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Space Cadet
(2) Bf 109 G-6 FMBB | Seite 16 (flugzeugforum.de) Beitrag #305 "Michelin Air X" Reifenaber sieht irgendwie aus als wäre sie holzbereift
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(2) Bf 109 G-6 FMBB | Seite 16 (flugzeugforum.de) Beitrag #305 "Michelin Air X" Reifenaber sieht irgendwie aus als wäre sie holzbereift
Das ist jetzt schon gut 20 Jahre her, aber es ist bis heute noch nicht durchgedrungen, was die Merkmale sind, die eine korrekte "T-Antennenanlage" für ein Fug16 ausmachen.Die G-4 wurde bei der Restauration mit der Antennenanlage einer G-2 (FuG 7) statt der passenden für eine G-4 (FuG 16) ausgestattet.
Ich hatte ja auch mal was mit Funkerei zu tun; lang, lang ist´s her und verblasst allmählich. Aber ich weiß noch, dass das damals (in den 80ern) völlig egal war, welches Funkgerät früher (ab Auslieferung) irgendwo eingebaut war. Bei einem Defekt wurde einfach gewechselt. Egal, ob 7B, 8B oder etwas ganz anderes; alles war möglich, weil die Anschlüsse entweder passten oder passend gemacht wurden. Es musste nur halt richtig gequarzt werden. Wäre ja schon bemerkenswert, wenn die Luftwaffe das damals nicht auch schon gemacht hätte. Die Antennen konnten bei Bedarf/Beschädigung sicherlich doch auch schnell gewechselt werden. Mich würden deshalb schon einmal Bilder interessieren, die die deutlich sichtbaren Unterschiede der Anlagen zeigen und auch belegen können, dass ein einfacher feldmäßiger Wechsel nicht möglich war. So dass man dann beim ersten Blick auf die Maschine sagen kann "nee, das passt nicht nicht, das ist jetzt keine G-4 mehr, sondern eine G-2". Für mich ist - subjektiv - eine gut restaurierte Bf 109, die vormals tatsächlich als G-4 ausgeliefert wurde, auch ohne eingebautes Funkgerät immer noch eine G-4 und keine G-2.Das ist jetzt schon gut 20 Jahre her, aber es ist bis heute noch nicht durchgedrungen, was die Merkmale sind, die eine korrekte "T-Antennenanlage" für ein Fug16 ausmachen.
Schon versucht und reihenweise Fotos von G-2 und G-4 angesehen, habe aber keine markanten optischen Unterschiede der Antennenanlagen finden können. Die technischen und funktionellen Unterschiede der Funkgeräte sind mir aber schon geläufig (s.o.).Du willst Unterschiede vom FuG 7 und FuG 16? Google sie dir selbst.
Das ganze hat mich jetzt ein bisschen in´s Grübeln gebracht. Laut WNr. ist sie ja eindeutig einem WNF-G-4 Block zuzuordnen. Bei der Restaurierung wurde sie offensichtlich als G-2 konfiguriert. Ich frage mich jetzt nur, ob es damals ein Fehler war oder ob der Fundzustand des Wracks diese "Interpretation" möglich gemacht hat ? Ich hab schon alles duchgeforstet, aber leider von der Maschine im Fundzustand nur Bilder der rechte Seiten gefunden und nicht der linken Seite, wo vielleicht die Position der Antennendurchführung zu erkennen wäre. Vielleicht hat ja jemand entsprechendes Bildmaterial zur weiteren Aufklärung ?Neue Erkenntnisse? Bisher gibt es nur die übereinstimmenden Aussagen, dass es sich bei der Werknummer 19310 mit dem Stammkennzeichen BH+XN um eine G-4 handelt (was aber nichts mit der Ausführung des Anstrichs zu tun haben dürfte).
Vielleicht hat ja jemand entsprechendes Bildmaterial zur weiteren Aufklärung ?
Dir soll geholfen werdenMich würden deshalb schon einmal Bilder interessieren, die die deutlich sichtbaren Unterschiede der Anlagen zeigen und auch belegen können, dass ein einfacher feldmäßiger Wechsel nicht möglich war.
