Die heutigen Me 109

Diskutiere Die heutigen Me 109 im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; (2) Bf 109 G-6 FMBB | Seite 16 (flugzeugforum.de) Beitrag #305 "Michelin Air X" Reifen .
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78587?

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Die G-4 wurde bei der Restauration mit der Antennenanlage einer G-2 (FuG 7) statt der passenden für eine G-4 (FuG 16) ausgestattet.
Das ist jetzt schon gut 20 Jahre her, aber es ist bis heute noch nicht durchgedrungen, was die Merkmale sind, die eine korrekte "T-Antennenanlage" für ein Fug16 ausmachen.

.
 
Susie-Q

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Messerschmitt Bf 109 G-6, D-FMBD (ex. FMBB)
WN-156
Fotografiert 2020-06-27 im Hangar10 / Usedom
Hier kann man die Frontal-Geometrie der Haupträder sehr gut erkennen.
© Copyright 2020 by Helmut Schmidt
 
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Susie-Q

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Ich hoffe, dass ich das Foto posten darf, ohne dass sich jemand daran stört?!

Messerschmitt Bf 109 G-10, Schwarze 2
WN-213
Daimler Benz D 605 D Motor
Umbau aus Hispano Aviación HA-1112-M1L
Besitzer war der große Flugzeug Enthusiast Hans Dittes
1995-03-20 Mannheim Neuostheim Airport (EDFM)
Endmontiert im Arcus Air Flugzeughangar
© Copyright 1995 by Helmut Schmidt
 
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Jumo 004

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Das ist jetzt schon gut 20 Jahre her, aber es ist bis heute noch nicht durchgedrungen, was die Merkmale sind, die eine korrekte "T-Antennenanlage" für ein Fug16 ausmachen.
Ich hatte ja auch mal was mit Funkerei zu tun; lang, lang ist´s her und verblasst allmählich. Aber ich weiß noch, dass das damals (in den 80ern) völlig egal war, welches Funkgerät früher (ab Auslieferung) irgendwo eingebaut war. Bei einem Defekt wurde einfach gewechselt. Egal, ob 7B, 8B oder etwas ganz anderes; alles war möglich, weil die Anschlüsse entweder passten oder passend gemacht wurden. Es musste nur halt richtig gequarzt werden. Wäre ja schon bemerkenswert, wenn die Luftwaffe das damals nicht auch schon gemacht hätte. Die Antennen konnten bei Bedarf/Beschädigung sicherlich doch auch schnell gewechselt werden. Mich würden deshalb schon einmal Bilder interessieren, die die deutlich sichtbaren Unterschiede der Anlagen zeigen und auch belegen können, dass ein einfacher feldmäßiger Wechsel nicht möglich war. So dass man dann beim ersten Blick auf die Maschine sagen kann "nee, das passt nicht nicht, das ist jetzt keine G-4 mehr, sondern eine G-2". Für mich ist - subjektiv - eine gut restaurierte Bf 109, die vormals tatsächlich als G-4 ausgeliefert wurde, auch ohne eingebautes Funkgerät immer noch eine G-4 und keine G-2.
 
lutz_manne

lutz_manne

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Du kannst ja "meinen", finden", "subjektiv sein" oder was auch immer. Es bleiben die Fakten. Und eine Restauration hat sich an dem Original zu orientieren. Und das ist hier nach Faktenlage nicht geschehen. Daher entspricht die als G-4 gebaute Maschine vom jetzigen Ausrüstungsstand (Antenne, keine Ahnung ob auch das FuG im Rumpf ist) her einer G-2 und ist falsch.

Aber gut... was diskutier ich überhaupt mit dir rum... du kannst ja denken und schreiben was du willst. Ist ja heute eh üblich.

Du willst Unterschiede vom FuG 7 und FuG 16? Google sie dir selbst.



 
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Christoph West

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Du hast natürlich Recht.
Was Jumo 004 meint ist, wenn das Funkgerät ausgebaut oder ersetzt wurde, wurde dann auch das Typenschild des Flugzeuges geändert. Allgemein gesprochen.
Was die Maschine in Speyer angeht, sehe ich das auch so. Es ist keine G4, da wurde ein Fehler gemacht. Interessiert allerdings wohl 99Prozent der Besucher nicht. Ist trotzdem nicht richtig.
 

