dienstlich gelieferte Armbanduhren für das fliegende Personal der NVA/ LSK

Diskutiere dienstlich gelieferte Armbanduhren für das fliegende Personal der NVA/ LSK im NVA-LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Hallo, Der Herr Kampmann hier in München. Ich war (und bin) mit seinem freundlichen Service immer sehr zufrieden. gero
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Alien
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Hallo,

Mein Schätzchen läuft derzeit auch nicht richtig rund, ich würde es aber schon gern wieder aktivieren.
Die Suche nach einem Reparaturservice ergibt über 3.000 Treffer. Hat von Euch jemand - am besten positive - Erfahrungen mit der einen oder anderen Firma?
Der Herr Kampmann hier in München. Ich war (und bin) mit seinem freundlichen Service immer sehr zufrieden.

gero
 
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radist

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переводчик
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Mich wundert die starke Verbreitung von Poljot Uhren. Für die Zeit von 1979 bis 1983 im JG-2 kann ich mich nur an eine Art Uhr bei unseren Ljotschiks erinnern und die war von Glashütte. :?!
 
Veith

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Hirsch

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Insgesamt muss man doch feststellen, dass die Ausgabe der Uhren Ende der 70er wohl schlagartig aufhörte. In den 80ern gab es nichts mehr, und uns Spätgeborenen wurde keine Poljot zuteil.
Im Handel gab es zwar allerlei sowjetisch-massives Machwerk, aber auch keine Poljot-Chronographen. SOmit gehörten die Uhren schon in den 80ern zu den Raritäten.
Dass es aber zuvor eine richtig offizielle Zuteilung gab und theoretisch dann jeder Pilot eine solche Uhr hatte, ist mir auch neu gewesen...

Veiths Uhren aus Ruhla dagegen konnte man im Handel erwerben. Ich glaube, als sie aufkamen, konnte man durchaus 600,-M dafür löhnen...
 

Rhönlerche

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OT (da keine dienstlich gelieferte Uhr): Ein Kumpel von mir saß am Anflugradar in Marxwalde und hat sich dort in den achtziger Jahren in der MHO oder einem Laden am Standort eine teure DDR-Quarzuhr mit Digitalanzeige gekauft. Die waren wohl sonst Mangelware aber dort gab es sie. War damals der letzte Schrei.

Wer noch neue Schaltrad-Chronos sucht, kann auch mal im Lande Maos gucken: Die hatten auch eine gute Pilotenuhr mit einem Schweizer Venus-Werk. Gibt es heute noch als (modernisierten) Nachbau.
http://www.babyblau.com/product_info.php?products_id=841
 

Fischkopf

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Insgesamt muss man doch feststellen, dass die Ausgabe der Uhren Ende der 70er wohl schlagartig aufhörte. In den 80ern gab es nichts mehr, und uns Spätgeborenen wurde keine Poljot zuteil.
Nun ja- ende der siebziger wurde die Produktion des Schaltradchrono´s auch eingestellt.
Eine Liste über den Herstellungszeitraum habe ich irgendwo mal im Netz rumfliegen sehen und ist im Anhang.
 
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Fischkopf

Sportflieger
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Wer noch neue Schaltrad-Chronos sucht, kann auch mal im Lande Maos gucken: Die hatten auch eine gute Pilotenuhr mit einem Schweizer Venus-Werk. Gibt es heute noch als (modernisierten) Nachbau.
http://www.babyblau.com/product_info.php?products_id=841
Stimmt- das ist der chinesische Nachbau des Venus 175 (Seagull ST 19 ?).
Einen netten Tag Heuer Nachbau, mit dem gleichen Werk, gibt es hier: https://sites.google.com/site/rolandkemmner/1-kemmner-military-chrono-1550
 
Flugi

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OT (da keine dienstlich gelieferte Uhr): Ein Kumpel von mir saß am Anflugradar in Marxwalde und hat sich dort in den achtziger Jahren in der MHO oder einem Laden am Standort eine teure DDR-Quarzuhr mit Digitalanzeige gekauft. Die waren wohl sonst Mangelware aber dort gab es sie. War damals der letzte Schrei.
.....
Stimmt. Das Teil hat um die 590 Ost Mark gekostet und diente lediglich zur Kaufkraftabschöpfung. Es war die Zeit der Digitalen Quarzuhren, die man im Westen schon an jeder Ecke hinterher geworfen bekam. ;)

Übrigens, den Kampmann aus geros Link kann ich auch nur empfehlen.
 
