Zivilist
Astronaut
19.4. |
Im EG ist es einfach nur klares Material, das hinter die Fassade geklebt wird. Eigentlich kaufe ich mir nur ein Hemd, um die darin zur besseren Präsentation stützenden Teile im Kragen für meinen Modellbau zu nutzen. Wie ich herausgefunden habe, lässt sich das vorzüglich mit ganz normalen Plastikkleber verarbeiten – wirklich fest, ohne die Gefahr von Nebelschwaden!
In den OG sind die Stege zwischen den Fensteröffnungen ebenso wie die inneren Fensterrahmen dunkel gehalten. Ich nehme an, das ist schwarz und lackiere Tamiya-Band in mattem Schwarz. Das klebe ich dann auf meine Hemdkragenverstärkung. Und schneide dann außen die Fenster und innen die Rahmen mit der Silhouette!
Wie man sieht, lassen sich dann die Bereiche, die zu Verkleben hinter den Fassaden sind, frei machen und die eigentlichen Fenster „öffnen“.
Sieht dann im eingebauten Zustand so aus:
Die Fensterleiste für das 2.OG liegt hier unten drunter. Das geht nur deshalb so einfach, weil genau die gleichen Datensätze für die Abstände benutzt wurden, mit der auch die Fassaden geschnitten wurden.
Das Licht ins "Treppenhaus" im 1.OG fällt durch Glasbausteine. Auf die gute alte Overhead-Folie gedruckt - wieder mit dem Silhouette-Datensatz - gibt das auch wieder eine passende Folie: einfacher, als einzelne Fensterausschnitte anordnen zu müssen.
Eingebaut sieht es dann auch fast wie eine Glassteinwand aus.
Gespannt bin ich natürlich, was die Fenster und Geländer für eine Wirkung auf die Gesamtoptik haben. Dazu sind die Innenwände und Böden schon mal eingesetzt; ebenfalls die beiden Stützen für die Kanzel, in die später das Restaurant einziehen soll. Die Fassade war vor dem Einbau der Fenster mit weißem Primer außen besprüht worden – mehr Farbe wird es nicht geben.
Und, wie man sieht und sich auch mit weiteren Geländern vorstellen kann, reicht das auch völlig aus, um die typische flache Wirkung dieses Gebäudes zu erreichen. Interessant, dass nur beim Geländer auf dem EG der Sockel des Geländers weiß blieb. Die übrigen haben dunkle Sockel.
Es wird aber auch offensichtlich, wie wichtig eine entsprechende Ausstattung der Räume mit Inventar und Figuren sein wird, um eine gewisse Glaubwürdigkeit zu erzielen. Die Fensterflächen sind wirklich riesengroß!