Zivilist
Astronaut
Eine Legende wie die HP.42 verdient es, nicht nur schnöde auf eine Platte gestellt zu werden: ohnehin wirken diese Flieger erst wirklich überzeugend, wenn sie in "artgerechter Umgebung" auftreten können. wir brauchen also ein Diorama.
Mir geht leider die geniale Vorstellungskraft ab, die ich bei vielen Modellbauern sehe, die sich "einfach" was tolles ausdenken und das dann auch überzeugend darstellen. Ich brauche eine Vorlage!
Also Bildchen sichten, oder auch mal Bilder: Gerade in England ist die Kunst der gemalten Luftfahrt großartig entwickelt. Meist sind die Inhalte auch penibel korrekt und - wenn zeitgerecht erstellt - wirklich echt in Stimmung und Verständnis.
Darum fiel mir ein Bild auf, das wie kein anderes die typischen Einsatzbedingungen für die HP.42E wie Osten darstellt: so mitten in der 10 Tage Reise von London nach Delhi wurde Sharja angeflogen, wo die Briten einen freundlichen Stammesfürsten davon überzeugen konnten, für den Schutz und die Akzeptanz eines Air Outpost zu sorgen.
Ok, es ist die Hanno und nicht die Hannibal. Aber wer einen der Filme der Imperial Airways anschaut ,die ja heute erfreulicherweise im Netz zugänglich sind, kann diese Atmosphäre in Sharja wiederfinden. Mit der Hannibal.
Zunächst die Planung: Der Flieger ist ja eher unhandlich groß, soll aber sicher reisen können zu den von mir so gern besuchten Modellbauausstellungen. Das Ganze soll auch noch in den Kofferraum passen, zu den anderen Kisten, die schon so viel Platz einnehmen. Ich mache die gern aus Styropor, weil leicht und flexibel.
Und bewährt hat sich, die Grundplatte als Deckel zu verwenden, die dann eben umgedreht das Diorama präsentiert, und das noch erfreulicherweise eben auf der Kiste, also in bester Sichthöhe.
Die sandige Oberfläche wird mit dem Schaum "gepolstert, der von Floristen zum stecken von Blumen gern benutzt wird.
Einfachst zu bearbeiten: so sind z.B. die Radspuren des Fliegers vor dem Aufbringen des Sandes (gesiebter Vogelsand auf verdünntem Weißleim) einfach durch Aufsetzen und in Position Ziehen des Modells erzeugt werden.
Die unregelmäßige Oberfläche wirkt auch natürlicher als den Sand einfach auf die Platte zu streuen, lohnt m.E. die Mühe.
Apropos Mühe: die steht uns noch bevor! Natürlich habt Ihr alle die notwendigen Utensilien der Vorlage in 72 auf Lager - ich jedenfalls nicht: Affe und Dromedar, Wasserkanister (wie groß eigentlich? genormt?) und Tankwagen sowie die Figuren in der richtigen Haltung und Outfit...
Nur nach tagelanger Recherche und deutlicher Reduzierung meines Bargeldbestandes konnte das eine oder andere gefunden werden. Aber es bleibt noch genügend Platz für Modellbau, ich versprech's.
Mir geht leider die geniale Vorstellungskraft ab, die ich bei vielen Modellbauern sehe, die sich "einfach" was tolles ausdenken und das dann auch überzeugend darstellen. Ich brauche eine Vorlage!
Also Bildchen sichten, oder auch mal Bilder: Gerade in England ist die Kunst der gemalten Luftfahrt großartig entwickelt. Meist sind die Inhalte auch penibel korrekt und - wenn zeitgerecht erstellt - wirklich echt in Stimmung und Verständnis.
Darum fiel mir ein Bild auf, das wie kein anderes die typischen Einsatzbedingungen für die HP.42E wie Osten darstellt: so mitten in der 10 Tage Reise von London nach Delhi wurde Sharja angeflogen, wo die Briten einen freundlichen Stammesfürsten davon überzeugen konnten, für den Schutz und die Akzeptanz eines Air Outpost zu sorgen.
Ok, es ist die Hanno und nicht die Hannibal. Aber wer einen der Filme der Imperial Airways anschaut ,die ja heute erfreulicherweise im Netz zugänglich sind, kann diese Atmosphäre in Sharja wiederfinden. Mit der Hannibal.
Zunächst die Planung: Der Flieger ist ja eher unhandlich groß, soll aber sicher reisen können zu den von mir so gern besuchten Modellbauausstellungen. Das Ganze soll auch noch in den Kofferraum passen, zu den anderen Kisten, die schon so viel Platz einnehmen. Ich mache die gern aus Styropor, weil leicht und flexibel.
Und bewährt hat sich, die Grundplatte als Deckel zu verwenden, die dann eben umgedreht das Diorama präsentiert, und das noch erfreulicherweise eben auf der Kiste, also in bester Sichthöhe.
Die sandige Oberfläche wird mit dem Schaum "gepolstert, der von Floristen zum stecken von Blumen gern benutzt wird.
Einfachst zu bearbeiten: so sind z.B. die Radspuren des Fliegers vor dem Aufbringen des Sandes (gesiebter Vogelsand auf verdünntem Weißleim) einfach durch Aufsetzen und in Position Ziehen des Modells erzeugt werden.
Die unregelmäßige Oberfläche wirkt auch natürlicher als den Sand einfach auf die Platte zu streuen, lohnt m.E. die Mühe.
Apropos Mühe: die steht uns noch bevor! Natürlich habt Ihr alle die notwendigen Utensilien der Vorlage in 72 auf Lager - ich jedenfalls nicht: Affe und Dromedar, Wasserkanister (wie groß eigentlich? genormt?) und Tankwagen sowie die Figuren in der richtigen Haltung und Outfit...
Nur nach tagelanger Recherche und deutlicher Reduzierung meines Bargeldbestandes konnte das eine oder andere gefunden werden. Aber es bleibt noch genügend Platz für Modellbau, ich versprech's.