Zivilist
Astronaut
2017 km der Bausatz auf den Markt – ich erinnere mich, wie der MikroMir Stand in Houten buchstäblich geplündert wurde! Wie so oft wanderte der Kit 72-011 nicht zum Basteltisch, sondern diente als Motivations“buch“ zum Thema Miles. Ja, Bausätze kann man lesen, nicht nur bauen, wenn man so drauf ist wie ich.
Mikromir bietet ja etliche Varianten an, hübsche Bildchen und entsprechende Decals machen Freude. Und dann kommt die Literatur ins Spiel! Immer wieder machen wir Modellbauer die gleiche Erfahrung: toll gemacht von Mikromir – nur falsch! Das musste ich nicht selbst herausfinden (Vorteil frei nach dem schwäbischen Grundatz „warte musch könne – ond nix schwätze!) Das gilt zumindest für die bunten Bemalungsvorschläge. Jetzt rotiert der Hamster aber schon in Seinem Fantasie-Laufrad – kann man den Aerovan so bauen oder sollte man nicht gleich an einen Umbau denken? Da hatte Miles ja einiges zu bieten: Die M.57 gab es ja in etlichen Varianten – die IV im Kit war mit 43 gebauten die wichtigste.
Also kommt das Ding jetzt doch auf den Basteltisch und schon geht es mit dem Meckern los: verdammt viel flash – glücklicherweise nicht bei den filigranen Sitzgestellen. Wer sich den Kartoninhalt ansehen möchte schaut hier hinein.
In meiner Bauanleitung sind besagt bunte Bildchen zusätzlich drin:
Nach gründlicher Lektüre von Don L.Brown "Miles Aircraft since 1925" bei Putnam und "British Commercial Aircraft" von Arthur W.J.G. Ord-Hume (GMS) steht die Entscheidung! Ich nehme die oberste, die G-AISF. Die war ja Elfenbein mit grünem Pfeil und Motoren, sonst alles gut. Es handelt sich wohl um eine Frachtmaschine und ich kann kein Bild vom Innenraum dafür finden: trotzdem wird sie gebaut, mit Sitzen im Passagierraum!
Dazu kommen wir noch...
Mikromir bietet ja etliche Varianten an, hübsche Bildchen und entsprechende Decals machen Freude. Und dann kommt die Literatur ins Spiel! Immer wieder machen wir Modellbauer die gleiche Erfahrung: toll gemacht von Mikromir – nur falsch! Das musste ich nicht selbst herausfinden (Vorteil frei nach dem schwäbischen Grundatz „warte musch könne – ond nix schwätze!) Das gilt zumindest für die bunten Bemalungsvorschläge. Jetzt rotiert der Hamster aber schon in Seinem Fantasie-Laufrad – kann man den Aerovan so bauen oder sollte man nicht gleich an einen Umbau denken? Da hatte Miles ja einiges zu bieten: Die M.57 gab es ja in etlichen Varianten – die IV im Kit war mit 43 gebauten die wichtigste.
- Aber warum nicht den Prototyp daraus machen? U-0248 flog ja schon im Januar 1945 und hatte schöne rechteckige Fenster.
- Oder eine VI mit Lycoming O-435-A an Stelle der Cirrus Major?
- Dann was technisch interessantes: die G-AHDM, die mit Flügeln großer Streckung in Zusammenarbeit mit Hurel Dubois ausgerüstet wurde und 1957 flog, mit größeren Leitwerken und Rudern- tolles Thema, machbarer Aufwand.
- Für Unerschrockene: Mit dem Tragwerk der M.57 gab es auch die Boxcar (da denken wir doch auch an was Anderes als Miles!) M -68 war das eine 4-mot (Cirrus Minor!) mit einem „Einschubrumpf“! Funtioniert so: Hinter dem Cockpit geschlossen, daran ein abnehmbarer Heckbürzel mit Stützrad. So konnte das Gerät fliegen, aber auch mit einem Container der am Cockpit andockte, der Heckbürzel dann daran.
Also kommt das Ding jetzt doch auf den Basteltisch und schon geht es mit dem Meckern los: verdammt viel flash – glücklicherweise nicht bei den filigranen Sitzgestellen. Wer sich den Kartoninhalt ansehen möchte schaut hier hinein.
In meiner Bauanleitung sind besagt bunte Bildchen zusätzlich drin:
Nach gründlicher Lektüre von Don L.Brown "Miles Aircraft since 1925" bei Putnam und "British Commercial Aircraft" von Arthur W.J.G. Ord-Hume (GMS) steht die Entscheidung! Ich nehme die oberste, die G-AISF. Die war ja Elfenbein mit grünem Pfeil und Motoren, sonst alles gut. Es handelt sich wohl um eine Frachtmaschine und ich kann kein Bild vom Innenraum dafür finden: trotzdem wird sie gebaut, mit Sitzen im Passagierraum!
Dazu kommen wir noch...