. Der Fokus steht hier ganz klar auf Funktionalität ("Klappe auf, Klappe zu!")

 

[etmokel]

Die Spaltmaße sind beachtlich. Da wird wohl spachteln allein nicht helfen....

 

[Albatros D.Va]

Die Spaltmaße sind beachtlich. Da wird wohl spachteln allein nicht helfen....

Das ist ja ein richtiger Grand Canyon.

 

[Albatros D.Va]

Bei meiner Fokker habe ich nun auch das Washing aufgetragen.

 

[etmokel]

Nachdem ich den Spaltmaßen zu Leibe gerückt bin (spachteln und schleifen immer wieder) und ich es dann für einigemaßen als ausreichend empfunden habe, habe ich mit Tamiya aus der Dose grundiert und danach das übliche Gittermuster aufgetragen.

 

[Albatros D.Va]

Die Fokker habe einen Überzug mit Mattlack erhalten.

 

[Albatros D.Va]

An der Cowling habe ich mit zwei geätzten Spannschlössern und einem Stück EZ Line noch den Befestigungsriemen dargestellt.

 

[Albatros D.Va]

Es geht nun an die Endmontage. Die Fokker nimmt langsam Gestalt an.

Das "Brandschott" wurde mit Ölfarbe und verschiedenen Mittelchen von AK gealtert.

Die Räder wurden mit Pigmenten verdreckt und auf der Fahrweksverkleidung hane ich auch noch einige Ölschlieren angebracht.



Auch auf der Unterseite gibt es Verschmutzungen.


Als heutigen Abscjluss habe ich noch den Motor und die Cowling montiert.

 

[Kai Reckstadt]

Bin bei meiner 104 auch weiter gekommen. Zunächst habe ich alle abzudeckenden Stellen am Modell
mit Tamiya-Tape und Maskol maskiert.
War an manchen Stellen schwierig, weil ich das Maskol mit einer Stecknadel auftragen musste. Die Tragflächen habe ich mit Papierschablonen abgedeckt und
dann mit Tesa-Krepp wasserdicht „verpackt“, damit das bei Nacharbeiten beim Lackieren nicht durchweicht.

 

[Kai Reckstadt]

Dann habe ich mit dem Alclad-Lackieren angefangen. Ich lackiere vom Heck zur Spitze, damit ich den Flieger beim Lackieren gut anfassen kann. Befestigen mit einem Holzstab am Heck geht leider nicht, weil ich dann das Schubrohr beschädigen würde. Habe mit kleinen Flächen angefangen, die sich für die weitere Bemalung besser maskieren lassen, als die Grossen. Größere Flächen werde ich mit Post-Its abdecken um die Gefahr, den Lack beim entmaskieren abzuziehen zu verhindern.
Hier das Zwischenergebnis. Das Höhenruder ist fertig und am Heck habe ich angefangen.











Jetzt heißt es dann wieder maskieren und dann geht’s weiter...