Die heutigen Me 109

Diskutiere Die heutigen Me 109 im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Ja, das wurde mir irgendwann klar. ;-) Aber welche Rolle spielte dieser Jonathan Mott, der mir damals geschrieben hat? ;-) Mittelsmann...
lutz_manne

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Ja, das wurde mir irgendwann klar. ;-) Aber welche Rolle spielte dieser Jonathan Mott, der mir damals geschrieben hat? ;-) Mittelsmann? Selbstdarsteller? Dann die Werknummer 20451, nun die Werknummer 161352? Alles in allem wohl ein Projekt auf Basis von ein paar Säcken voll 109 Teile + Plaketten und eigentlich ein Neubau. Wie meistens. Don Bradshaw wird in dem Video (fast 5 Jahre alt!) als der "Bf-109 Restoration Specialist" betitelt... vielleicht hatte er auch zwei Projekte als Auftrag nacheinander am laufen?
 
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78587?

Space Cadet
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Aber welche Rolle spielte dieser Jonathan Mott, der mir damals geschrieben hat? ;-) Mittelsmann? Selbstdarsteller? Dann die Werknummer 20451, nun die Werknummer 161352? Alles in allem wohl ein Projekt auf Basis von ein paar Säcken voll 109 Teile + Plaketten und eigentlich ein Neubau. Wie meistens. Don Bradshaw wird in dem Video (fast 5 Jahre alt!) als der "Bf-109 Restoration Specialist" betitelt... vielleicht hatte er auch zwei Projekte als Auftrag nacheinander am laufen?
Buuhhhh, keine Ahnung, hab mit denen nichts zu tun, genauso wenig mit den anderen, die sich auf den "sozialen" Bühnen tummeln

.
 
bephza

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Jumo 004

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Das ist doch die spanische E-1 oder E-3 (in Deutschland gebaut, also keine Buchon!), an der sie für einen englischen Kunden schon seit längerer Zeit arbeiten. Das ist übrigens ein nahezu vollständiges Original, das nur in einem erbärmlichen Zustand erhalten war. Sie wurde von der Jagdgruppe 88 der Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg eingesetzt und nach dem Abzug der deutschen Truppenteile den Spaniern übegeben. Für die Herstellung der Lufttüchtigkeit müssen viele Teile umfangreich erneuert werden. Was soll es also daran zu meckern geben? Der Kunde will sie flugfähig haben und der Auftragnehmer macht das dann unter Beachtung der aktuellen Vorschriften. Dass da dann ggf. einige Teile zu modifizieren sind, ist kaum vermeidbar.
 
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Standalone

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Die dritte Folge habe ich leider verpasst, aber in der zweiten Folge sieht man die Emil (etwa bei Minute 20) ebenfalls. Auch der originale, zerfledderte Rumpf ist dort zu sehen, somit ist das auch eher ein "Neubau". Wie sollte es auch anders gehen... Statisch vllt. machbar, flugfähig eher nicht. Trotzdem freue ich mich über die Arbeit und das Projekt... Ob das jetzt 100% E-1 oder E-3 wird können aktuell nur unsere 109-Experten sagen :thumbup:

Hoffentlich wird das "Altmetall" nicht dem Verwertungskreislauf zugefügt :huh:
 
lutz_manne

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Ob das jetzt 100% E-1 oder E-3 wird können aktuell nur unsere 109-Experten sagen :thumbup:
Ist doch einfach. Was ist denn der Unterschied zwischen den Versionen? Sollte man raus finden können. ;) Tipp: Es hat mit der Bewaffnung zu tun und die Maschine bekommt eh keine Waffen. Aber dennoch wären da bestimmte Merkmale für eine E-1 oder E-3 erforderlich. MM wird bestimmt keinen "Waffenflügel" im inneren aufbauen. Vermutlich wieder alles nur Blech-Fassade.
 

Jumo 004

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Wäre bei dieser Maschine, die vermutlich irgendwann von einer E-1 zur E-3 hochgerüstet wurde, auch Wurscht.
 

