Diorama "Mustang macht Knicks" 1/48

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Und wieder ist ein halbes Jahr rum...
Das ist scheint's mein Rollout-Rhythmus.

Schon lange bin ich angetan von den Mustangs der 20th Fighter Group mit den "Klaviertasten"-Markierungen auf der Motorhaube.
Für mein Diorama habe ich thematisch diese zwei Fotos kombiniert.

 

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Die Mustang P-51 D "Sneebo" gehörte zur 79th Fighter Squadron, geflogen von Captain Sass. Sneebo war sein Pferd als Cavalry Officer. Heimatflugplatz der 79th in England war Kingscliffe.

 

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Zur Bergung von Flugzeugen wurden von der 79th unter anderem improvisierte GMC-CCKW Kranwagen genutzt.

 

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Probleme mit eingeknicktem Fahrwerk bei der Landung, waren bei der Mustang nicht unüblich.

 

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Das Hintergrundbild ist eine Aufnahme des heutigen (verfallenen) Flugplatzgeländes . Es gibt da einige gute Internetseiten.

 

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Auf dem Vorbildfoto ist außer am Propeller kein größerer Schaden an der Maschine zu sehen.

 

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Der dunkle Streifen auf der Piste ist der Abrieb des am Boden entlang rutschenden Reifens. Ein bisschen Alu von den inneren Fahrwerksklappen hab ich noch mit aufgebracht.

 

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Sneebo hatte früher Invasionsstreifen, unverkleidete Auspuffrohre und wahrscheinlich olivefarbene Tragflächenoberseiten. Zum Zeitpunkt des Landeunfalls war das nicht mehr so.

 

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Die Decals sind von SuperScale. Die schwarz/weißen Streifen an der Front entsprechen leider nicht wirklich dem Vorbild. Ich hab hier mehrfach stückeln müssen.

 

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Bei der Geländegestaltung hab ich mich strickt an die Vorbildfotos gehalten. Die Piste ist aus Schleifpapier. An den Rändern habe ich eine Schicht Schotter, bzw. Teer anmodeliert. Das Gelände wurde mit Busch Geländemörtel aufgebaut.

 

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Alle Komponenten wurden abschließend mit Pigmenten behandelt. So fügt sich farblich alles schön zusammen.

 

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Das Weiß der Hoheitszeichen wurde bei der Sneebo mit grau abgetönt. Auf den Bildern erkennt man mehr Grau in Richtung Front und fast Weiß Richtung Heck.

 

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Hier sieht man die Schleifspur des Flügels auf dem Gras.

 

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Die schwarzen Streifen auf den Tragflächen dienen wahrscheinlich der Orientierung beim Bombenabwurf.

 

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Ich hab der Mustang von Tamiya ein Aires Cockpit und eine tiefgezogene Haube gegönnt. Die Auspufföffnungen ließen sich einfach ausbohren.

 

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Lackiert wurde die Mustang zuerst Humbrol hellgrau glänzend, darüber verschiedene Alclad Aluminium Töne. Die weiteren Farben kamen von Xtracolor. Nach den Decals wurde mit Humbrol Glanzlack versiegelt und mit Öl- und Pastellfarben gealtert. Ein sehr dünner Seidenglanzlack bildete den Abschluss.

 

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Die Propellerblätter haben bei der Landung den Boden berührt und wurden am Modell mit der Hitze eines Feuerzeugs leicht gebogen.

 

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Den runden Spiegel auf der Frontscheibe habe ich ergänzt.

 

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Ein Mechaniker prüft das funktionierende Fahrwerk auf Schäden. Hier ist der Aufbau der Piste gut zu sehen.

 

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Der Haken am Drahtseil wird zum Anheben des rechten Flügels an einer Öse auf dem Flügel befestigt. (Hinter dem ersten "Zielstreifen")