Zivilist
Astronaut
Stunden später, Tage danach - so kommt es mir beinah vor, den es geht nix weiter - zumindest scheint's mir so. Wer beim link reinschaut, suche nach dem zweiten Untertitel, dann kann er vielleicht meine wirren Gedanken verstehen.
Also, wo stehen wir denn?
Der Rumpf ist (scheint?) fertig, die unteren Flächen sind dran, alles ist zum jetzt wohl dritten mal lackiert. Warum bauen wir jetzt nicht einfach die obere Fläche an? Da mir glücklicherweise das Schicksal des Vielhändigen Burli erspart geblieben ist, brauche ich eine Helling. Und frohlockert, ich hab ja eine! Vor Jahren erstanden, aus Pertinax gefräst, mit primitiven Sprengscheiben nur sehr ungenau gegen Verdrehen gedämpft, will heißen, es geht nur "fest" und "nicht fest". Das Ding hat mir bei etlichen diffizielen Montagearbeiten aber gut geholfen, so auch bei meinem ersten ernst gemeinten Doppeldecker. Also muss das auch hier gehen!
Stunden später, Tage danach - ich wiedrhole mich, aber genau so hat das funktioniert mit der Einstellung der Helling!
Alle Meßinstrumente waren im Einsatz - außer meiner geliebten Puppitast (einem Diebstahl zum Opfer gefallen!). Und schließlich muss ich mich mit einer Abweichung von 1mm zufrieden geben - das Resultat von einem zehntel hier, einem da. Modellbauer ohne 3D kennen das, aber die 3D-ler wohl auch, denke ich.
Wie heißt der Kölner Erlösungsspruch? Man muss auch jünne künne.
Von Doppeldeckern versteh ich besonders nix, was das Bauen betrifft. Da bin ich froh, das Rob Hamann in seinem Baubericht auf den Seiten 23 & 24 ein "Rigging Scheme" vorgestellt hat. Das ist dringen nötid, da alle noch so guten Zeichnungen den genauen Verlauf nur mit Hilfe genauen Studiums der Bilder des Originals preisgeben. Da hat Rob mir schon sehr geholfen! Jedenfalls ist damit auch die Empfehlung der Reihenfolge verständlich - na ja, zumindest fast überall.
Wir fangen mal mit den "cabanes" an: da fällt mir auf, dass ich das deutsche Wort dafür vergessen habe. Schande auf mein Haupt. Ich wähle mal die 1,5 x 1 mm Resin-Profile, weil ich die von Struts leider nichthabe und die wohl auch seltener im Markt zu finden sind als die Blaue Mauritius. Da hier alles schön kurz ist, sollte das genügen in Sachen Steifigkeit. Dazu die Profile an beiden Enden auf D =ca 1mm ansspitzen, passende Bohrungen im Dach, genau am Rand zu den Seitenwänden anbringen und auch Bohrungen (habe einen 0,3mm Schaftbohrer gefunden!) für die Verspannungen machen: die Gerade Linie Von der Spitze des BB Cabane zum Fuß des SB Cabane gilt es dabei zu erraten. Erst vorn, dann hinten.
Jetzt einfach nur montieren: mir hat suaschnelles Gel geholfen.
Wer jetzt eine Pause ein- und den Kopf schräg legt, dem fällt auf, dass da ja noch eine Reihe Anbauten am Rumpf nötig sind, deren Zugänglichkeit bei weiteren Anbautn von Stielen usw eher bedenklich schlecht wird. Da wäre z.B. die Scheibe vor dem Piloten. Ich mache hier gern mit Papier mal Versuche, wie das Ding denn aussehen könnte.
Diese Form nehme ich! Sie wird auf die Silhouette kopiert, dort mit einem Rahmen versehen und dann wird ein Klar-Sheet (Hemdkragenverstärkung) mit Tamiya Band maskiert. Alles geschnitten bzw. geritzt:
Man beachte die Vergrößerung: sowas kann ich frei Hand heute nicht mehr - und früher eher auch nicht. Au - lackieren, ausbrechen und mit Weißleim montieren:
Zumindest etwas ist fertig geworden!