78587?

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Aber dennoch wären da bestimmte Merkmale für eine E-1 oder E-3 erforderlich.
Wer weis das schon, bzw kennt die wirklich, letztlich interessiert das nur eine Handvoll Fetischisten :wink2:
Regt sich ja seit vergangenem Jahr auch keiner auf, dass ein Umbau als "G-14" bezeichnet wird, trägt aber max. die Merkmale einer "G-6"

.
 
lutz_manne

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Haha, hab mir gerade mal den ersten Teil der DMAX-Serie angesehen. Sehr, sehr sympathisch die zwei. ;)
Aber bei dem Zerlegen der Mustang, näää. Da kannste doch über das Fahrwerk der 109 meckern bis du schwarz wirst, aber die Rumpf-Tragflächenkonstruktion ist und bleibt unschlagbar, wenn man die Maschine am Boden bewegen muss. 8h um den Gaul in den Container zu bekommen. Schätze die 109 wäre in 3h oder eher drin gewesen. ;)
Genug OT...
 
A.G.I.L

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Das Fahrwerk der 109 ist ja so konstruiert worden, damit sie auf ihrem Fahrwerk stehend auf einem Waggon der damaligen Reichsbahn transportiert werden konnte. Was sich allerdings im Kriegsverlauf mit den mindestens doppelten Motorleistungen und des entsprechenden Drehmoments der späten 109 Versionen als ziemlicher Nachteil wegen der geringen Spurweite erweisen sollte.
Als heutiger Pilot wäre mir ein aussen angeschlagenes Fahrwerk mit breiter Spur wie bei der Mustang, FW 190 usw. erheblich angenehmer, weil weniger kritisch.
 
HoHun

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Moin!

Was sich allerdings im Kriegsverlauf mit den mindestens doppelten Motorleistungen und des entsprechenden Drehmoments der späten 109 Versionen als ziemlicher Nachteil wegen der geringen Spurweite erweisen sollte.
Als heutiger Pilot wäre mir ein aussen angeschlagenes Fahrwerk mit breiter Spur wie bei der Mustang, FW 190 usw. erheblich angenehmer, weil weniger kritisch.
Das klingt erstmal vernünftig und deckt sich mit der Meinung vieler zeitgenössischer und moderner Piloten.

Ich habe allerdings mal die Unfallzahlen und Verluststatistiken ausgewertet (z. B. die Unfalliste aus Prillers "JG 26" und die Verluste ohne Feindeinwirkung aus den "Flugzeugbestand und Bewegungsmeldungen" von Flugzeugbestand und Bewegungsmeldungen, 3.42 - 12.44, und an den nackten Zahlen war nirgendwo ein Vorteil der Fw 190 gegenüber der Me 109 zu erkennen. Ich war selbst ein bißchen überrascht :-)

(Bei Interesse eröffne ich dazu gern auch ein eigenes Thema ... hier paßt's ja nur so halb.)

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
KlausJ

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Hallo Henning,

so eine Auswertung wäre sicher von Interesse!

Meiner Meinung nach ist bei der Bewertung der Spurweite immer sehr viel Bauchgefühl mit dabei. :whistling:
Die Spurweite der Fw190 ist sicherlich nicht vergleichbar mit der der Bf109, aber im allgemeinen Vergleich steht letztere nicht so "schmal" da.
Fw190A 3,50 m (Spannweite: 10,51 m)
Bf109G 2,06 m (Spannweite: ~9,70 m)
Spitfire 1,85 m (Spannweite: ~11,22 m)
Hurricane 2,38 m (Spannweite: ~12,20 m)
P40 Warhawk 2,50 m (Spannweite: ~11,43 m)
F4F Wildcat 1,93 m (Spannweite: ~11,58 m)
Die Hauptursache für die Star-/Landeunfälle dürften auf das Konto "Ausbildungsstand" des Flugzeugführers gehen.

Grüße,
Klaus
 
Del Sönkos

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Ich würde da aber schon den Pilotenberichten trauen. Was soll z.B. die Spannweite in diesem Zusammenhang für eine Bedeutung haben?