Jumo 004

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Du willst Unterschiede vom FuG 7 und FuG 16? Google sie dir selbst.
Schon versucht und reihenweise Fotos von G-2 und G-4 angesehen, habe aber keine markanten optischen Unterschiede der Antennenanlagen finden können. Die technischen und funktionellen Unterschiede der Funkgeräte sind mir aber schon geläufig (s.o.).
 
lutz_manne

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Du darfst die Suche für FuG 7 auf Bf 109 B bis Bf 109 G-2 und für FuG 16 auf Bf 109 G-3 bis Bf 109 K-4 ausweiten. Aufklärer und Sonderfälle (z.B. 3-fache Antennenverdrahtung oder weggelassener Antennenmast K-4) mal außer acht gelassen.

Beispiel G mit FuG 7


Beispiel Bf 109 G mit FuG 16


Quellen: Ersatzteillisten Bf 109 G 1942/1944.
 
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Susie-Q

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Fürs Thema, "Die heutigen Me 109" aber völlig irrelevant!
 
Charly

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Neue Erkenntnisse? Bisher gibt es nur die übereinstimmenden Aussagen, dass es sich bei der Werknummer 19310 mit dem Stammkennzeichen BH+XN um eine G-4 handelt (was aber nichts mit der Ausführung des Anstrichs zu tun haben dürfte).
Das ganze hat mich jetzt ein bisschen in´s Grübeln gebracht. Laut WNr. ist sie ja eindeutig einem WNF-G-4 Block zuzuordnen. Bei der Restaurierung wurde sie offensichtlich als G-2 konfiguriert. Ich frage mich jetzt nur, ob es damals ein Fehler war oder ob der Fundzustand des Wracks diese "Interpretation" möglich gemacht hat ? Ich hab schon alles duchgeforstet, aber leider von der Maschine im Fundzustand nur Bilder der rechte Seiten gefunden und nicht der linken Seite, wo vielleicht die Position der Antennendurchführung zu erkennen wäre. Vielleicht hat ja jemand entsprechendes Bildmaterial zur weiteren Aufklärung ?
 

78587?

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Mich würden deshalb schon einmal Bilder interessieren, die die deutlich sichtbaren Unterschiede der Anlagen zeigen und auch belegen können, dass ein einfacher feldmäßiger Wechsel nicht möglich war.
Dir soll geholfen werden:rolleyes1:

Die äusseren Merkmale sind eigentlich nur die Position der Antennendurchführung durch den Rumpf, und der Isolator dazu.
Beim Fug7 ist die Durchführung über dem Rüstdeckel (Mannloch) mittels eines hervorstehenden weißen Keramik-Isolators.
Beim Fug16 ist die Durchführung am Rumpfteil "7" über dem Aufbockrohr, und ist immer mittels eines glatten Plexiglas-Isolators geführt. Der Antennendraht geht dabei direkt in das "AAG-16" (Antennen-Anpassungs-Gerät) welches unmittelbar darunter eingebaut ist. Sowohl der Isolator als auch das "AAG-16" sind Bestandteile der Fug-16 Anlage.
Kompatibel ist zwischen der "Fug7-Anlage" und dem Fug-16 eigentlich gar nichts, weder die Bedienung im Führerraum, noch der Kabelbaum, Einbaurahmen....etc

Fotos: Meine



Bei der "FMBB", wurde bei der Grundüberholung wieder der Keramik-Isolator eingesetzt, der dort aber weder an diese Position, noch zu einer "Beule" gehört.

.

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Jumo 004

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Du darfst die Suche für FuG 7 auf Bf 109 B bis Bf 109 G-2 und für FuG 16 auf Bf 109 G-3 bis Bf 109 K-4 ausweiten. Aufklärer und Sonderfälle (z.B. 3-fache Antennenverdrahtung oder weggelassener Antennenmast K-4) mal außer acht gelassen.

Beispiel G mit FuG 7

Beispiel Bf 109 G mit FuG 16

Quellen: Ersatzteillisten Bf 109 G 1942/1944.
Danke, äußerlich erkennbar also an der Verlegung des Anschlusses um ca. 2 1/2 Rumpfspanten nach hinten. Mehr wollte ich ja gar nicht wissen. Bei me109.info gibt es nur 57 Fotos der G-4 aus deren Einsatzzeit und das ist so eindeutig nirgendwo zu erkennen.
 

