Die heutigen Me 109

[Susie-Q]

Messerschmitt Bf 109 G-10, Schwarze 2
Umbau aus Hispano Aviación HA-1112-M1L
WN-213
Besitzer Hans Dittes
1995-03-20 Mannheim Neuostheim Airport (EDFM)
Endmontiert im Arcus Air Flugzeughangar
© Copyright 1995 by Helmut Schmidt

 

[Minimoa]

Wurde für die Dittes G10 nicht auch ein Rumpf aus Tschechien verwendet?
Und ein Motor, der in Italien in einer Bademodenfabrik eingemauert gewesen sein soll?

 

[Minimoa]

Eine andere G6 ist auch gerade auf der Zielgeraden!
Soll wohl auch schon lackiert sein und durchaus gut aussehen

 

[Atzenstein]

Von den nicht flugfähigen 109ern ist nach meiner Ansicht die G-4 in Speyer am schönsten....Man scheint sich bei der Restaurierung penibel an den noch vorgefundenen Farbresten orientiert zu haben.

Penibel? Wieso steht in Speyer dann eine späte G-2?

 

[Susie-Q]

Wurde für die Dittes G10 nicht auch ein Rumpf aus Tschechien verwendet?
Und ein Motor, der in Italien in einer Bademodenfabrik eingemauert gewesen sein soll?

Dass der Daimler Benz DB 605 D Motor aus der Tschechoslowakei kam, scheint eher der Fall gewesen zu sein.
Denn von ihm gibt es mittlerweile mehrere recht gute Fotodokumente aus dieser Zeit.

Die italienische Bademodenfabrik und eingemauert, das klang aber höchst interessant.

Der Rumpf und alles andere hat seinen Ursprung in der spanischen HA-1112-M1L, WN-213.
Dieses spanische Flugzeug hat Herr Dittes zu einer G-10 umbauen lassen.

 

[Jumo 004]

Penibel? Wieso steht in Speyer dann eine späte G-2?

Neue Erkenntnisse? Bisher gibt es nur die übereinstimmenden Aussagen, dass es sich bei der Werknummer 19310 mit dem Stammkennzeichen BH+XN um eine G-4 handelt (was aber nichts mit der Ausführung des Anstrichs zu tun haben dürfte).

 

[Susie-Q]

Eine andere G6 ist auch gerade auf der Zielgeraden!
Soll wohl auch schon lackiert sein und durchaus gut aussehen

Welche andere G6???

 

[lutz_manne]

Neue Erkenntnisse? Bisher gibt es nur die übereinstimmenden Aussagen, dass es sich bei der Werknummer 19310 mit dem Stammkennzeichen BH+XN um eine G-4 handelt (was aber nichts mit der Ausführung des Anstrichs zu tun haben dürfte).

Atze meint eher die Ausführung der Restauration. Die G-4 wurde bei der Restauration mit der Antennenanlage einer G-2 (FuG 7) statt der passenden für eine G-4 (FuG 16) ausgestattet. Und immerhin liegt genau und einzig darin der Unterschied zwischen diesen beiden Versionen (Quelle Handbuch).

 

[Charly]

Welche andere G6???

....Midwest Aero Restaurations, USA

 

[Atzenstein]

Atze meint eher die Ausführung der Restauration. Die G-4 wurde bei der Restauration mit der Antennenanlage einer G-2 (FuG 7) statt der passenden für eine G-4 (FuG 16) ausgestattet. Und immerhin liegt genau und einzig darin der Unterschied zwischen diesen beiden Versionen (Quelle Handbuch).

 

[Susie-Q]

....Midwest Aero Restaurations, USA

Das müsste doch die sein?!
Natürlich mit Daimler Benz DB 605 A Motor vorn dran!

 

[Tracer]

Täuscht das auf dem Bild, oder dem Smarphonedisplay, aber sieht irgendwie aus als wäre sie holzbereift?

 

[Susie-Q]

Täuscht das auf dem Bild, oder dem Smarphonedisplay, aber sieht irgendwie aus als wäre sie holzbereift?

Wem sollte so etwas einfallen und warum

 

[Jumo 004]

Atze meint eher die Ausführung der Restauration. Die G-4 wurde bei der Restauration mit der Antennenanlage einer G-2 (FuG 7) statt der passenden für eine G-4 (FuG 16) ausgestattet. Und immerhin liegt genau und einzig darin der Unterschied zwischen diesen beiden Versionen (Quelle Handbuch).

Sü - un ik dach, dat de groten Dellen up de Flögel de groote Unnerscheed wöör

 

[lutz_manne]

Sü - un ik dach, dat de groten Dellen up de Flögel de groote Unnerscheed wöör

Nö, das war nur laufende Entwicklung. Darum gibts auch späte G-2 mit den TF-Beulen und auch G-6 mit den früheren Reifen/Felgen der G-2. Das ist so gesehen einfach nur ein Merkmal der zeitlichen Einordnung. Ähnlich wie die eckige Kabinenhaube der E-4, die in keinster Weise die Baureihe zur E-3 unterscheidet. (nach Handbuch)
Leider hab ich keine Unterlagen aus der Fertigung, wo mal per Datum ersichtlich wird, wann welche Entwicklungsänderungen in die laufende Produktion der verschiedenen Hersteller eingeflossen sind. Für technische, wichtige Änderungen gibt es ja die Änderungsanweisungen von der Messerschmitt AG.
Schönes Beispiel: Vielfach kann man die Bf 109 F ja an den fehlenden Belüftungshutzen für die Zündkerzen an der Motorhaube gegenüber der Bf 109 G identifizieren. Aber dazu gab es eine Änderungsanweisung und daher gibts halt auch jede Menge Fotos von späten Bf 109 F mit diesen Hutzen. ;-)

 

[MiGCap]

Täuscht das auf dem Bild, oder dem Smarphonedisplay, aber sieht irgendwie aus als wäre sie holzbereift?

Stimmt, irgendwie sieht das, was da auf den Felgen sitzt, nicht wie ein Reifen aus. Täuscht vielleicht, sehe ich auch nur im iPhone.

 

[Susie-Q]

Täuscht das auf dem Bild, oder dem Smarphonedisplay, aber sieht irgendwie aus als wäre sie holzbereift?

Des Foto hab ich mit meim Freund seiner Kamera gschosse un noch so e paar...
es sinn Gummireife gewese... in echt un inne drin a untypische Neuzeit Me-Scheiwebremse!!!

 

[Tracer]

War ja kein Vorwurf. Sieht nur ein wenig gewöhnungsbedürftig aus die Reifenform. Eher kantig, nicht so rundlich, wie man es sonst kennt.

 

[78587?]

Hier: Midwest Aero Restorations, Ltd. - Fotos | Facebook gibt es mehr zu sehen.
Ganz ohne den Federschmuck eines unbeteiligten "Dritten".

.

 

[Susie-Q]

Messerschmitt Bf 109 G-6 D-FMBD (ex. FMBB)

Das gleiche Rad, wie es heute an fast allen flugfähigen Bf 109 und HA-1112-M1L (M4L) verwendet wird.
Hier 2020 bei Rinner Performance Engines (RPE) Austria
© 2020 by Helmut Schmidt