Die F-104 bei der Bundeswehr - Erinnerungen und Impressionen

[nexus]

Ich bitte um Bedenkzeit.

Kein Stress!

 

[Spooky01]

Ähhhh! sorry. BS Steht nicht für Bullshit sondern wirklich für Bildschirmschoner.

Ich habe schon einige Seiten versucht, aber da sind die Bilder so formatiert, das wen ich es als Bildschirmschoner verwende nur Pixel.

Ich habe jetzt so lange gewartet und gesucht, da kommt es auf eine Bedenkzeit nicht an. Egal wie lange die Dauert.

 

[Zippermech]

Mitte der 1970er wurden bei einem TdOT in Erding diverse AWX-F-104G in verschiedenen Szenarien gezeigt. Mit der 23+48 wurde der Triebwerkswechsel demonstriert.
Die Maschine wurde dann in die Fighter-Bomber-Version umgebaut und flog daraufhin beim JaboG 31. Für einen kurzen Zeitraum war sie auch beim JaboG 32 im Einsatz...

 

[Flugi]

Hallo @Zippermech,
wie hatten in diesem Modellbauthema die Diskussion zum TW-Wechsel, bzw. zum TW-Ziehen bei der F-104.
Du bist hier der Experte, soweit ich das herausgelesen habe und Dein letztes Foto zeigt schon, das da am Bug ein Hydraulik- oder Spindelbock steht. Ich sehe aber hier auch, das dieser Fanghaken abgelassen ist. Vielleicht stabilisiert der ja die Zelle auch.
Konkret steht die Frage, brauchte man beim TW-Wechsel Böcke unter dem Flieger?

 

[lutz_manne]

Du bist hier der Experte, soweit ich das herausgelesen habe und Dein letztes Foto zeigt schon, das da am Bug ein Hydraulik- oder Spindelbock steht. Ich sehe aber hier auch, das dieser Fanghaken abgelassen ist. Vielleicht stabilisiert der ja die Zelle auch.
Konkret steht die Frage, brauchte man beim TW-Wechsel Böcke unter dem Flieger?

Vermutlich schon alleine um das Bugfahrwerk bei dem stark veränderten Schwerpunkt zu entlasten und auch im die Zelle gerade zu halten wenn man das TW raus holt und sich dann der Schwerpunkt verändert.

 

[Flugi]

Genau darum geht es.
Wenn es denn so ist das man keine Böcke, oder nur einen, brauchte, wie der allgemeine Tenor in dem anderen Thread erkennen lässt, dann ist meine Frage beantwortet und wir können zufrieden Ostern feiern. Aber ich denke, wir bekommen hier auch noch eine Antwort.

 

[Zippermech]

Hallo Flugi,

zum Triebwerkswechsel bei der F-104G gab`s nur das "Böckchen" am Bug. Fanghaken ausgefahren auch zur zusätzlichen Stabilisierung, aber hauptsächlich deswegen, weil er eingefahren im Wege gewesen wäre.

Viele Grüße und schöne Ostern!

 

[Zippermech]

Das Bild hatte ich schonmals vor längerer Zeit gepostet; da sieht man die Situation ganz gut

 

[phantomas2f4]

Hallo Flugi,
zum Triebwerkswechsel bei der F-104G gab`s nur das "Böckchen" am Bug. Fanghaken ausgefahren auch zur zusätzlichen Stabilisierung, aber hauptsächlich deswegen, weil er eingefahren im Wege gewesen wäre.

Viele Grüße und schöne Ostern!

Musste das Flugzeug nicht eigentlich in der Horizontalen ausgerichtet / "ins Wasser" gelegt werden ? Bock unter der Nase ist wohl mittlerweile jedem einleuchtend. Der Fanghaken konnte zur Stabilisierung nichts beitragen, also nur im Wege und deshalb ausgefahren...außerdem befand sich das Schloß für den Haken sowieso im Aft Section...
Da gibt es doch mit Sicherheit eine TO dafür..... Vorbereiten der Flugzeuges zum Triebwerkswechsel !!!!
Gruß Klaus

 

[Flugi]

Das Bild hatte ich schonmals vor längerer Zeit gepostet; da sieht man die Situation ganz gut

Danke für die Antwort und das Foto. Eine Frage habe ich noch dazu, war dieser Triebwerkswagen mit der Zelle in irgendeiner Form verbunden?

