Die israelische Luftwaffe

[Quax200]

Spitfire

 

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Und dann natürlich noch

Lust auf mehr?

 

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Was haben wir denn noch?

Seabee, steht übrigens auch im IAF Museum

 

[Quax200]

Cu

Jetzt geh ich erst mal auf die Husumer Hafentage, Fortsetzung folgt. Prost
Quax

 

[Flugi]

...wie zuvor, AVIA S-199

 

[Quax200]

So, bin wieder da. Bin im Regen fast ersoffen, was für ein Spaß.
Eine Bitte, bräuchte etwas Feedback. Soll ich so weitermachen?
Vorschläge werden dankend angenommen, was wollt ihr noch lesen?
Quax

 

[UeDA]

Super so! Das macht richtig Spaß so! Der geschichtliche Abriss ist gut und stimmt gut ein, dann kann man sich wohl über die moderne IDF/AF hermachen. Mich interessiert vorallem die Ausbildung und das Training.

 

[-=STF=-Buran]

ich finde das machst du ziehmlich gut bis jetz mach so weiter.....
hab ne Frage S-199 die sieht der ME-109 sehr ehnlich wie kommt das ist es ein Nachbau ???

 

[Ritter]

Die S-199 ist eine nach dem Krieg in der Tschechoslovakei gebaute Me 109. Im Krieg hat Avia für die deutsche Luftwaffe 109er gefertigt. Nach dem Krieg wurden diese als S-99 weitergebaut. Allerdings waren nicht genug DB605 motoren vorhanden, also hat man den Jumo 211 eingebaut, ein Bombertriebwerk. Das Resultat nannte sich S-199, von den Piloten liebevoll (?) "Maulesel" genannt. Das war (dank der wesentlich geringeren Leistung des Jumo) eine Art "kastrierte" 109. Alle negativen Eigenschaften, wie schlechtes Verhalten bei Start und Landung blieben erhalten, alle Positiven, wie Steigleistung und Beschleunigung, waren weg.
Und als ob das noch nicht gereicht hätte: Der Jumo war für den Einbau einer Motorkanone ungeeignet. Weil zwei MG 131 nicht ausreichend waren, brachte man wie bei einigen 109er Varianten Kannonenbehälter mit MG151/20 unter den Tragflächen an. Diese verschlechterten die Leistung nochmal.
Das sagt schon viel über die verzweifelte Lage Israels aus, daß die diese Scheißdinger damals gekauft haben!
Und noch mehr sagt es über die Qualität ihrer Gegner aus, daß sie damit so erfolgreich waren!
:D

 

[Flugi]

Siehe auch hier!
http://www.101squadron.com/101real/s-199s.html

 

[Rhino]

Klasse Bericht Quax. Bitte bitte mehr davon.

 

[Alpha]

Nur weiter so

 

[Quax200]

Erste Erfolge

Hauptproblem für die Israelis zu dieser Zeit, war der Ankauf von Waffen und Ausrüstung. Israel wr von den vereinten Nationen mit einem Waffenembargo belegt worden und damit gezwungen, heimlich durch Agenten Käufe in aller Welt durchzuführen. Unter anderem ersteigern sie auf einer Auktion in England 21 AusterFlugzeuge und eine Super Constellation in Südamerika.
Im März 1948 besteht die A. Squadron aus 18 einsatzfähigen Flugzeugen und 37 ausgebildeten Piloten. Doch Kampfflugzeuge sind auf dem Markt aufgrund des Embargos nicht zu bekommen.
Doch wieder einmal wird Israel Nutznießer der Weltpolitik. Die UDSSR und die CSSR unterstützen den jungen Staat, um den Einfluß Großbritanniens in der Egion zu schwächen. So können Agenten 10 s199 in der CSSR im Packet erwerben, d.h. mit Waffen, Ersatzteilen und Ausbildung. Mehrere Flieger mit Kriegserfahrung beginnen ihre Ausbildung in Europa. Doch bei Ausbruch des Befreiunskrieges am 15.05.1948 ist noch kein Kampfflugzeug operationell, geschweige denn in Israel. Der Himmel gehört den arabischen Luftwaffen, Die ägyptische Luftwaffe bombardiert jeden Tag Tel Aviv, ohne auf Gegenwehr zu stoßen.
Zu diesem Zeitpunkt besitzt die IAF 21 Flugzeuge und wartet sehnsüchtig auf ihre ersten Jagdflugzeuge. Die 1. Fightersquadron wird gegründet, Staffelchef ist Moddy Allon.
Als er von den Angriffen auf Tel Aviv erfährt, bricht er das Training ab und nutzt eine gerade gekaufte C46, um in mehreren Flügen 5 S199 nach Israel zu bringen. Am 20.05.48 erreicht der erste Fighter das gelobte Land.
Als ein paar Tage später erneut die Sirenen über Tel Aviv heulen, sieht die Bevölkerung voller Verwunderung ein kleines Flugzeug am Himmel auftauchen. Moddy Allon schießt 2 Dakotas ab und von nun an herrscht Ruhe über der Stadt. Die IAF hat ihren ersten entscheidenden Sieg errungen. In der Folgezeit greifen die Flieger der Fightersquadron immer häufiger in das Kampfgeschehen ein und tragen erheblich zum Sieg Israels bei.
Immer mehr Flugzeuge erreichen das Land. Bis zum Ende des Krieges im Dezember werden 20 Spitfire und 4 Mustangs einsatzbereit. In den USA können Agenten 4 B17 erwerben, die auf ihrem Überführungsflug erst einmal Kairo bombardieren.
Im Dezember geht der Krieg zu Ende.

 

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Israels erster Luftsieg

 

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Aufrüstung und Sinaikrieg 1956

Mit dem Ende des Befreiungskrieges im Dezember 1948 hatte die IAF ihre erste Belastungsprobe überstanden. Doch war alle Verantwortlichen klar, daß dieser Kampf erst der Anfang des Überlebenskampfes Israels gewesen war.
Der weitere Ausbau der Luftwaffe mußte mit Vorrang betrieben werden. Bis 1954 wurde eine schlagkräftige Luftwaffe aufgebaut, die sich aber ausschließlich auf Propellermaschinen verlassen mußte. Spitfire und Mustangs bildeten das Rückgrat der IAF.
Doch 1954 begann das Jetzeitalter auch in Israel. Die IAF erhielt ihre ersten Jets, Gloster Meteors. Wurde Israel bisher viel von den UDSSR unterstützt, konnte es jetzt mit der Hilfe Großbritanniens und Frankreichs rechnen.

 

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Gloster Meteor

 

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1955 zeichnen sich die ersten Spannungen um den Suezkanal ab. Die beiden Großmächte Frankreich und England sehen Israel as eine Verbündeten im Kampf um die Kontrolle des Kanals. Die IAF erhält 30 französische Mystere II.

 

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Zusätzlich erhalten sie 12 Ouragons. Die französischen Kampfflugzeuge sind in derr IAF äußerst beliebt und bleiben bis in die 70er Jahre im Einsatz.

 

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Ouragon

 

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In der Kanalzone verschärfen sich die Spannungen weiter. Es gibt wieder ernst zu nehmende Gefechte an den Grenzen. !956 erfolgt ein weiterer Quantensprung für die IAF. Sie erhält ihren ersten Überschalljäger, die Super Mystere. Neben den 36 Jägern liefern die Franzosen zusätzlich eine größere Anzahl von Bombern ( wer kennt hier genaue Zahlen? ), die Vauture.

Super Mystere