Danke, äußerlich erkennbar also an der Verlegung des Anschlusses um ca. 2 1/2 Rumpfspanten nach hinten. Mehr wollte ich ja gar nicht wissen. Bei me109.info gibt es nur 57 Fotos der G-4 aus deren Einsatzzeit und das ist so eindeutig nirgendwo zu erkennen.Du darfst die Suche für FuG 7 auf Bf 109 B bis Bf 109 G-2 und für FuG 16 auf Bf 109 G-3 bis Bf 109 K-4 ausweiten. Aufklärer und Sonderfälle (z.B. 3-fache Antennenverdrahtung oder weggelassener Antennenmast K-4) mal außer acht gelassen.
Beispiel G mit FuG 7
Beispiel Bf 109 G mit FuG 16
Quellen: Ersatzteillisten Bf 109 G 1942/1944.
Danke, so etwas bekommt man ja sonst nicht zu sehenDir soll geholfen werden
Die äusseren Merkmale sind eigentlich nur die Position der Antennendurchführung durch den Rumpf, und der Isolator dazu.
Beim Fug7 ist die Durchführung über dem Rüstdeckel (Mannloch) mittels eines hervorstehenden weißen Keramik-Isolators.
Beim Fug16 ist die Durchführung am Rumpfteil "7" über dem Aufbockrohr, und ist immer mittels eines glatten Plexiglas-Isolators geführt. Der Antennendraht geht dabei direkt in das "AAG-16" (Antennen-Anpassungs-Gerät) welches unmittelbar darunter eingebaut ist. Sowohl der Isolator als auch das "AAG-16" sind Bestandteile der Fug-16 Anlage.
Kompatibel ist zwischen der "Fug7-Anlage" und dem Fug-16 eigentlich gar nichts, weder die Bedienung im Führerraum, noch der Kabelbaum, Einbaurahmen....etc
Fotos: Meine
Bei der "FMBB", wurde bei der Grundüberholung wieder der Keramik-Isolator eingesetzt, der dort aber weder an diese Position, noch zu einer "Beule" gehört.
Stimmt, Fotos mit guter Auflösung und Qualität wo man auch den Antennendraht sieht, sind nicht so viele vorhanden. Hier gehts halbwegs:Danke, äußerlich erkennbar also an der Verlegung des Anschlusses um ca. 2 1/2 Rumpfspanten nach hinten. Mehr wollte ich ja gar nicht wissen. Bei me109.info gibt es nur 57 Fotos der G-4 aus deren Einsatzzeit und das ist so eindeutig nirgendwo zu erkennen.
Endlich mal scharfe und große Fotos von Dir... danke!Dir soll geholfen werden
Die äusseren Merkmale sind eigentlich nur die Position der Antennendurchführung durch den Rumpf, und der Isolator dazu.
Beim Fug7 ist die Durchführung über dem Rüstdeckel (Mannloch) mittels eines hervorstehenden weißen Keramik-Isolators.
Beim Fug16 ist die Durchführung am Rumpfteil "7" über dem Aufbockrohr, und ist immer mittels eines glatten Plexiglas-Isolators geführt. Der Antennendraht geht dabei direkt in das "AAG-16" (Antennen-Anpassungs-Gerät) welches unmittelbar darunter eingebaut ist. Sowohl der Isolator als auch das "AAG-16" sind Bestandteile der Fug-16 Anlage.
Kompatibel ist zwischen der "Fug7-Anlage" und dem Fug-16 eigentlich gar nichts, weder die Bedienung im Führerraum, noch der Kabelbaum, Einbaurahmen....etc
Fotos: Meine
Bei der "FMBB", wurde bei der Grundüberholung wieder der Keramik-Isolator eingesetzt, der dort aber weder an diese Position, noch zu einer "Beule" gehört.
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Zulassungstechnisch spricht nichts dagegen, so lange ein neues/zugelassenes Funkgerät drin ist, und nur dieses benutzt wird....Eines ist doch aber auch ganz klar!
Heute fliegt keine Me (Bf) 109 mit einer Funkanlage von anno dazumal mehr.
Die würden damit keine Zulassung mehr bekommen.