 

[Zippermech]

Der Trbw.-Montagewagen war nicht mit der Zelle verbunden

 

[Flugi]

Dankeschön.
Das hätte ich mir gern mal angesehen, aber diese Zeiten sind lange vorbei und irgendwie wäre das eh nicht gegangen. Ich schreibe das, weil ich selber einige TW-Wechsel mitgemacht habe, bei der MiG-21. Im Grunde ist die Technologie beim TW-Wechsel die gleiche. Heute ist das alles Geschichte und unsere Flugzeuge stehen in den Museen.
Hier zwei schicke Ostereier, Frohe Ostern.

 

[Zippermech]

Ja, long time ago...34 Jahre...
An der MiG-21 hätte mich das durchaus auch interessiert
Umso wichtiger ist es, die Erinnerungen daran und die Fluggeräte zu erhalten
Mir persönlich hilft da mein 1:1-Modell, hinter dem ich lange her war...

 

[Flugi]

Ja, long time ago...34 Jahre...
An der MiG-21 hätte mich das durchaus auch interessiert
Umso wichtiger ist es, die Erinnerungen daran und die Fluggeräte zu erhalten
Mir persönlich hilft da mein 1:1-Modell, hinter dem ich lange her war...

… und das 1:1 Modell steht jetzt in Deiner Garage?
Mit dem gesagten, sprichst Du mir aus der Seele. Bei mir ist das jetzt schon 48 Jahre her. Im Flugplatzmuseum Cottbus haben wir ja den Starfighter und die MiG beieinander stehen und zu schrauben ist da immer etwas.

 

[Justin Case]

… und das 1:1 Modell steht jetzt in Deiner Garage?

Das habe ich mich auch gefragt.
Aber ich werde ihn nach Corona mal besuchen, wir wollten uns eh´ schon mal treffen, wir wohnen nur 15min auseinander.

 

[Zippermech]

… und das 1:1 Modell steht jetzt in Deiner Garage?
Mit dem gesagten, sprichst Du mir aus der Seele. Bei mir ist das jetzt schon 48 Jahre her. Im Flugplatzmuseum Cottbus haben wir ja den Starfighter und die MiG beieinander stehen und zu schrauben ist da immer etwas.

Das F-104G-Rumpfvorderteil zusammen mit derzeit 14 Schleudersitzen, diversen Fallschirmen und anderen "Devotionalien" als meine persönliche kleine technische Studiensammlung.
Ansonsten in Nicht-Corona-Zeiten hier Militärgeschichtliche Sammlung Lechfeld engagiert...

Hoffe, es klappt mal mit einem Besuch in Cottbus

 

[LoadiB707C]

...und so sieht meine F-104 Erinnerung aus. Auch wenn ich nie an der F-104 gearbeite habe, sondern sie nur habe fliegen sehen, wollte ich immer eine besitzen. Gesagt, getan, nun steht sie im Museum in Cottbus, neben meiner F-86 und meiner Bell.

 

[Rhönlerche]

Schicke späte Lackierung.
Mir haben die voller Stencils am besten gefallen. Völlig zugetextet mit Wartungshinweisen.

 

[Zippermech]

Hier ein Bild der 26+20 in Diensten des JaboG 36. Die Aufnahme entstand 1972 in Bentwaters/UK.



Nach der Umrüstung des JaboG 36 flog die Maschine bis 1987 beim JaboG 34; ihre letzte aktive Zeit verbrachte sie bei der WTD 61. Ausserdienststellung 1988.
Das nachfolgende Bild zeigt die 26+20 im Jahre 1992 nach Ankunft in Lechfeld für die zukünftige Verwendung als ABDR-Trainer. Seit 2003 befindet sich das Rumpfvorderteil der Maschine in meinem Besitz.

 

[FLOJO]