Viel entscheidender finde ich z.B. die Größe bzw. den Hebelarm des Seitenruders. Rein subjektiv erscheint mir das Seitenruder der 109 echt klein zu sein.
 
KlausJ

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Ich würde da aber schon den Pilotenberichten trauen.
Da fragt sich dann, welchen Piloten? Günther Rall hat z. B. mal in einem Interview gesagt, dass jeder erfahrene Pilot lieber die 109 geflogen ist. Und Start bzw. Landung sei für solche Piloten kein Problem gewesen. Etwas später sagte er dann, die Fw 190 können man mit einem Schwert vergleichen, während die Bf 109 der Degen war...
Steinhoff hatte mal ähnliches gesagt. Das sind naturlich nur individuelle Meinungen, aber wer hat dann Recht?

Was soll z.B. die Spannweite in diesem Zusammenhang für eine Bedeutung haben?
Nur um zu zeigen, dass es sich um Flugzeuge der gleichen Größenklasse handelt.

Rein subjektiv erscheint mir das Seitenruder der 109 echt klein zu sein.
... im Vergleich zu welchem anderen Typ?

Grüße,
Klaus
 
Susie-Q

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Was soll z.B. die Spannweite in diesem Zusammenhang für eine Bedeutung haben?
Die Tragflächengeometrie!

Die Problematik wird eher mit der kleinen Tragflächengeometrie zusammenhängen.
Die Bf 109 hat halt wenig umströmtes Flügelprofil zu bieten, das hat bei geringer Fahrt eben weniger Auftrieb.
Das fühlt sich bei niedrigen Geschwindigkeiten halt nicht besonders wohl und benötigt Auftriebshilfen (Vorflügel).
Dazu kommt, dass der Propeller mit den Einsatzjahren immer mächtiger wurde.
Verbunden mit stärkeren Motoren wurde das Drehmoment dadurch halt auch immer mächtiger.
Eins ist aber klar...
Breitspurfahrwerke sind bei diesen starken Flugzeugen auch nicht gerade als unproblematisch zu bezeichnen.

Der Flügel der Spitfire erzeugt von Grund auf schon einen höheren Auftrieb, als der von der Bf 109 (mehr umströmte Flügelfläche).
Das kommt der Spit beim Starten und Landen zu Gute.
 
A.G.I.L

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Zwischen EDDK und EDKL
"Kleine Tragflächengeometrie", "wenig umströmtes Flügelprofil"... hier ist wohl hohe Flächenbelastung gemeint, wie es fachlich richtig heisst.
 
Susie-Q

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"Kleine Tragflächengeometrie", "wenig umströmtes Flügelprofil"... hier ist wohl hohe Flächenbelastung gemeint, wie es fachlich richtig heisst.
Du triffst den Nagel auf den Punkt... supi :thumbup:
 
KlausJ

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... hier ist wohl hohe Flächenbelastung gemeint
Die Flächenbelastung ist durchaus ein Indiz für die notwendige Landegeschwindigkeit. Bei den frühen Spitfires betrug sie etwa 121 kg/m² (24,8 lb/ft²), während sie bei der Bf109 etwa 157 kg/m² betrug.

Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. Gegenüber der Spitfire hatte die die Bf109 zusätzliche Auftriebshilfen (Vorflügel) für den Langsamflug installiert. Die in den Handbüchern empfohlene Landegeschwindigkeit lag bei der Spitfire minimal bei 128 km/h (80 miles/h; mit Motorunterstützung) bzw. mindestens bei 145 km/h (90 miles/h; im Gleitflug). Für die Bf 109E-3 betrug die Landegeschwindigkeit laut Baubeschreibung 125 km/h. Also nicht so gravierende Unterschiede.

Bei den späteren Mustern (sowohl Spitfire, als auch Bf109) erhöhte sich die Lande-Geschwindigkeit stetig aufgrund des immer anwachsenden Gewichts.

Grüße,
Klaus
 
Thema:

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