Was noch fehlt? die Abgasleitungen, insbesondere deren Halterungen. Dazu kommen wir noch!
Also, wo stehen wir denn?
Der Rumpf ist (scheint?) fertig, die unteren Flächen sind dran, alles ist zum jetzt wohl dritten mal lackiert. Warum bauen wir jetzt nicht einfach die obere Fläche an? Da mir glücklicherweise das Schicksal des Vielhändigen Burli erspart geblieben ist, brauche ich eine Helling. Und frohlockert, ich hab ja eine! Vor Jahren erstanden, aus Pertinax gefräst, mit primitiven Sprengscheiben nur sehr ungenau gegen Verdrehen gedämpft, will heißen, es geht nur "fest" und "nicht fest". Das Ding hat mir bei etlichen diffizielen Montagearbeiten aber gut geholfen, so auch bei meinem ersten ernst gemeinten Doppeldecker. Also muss das auch hier gehen!
Stunden später, Tage danach - ich wiedrhole mich, aber genau so hat das funktioniert mit der Einstellung der Helling!
Alle Meßinstrumente waren im Einsatz - außer meiner geliebten Puppitast (einem Diebstahl zum Opfer gefallen!). Und schließlich muss ich mich mit einer Abweichung von 1mm zufrieden geben - das Resultat von einem zehntel hier, einem da. Modellbauer ohne 3D kennen das, aber die 3D-ler wohl auch, denke ich.
Wie heißt der Kölner Erlösungsspruch? Man muss auch jünne künne.
Von Doppeldeckern versteh ich besonders nix, was das Bauen betrifft. Da bin ich froh, das Rob Hamann in seinem Baubericht auf den Seiten 23 & 24 ein "Rigging Scheme" vorgestellt hat. Das ist dringen nötid, da alle noch so guten Zeichnungen den genauen Verlauf nur mit Hilfe genauen Studiums der Bilder des Originals preisgeben. Da hat Rob mir schon sehr geholfen! Jedenfalls ist damit auch die Empfehlung der Reihenfolge verständlich - na ja, zumindest fast überall.
Wir fangen mal mit den "cabanes" an: da fällt mir auf, dass ich das deutsche Wort dafür vergessen habe. Schande auf mein Haupt. Ich wähle mal die 1,5 x 1 mm Resin-Profile, weil ich die von Struts leider nichthabe und die wohl auch seltener im Markt zu finden sind als die Blaue Mauritius. Da hier alles schön kurz ist, sollte das genügen in Sachen Steifigkeit. Dazu die Profile an beiden Enden auf D =ca 1mm ansspitzen, passende Bohrungen im Dach, genau am Rand zu den Seitenwänden anbringen und auch Bohrungen (habe einen 0,3mm Schaftbohrer gefunden!) für die Verspannungen machen: die Gerade Linie Von der Spitze des BB Cabane zum Fuß des SB Cabane gilt es dabei zu erraten. Erst vorn, dann hinten.
Jetzt einfach nur montieren: mir hat suaschnelles Gel geholfen.
Wer jetzt eine Pause ein- und den Kopf schräg legt, dem fällt auf, dass da ja noch eine Reihe Anbauten am Rumpf nötig sind, deren Zugänglichkeit bei weiteren Anbautn von Stielen usw eher bedenklich schlecht wird. Da wäre z.B. die Scheibe vor dem Piloten. Ich mache hier gern mit Papier mal Versuche, wie das Ding denn aussehen könnte.
Diese Form nehme ich! Sie wird auf die Silhouette kopiert, dort mit einem Rahmen versehen und dann wird ein Klar-Sheet (Hemdkragenverstärkung) mit Tamiya Band maskiert. Alles geschnitten bzw. geritzt:
Man beachte die Vergrößerung: sowas kann ich frei Hand heute nicht mehr - und früher eher auch nicht. Au - lackieren, ausbrechen und mit Weißleim montieren:
Zumindest etwas ist fertig geworden!
Was noch fehlt? die Abgasleitungen, insbesondere deren Halterungen. Dazu kommen wir noch!