Die F-104 bei der Bundeswehr - Erinnerungen und Impressionen

Diskutiere Die F-104 bei der Bundeswehr - Erinnerungen und Impressionen im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Einige Angaben von Lockheed Es überrascht immer noch, was die zu jener Zeit schon drauf hatten. Was die Reichweitenleistung angeht, da hat es...

Sens

Alien
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Einige Angaben von Lockheed
Es überrascht immer noch, was die zu jener Zeit schon drauf hatten. Was die Reichweitenleistung angeht, da hat es scheinbar kaum Fortschritte gegeben oder sie wurden durch erweiterte Sicherheitsmargen absorbiert.
 
Zippermech

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Persönliche Begegnung nach langer Zeit:

Dabei geht es um meine persönliche "Beziehung" zur F-104G "21+38" oder Werk-Nr. 7006.


Der Erstkontakt erfolgte im Jahre 1985 bei der Ausbildung in Lechfeld. Beide sind wir noch bestens motiviert...

Nach der (zwangsläufigen) Trennung im Jahre 1988 erfolgte ein erstes Wiedersehen...


gut zehn Jahre später im Juli 1998. Auch da noch frisch und munter...

Dann trennten sich unsere Wege für lange Zeit. Während die 1+38 bald darauf des Lehrdocks verwiesen wurde und auch noch eine kurze Zeit lang die schmerzhafte Prozedur des "Gefechtsschaden-Reparaturtrainings" über sich ergehen lassen musste...


kam dann mit der endgültigen Ausserdienststellung der langjährige Aufenthalt an der "frischen" Luft. Hier noch zu den aktiven Zeiten des JaboG 32...


Und heute, 20 Jahre nach dem letzten Kontakt und gut 33 Jahre nach dem Erstkontakt, das Wiedersehen!. Mensch, was sind wir grau geworden...auch beim Gesamtalter besteht ja gar kein sooo grosser Unterschied:wink2:
Ich hätte dir ein besseres Schicksal gewünscht:crying: Vielleicht können wir dich ja doch irgendwie retten:smile1::thumbup:

Dein alter Schrauber...
 
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LoadiB707C

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Persönliche Begegnung nach langer Zeit:

Dabei geht es um meine persönliche "Beziehung" zur F-104G "21+38" oder Werk-Nr. 7006.


Der Erstkontakt erfolgte im Jahre 1985 bei der Ausbildung in Lechfeld. Beide sind wir noch bestens motiviert...

Nach der (zwangsläufigen) Trennung im Jahre 1988 erfolgte ein erstes Wiedersehen...


gut zehn Jahre später im Juli 1998. Auch da noch frisch und munter...

Dann trennten sich unsere Wege für lange Zeit. Während die 1+38 bald darauf des Lehrdocks verwiesen wurde und auch noch eine kurze Zeit lang die schmerzhafte Prozedur des "Gefechtsschaden-Reparaturtrainings" über sich ergehen lassen musste...


kam dann mit der endgültigen Ausserdienststellung der langjährige Aufenthalt an der "frischen" Luft. Hier noch zu den aktiven Zeiten des JaboG 32...


Und heute, 20 Jahre nach dem letzten Kontakt und gut 33 Jahre nach dem Erstkontakt, das Wiedersehen!. Mensch, was sind wir grau geworden...auch beim Gesamtalter besteht ja gar kein sooo grosser Unterschied:wink2:
Ich hätte dir ein besseres Schicksal gewünscht:crying: Vielleicht können wir dich ja doch irgendwie retten:smile1::thumbup:

Dein alter Schrauber...
Vermittel sie mir und ich kümmere mich um sie!
 
Zippermech

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Das sie bei dir in guten Händen wäre, steht ausser Frage:thumbup:
Aber der Vorgang, der die Maschine betrifft, ist für Aussenstehende nicht logisch nachvollziebar:wink2:
Mehr sag` ich da mal nicht...
 
Zippermech

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Auch das ist ein Kapitel aus der Geschichte der F-104 bei der Bundeswehr:

Im Erinnerungsraum der MGSL findet sich diese Übersichtskarte mit den eingezeichneten Einsatzradien der F-104G von Lechfeld aus. Dabei kennzeichnet der dunkle Bogen die Reichweite der Maschine mit Tiptanks bestückt und fünf Waffenstationen mit konventionellen Waffen belegt. Der rote Bogen zeigt die (theoretische) Reichweite mit vier Aussentanks und Mk.28-Nuklearwaffe. Die ehemalige Tschechoslowakei bzw. Polen wären die potentiellen Rückschlagziele gewesen, so man denn dort angekommen wäre...Der "Strike"-Einsatz übrigens ein kalkuliertes Himmelfahrtskommando!
Die Kartenübersicht wurde von einem ehemaligen Flugzeugführer auf der F-104G beim JaboG 32, der in diesen Einsatzrollen trainiert wurde, erstellt. Das JaboG 32 übrigens nur in den Jahren 1967/68 in der "Strike"-Rolle.