Jumo 004

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Dir soll geholfen werden:rolleyes1:

Die äusseren Merkmale sind eigentlich nur die Position der Antennendurchführung durch den Rumpf, und der Isolator dazu.
Beim Fug7 ist die Durchführung über dem Rüstdeckel (Mannloch) mittels eines hervorstehenden weißen Keramik-Isolators.
Beim Fug16 ist die Durchführung am Rumpfteil "7" über dem Aufbockrohr, und ist immer mittels eines glatten Plexiglas-Isolators geführt. Der Antennendraht geht dabei direkt in das "AAG-16" (Antennen-Anpassungs-Gerät) welches unmittelbar darunter eingebaut ist. Sowohl der Isolator als auch das "AAG-16" sind Bestandteile der Fug-16 Anlage.
Kompatibel ist zwischen der "Fug7-Anlage" und dem Fug-16 eigentlich gar nichts, weder die Bedienung im Führerraum, noch der Kabelbaum, Einbaurahmen....etc

Fotos: Meine

Bei der "FMBB", wurde bei der Grundüberholung wieder der Keramik-Isolator eingesetzt, der dort aber weder an diese Position, noch zu einer "Beule" gehört.
Danke, so etwas bekommt man ja sonst nicht zu sehen :TOP:
 
lutz_manne

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Danke, äußerlich erkennbar also an der Verlegung des Anschlusses um ca. 2 1/2 Rumpfspanten nach hinten. Mehr wollte ich ja gar nicht wissen. Bei me109.info gibt es nur 57 Fotos der G-4 aus deren Einsatzzeit und das ist so eindeutig nirgendwo zu erkennen.
Stimmt, Fotos mit guter Auflösung und Qualität wo man auch den Antennendraht sieht, sind nicht so viele vorhanden. Hier gehts halbwegs:
Ansonsten... G-4 and above... hier eine G-6 in der Produktion und noch unlackiert.
 
Susie-Q

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Dir soll geholfen werden:rolleyes1:

Die äusseren Merkmale sind eigentlich nur die Position der Antennendurchführung durch den Rumpf, und der Isolator dazu.
Beim Fug7 ist die Durchführung über dem Rüstdeckel (Mannloch) mittels eines hervorstehenden weißen Keramik-Isolators.
Beim Fug16 ist die Durchführung am Rumpfteil "7" über dem Aufbockrohr, und ist immer mittels eines glatten Plexiglas-Isolators geführt. Der Antennendraht geht dabei direkt in das "AAG-16" (Antennen-Anpassungs-Gerät) welches unmittelbar darunter eingebaut ist. Sowohl der Isolator als auch das "AAG-16" sind Bestandteile der Fug-16 Anlage.
Kompatibel ist zwischen der "Fug7-Anlage" und dem Fug-16 eigentlich gar nichts, weder die Bedienung im Führerraum, noch der Kabelbaum, Einbaurahmen....etc

Fotos: Meine



Bei der "FMBB", wurde bei der Grundüberholung wieder der Keramik-Isolator eingesetzt, der dort aber weder an diese Position, noch zu einer "Beule" gehört.

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Endlich mal scharfe und große Fotos von Dir... danke!

Bei der FMBD (ex. FMBB) ist außerdem die Kabelführung nicht korrekt.
Normalerweise nimmt die Ableitung zum Rumpf den kürzesten, senkrechten, Weg.
Nicht wie das heute bei dieser 109 der Fall ist!
Der hohe Antennenstab ist auch nicht typisch G-6.

Und ganz klar, die Ringantenne fehlt auch.
 
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Susie-Q

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Eines ist doch aber auch ganz klar!

Heute fliegt keine Me (Bf) 109 mit einer Funkanlage von anno dazumal mehr.
Die würden damit keine Zulassung mehr bekommen.

Auch mit den alten Reifen dürften die nicht mehr fliegen!

Wollt ihr also solche Flugzeuge fliegen sehen?
Flugzeuge, die diesen weitestgehend ähnlich sehen?!
Oder wollt ihr tote Relikte vergangener Tage im Museum bestaunen?

Beides geht nicht… nur entweder oder!

Die schleppen doch eh schon genug Dekoration mit sich herum!!!
 
Kenneth

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Eines ist doch aber auch ganz klar!

Heute fliegt keine Me (Bf) 109 mit einer Funkanlage von anno dazumal mehr.
Die würden damit keine Zulassung mehr bekommen.
Zulassungstechnisch spricht nichts dagegen, so lange ein neues/zugelassenes Funkgerät drin ist, und nur dieses benutzt wird....
 
Thema:

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