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Gabi

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So ein Schmuckstück hatte ich auch mal am Handgelenk - dürfte evtl. in einer wilden Ecke auch noch rumschlummern.
Eine Poljot kenne ich auch nur von anderen Trägern - war auch zu jung "zum zum"
 
Nummi

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Veiths Uhr ist definitiv keine "Fliegeruhr". Die Geschwindigkeitsskala der Stoppuhr bezog sich auf das Durchfahren von 1000m ( z.B. km-Schilder auf der Autobahn ) und wurde einfach in km/h umgewandelt ( 30" = 120 km/h :!: ). Wäre beim Fliegen wahrscheinlich zu kompliziert geworden ;)
Die Uhr kostete bestimmt auch keine 600 Mark - das wäre ja fast ein Stern-Radio-Kassettenrecorder gewesen :D !
 
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Du meinst "Fips Uhr" :!:
da auch zu "jung" (Ltn. 85) zum Empfang einer dienstlichen Fliegeruhr mußte der gezeigte "Ruhla Chronograph" (1976 ein muss als Jugendweihegeschenk) sein Leben als Fliegeruhr fristen.
In Bautzen ging es noch, aber die Überbelastungen haben Ihm zu schaffen gemacht.. Stillstand war angesagt. Mit einer privat gekauften Ruhla- Quarz mit Analog-Anzeige ging es dann wieder.
Alte Knieplanchetts oder Qualispangen waren ja noch zu beschaffen, aber die Uhren waren AUS...
 
modelldoc

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Alien
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Ist zwar OT, aber in diesem Zusammenhang doch nicht ganz unwichtig.

Die RUHLA EUROCHRON, erste Ausführung mit 12 Stunden Anzeige ist komplett(!!!) eine japanische SEIKO!
Lediglich das Deckglas wurde von / für / bei Ruhla gefertigt.
(Die Information stammt von meinem Uhrmacher, der mich bat, dieses Stück gut zu pflegen.)

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Rhönlerche

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Dann ist das ja wirklich dreist, dreistellige Preise für solche Pfennigartikel verlangt zu haben. Selbst zum Schwindelkurs hätte man damals für unter zwanzig Ostmark eine Digitaluhr mit eingebautem Taschenrechner importieren können. Die gab es im Westen damals schon bei Tchibo für fünf DM.
 
Hirsch

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Über Preise müssen wir wahrscheinlich nicht ernsthaft diskutieren.
Die Chronographen waren teuer; ich stand als Bengel immer staunend vor'm Uhrengeschäft - die 75,- kann ich mir nicht vorstellen (möglicherweise gab es aber doch mehrere Modelle, auch wenn Dr.Google auf die Schnelle nichts hergab).
Mit Aufkommen der ersten Quarzuhren (in der DDR schrieb man Quarz noch nicht Quartz :red: ) purzelten die anderen Preise. Mit "Nachschub" der angesagten Quarz-Digitalwerke ging es noch mal runter (ca.1983, da bekam ich meine ruhla-Eurochron, die anfangs 950,- [sic!] gekostet hatte), dann war das nur noch die Hälfte. Subventionsstrategien für andere Produkte in der DDR forderten halt ihren Tribut an anderer Stelle, ob das nun gemessen an der 5,-DM-Uhr von Tchibo Wucher war oder nicht. Und wer jetzt noch mit Original Sony-Walkman im RFT-Handel (1982,83 ca.1100,-) kommt...
 
Birke

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diese Uhr kostete 75,- Mark, meine erhielt ich 1974 für das Absolvieren der 10 Klassen Schule (POS) in nur 10 Jahren.

Gruß JuG
Der Preis kommt hin. Ich hatte auch so eine. Und mein Bruder eine mit blauem Ziffernblatt. War aber eine typische Ruhla. Keine Steine, Ganggenauigkeit +- 4 min. am Tag. Und der zentrale Stoppzeiger fiel gern ab und verklemmte sich dann zwischen den anderen Zeigern. Vielleicht hatte ich nur Pech. Hatte dann mein Bruder aber auch. Als Fliegeruhr ungeeignet. Aber dafür hatten wir ja die AЧ-1 im Armaturenbrett.

Gruß Birke
 

klimawechsel461

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Taucha
zu meiner Zeit,

also Ausgang der sechziger Jahre,damals war ich SB flg.Planung im JG-3 gab es so etwas nicht-zumindest ist es mir nicht bekannt.da aber der stv.flg.Ausbildung,der Steuermann sowie die Staffel-u.Kettenkommandeure,in unmittelbaren kontakt mit uns standen,wäre es mir sicher nicht entgangen !
 
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