Das Personal der 1. Fliegenden Staffel im Dezember 1967. Interessant zu sehen, dass im Jahre 1967 das taktische Kennzeichen an der Maschine für bessere Erkennung, vor allem in Tiefflug, weiss umrandet wurde.
 
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Zippermech

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Derzeit vorhandene F-104G auf dem Lechfeld:


Die 21+36 als Fake"20+02" bei der MGSL, ex Schwabstadlkaserne Gate Guard



Die 21+38 im Fliegerhorstbereich, ex Ausbildungswerkstatt/Lehrdock



Die 21+86 im Lehrdock der Ausbildungswerkstatt Lechfeld des Techn. Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Abt. Süd



Die 25+28 ebenfalls im Lehrdock
 
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jumbolino

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Derzeit vorhandene F-104G auf dem Lechfeld:


Die 21+36 als Fake"20+02" bei der MGSL, ex Schwabstadlkaserne Gate Guard



Die 21+38 im Fliegerhorstbereich, ex Ausbildungswerkstatt/Lehrdock



Die 21+86 im Lehrdock der Ausbildungswerkstatt Lechfeld des Techn. Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Abt. Süd



Die 25+28 ebenfalls im Lehrdock
Besten Dank. Über die 2 in der Lehrlingswerkstatt hatte ich lange Zeit keine Info. Jetzt kann ich meine Webseite aktualisieren.
 
Balu der Bär

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Die 21+86 steht im Log meines alten Herren mit vier Werkstattflügen und 17 normalen Sorties drin. Allerdings noch als DB-234 und die 25-28 insgesamt elf mal.....auch mit DB Kennung.....

Seine Lieblinge waren die DB-109 ( Maschine des Kommodore) und die DB+254 und die DB+237 mit der sein Freund Harry Thiedemann verunglückte......
 
marine104

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Hat eigentlich jemand Aufnahmen von TF-104G MFG2 mit weiß umrandeter Kennung TB*+ XXX??? Hab ich bisher noch nirgends gesehen, müsste es ja aber theoretisch ja gegeben haben. Und dazu ne Frage: warum waren bei der Marine die TF´s eigentlich nicht wie die Einsitzer gekennzeichnet, also statt VA+XXX oder VB+XXX hatten die Trainer dann ja TA+XXX und TB+XXX. Warum war das so? Die Luftwaffe hatte ja auch ihre TF´s mit dem jeweiligen Geschwader-Code gekennzeichnet ( z.B. DB+XXX).
 

netvoyager

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Und dazu ne Frage: warum waren bei der Marine die TF´s eigentlich nicht wie die Einsitzer gekennzeichnet, also statt VA+XXX oder VB+XXX hatten die Trainer dann ja TA+XXX und TB+XXX. Warum war das so?
Weil die Marineflieger ihre Trainingsflugzeuge mit "T" gekennzeichnet haben.
 
barandor

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Hallo marine 104,

die Bilder gibt es auf 916-starfighter.de. Und zwar die TB+262 und TB+263. Leider habe ich die direkten Links nicht mehr …

Viele Grüsse

Jan
 
marine104

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Weil die Bundesmarine selbstaendig ist.
Was ja noch nicht wirklich ne Erklärung wäre. Schliesslich unterlag/unterliegt(?) fliegendes Gerät bei der Bw ja der Verantwortung der Lw. Und was Luftfahrzeuge angeht, betreffen Vorschriften usw ja dann alle Luftfahrzeuge eines Musters, egal ob Lw oder Marine. Zum Beispiel TA´s, VTA´s oder Lackiervorschriften im Sinne von GAF T.O.´s oder vergleichbar.
 
Zippermech

Zippermech

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Da geht`s ja mehr um das Organisatorische der Marine und verstösst gegen keine technische Vorschriften.
 
marine104

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Na ja,...nun bin ich nicht gerade fit, was die Lackiervorschriften oder Vergabe der Taktischen Kennzeichen bei Lw und Marine angeht. Aber ich könnte mir sehr wohl vorstellen, daß diese Dinge auch in den 60´ern in diversen T.O.´s o.ä. geregelt waren. Vielleicht war es ja auch dort geregelt, daß eben die Marine da von der "Norm" abgweichen konnte, ich weiss es nunmal nicht. Deswegen ja auch die Frage, warum die Codierung bei der Marine anders als bei der Lw war. Muss ja niemand stinkig sein, aber zu sagen "weil die Marine selbständig ist", ist mir da einfach zu wenig und erklärt (zumindest mir) das irgendwie nicht wirklich schlüssig. Vielleicht weiss ja auch niemand ne Antwort darauf, war ja auch nur ne Frage...
 
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