Dioramen der Goldenen Jahre der zivilen Luftfahrt - Handley Page HP.42 in 1:72

Diskutiere Dioramen der Goldenen Jahre der zivilen Luftfahrt - Handley Page HP.42 in 1:72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich ROLLOUTS - Die Bilder Eurer Flieger !; Jetzt ist mein dummer Fehler endlich beseitigt: ich hatte den Beitrag ja unter Jet 72, wo er sicher nicht hingehört. Und meine Bitte um Korrektur...
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Jetzt ist mein dummer Fehler endlich beseitigt: ich hatte den Beitrag ja unter Jet 72, wo er sicher nicht hingehört. Und meine Bitte um Korrektur fand Gehör: DANKE dafür!!

Eine Transportkarre war wohl auch in Sharjah. Aus den diversen Fotos sind unterschiedliche Einachskarren zu sehen. Für die Postsäcke zumindest sollte sie groß genug sein.


Die Räder sind aus einem Ätzteilfret für 1.WK Flieger. Um sie nicht zu dürr aussehnen zu lassen und trotzdem mir die Arbeit zur Darstellung der wahren Tiefe der Nabeund Speichen zu ersparen, habe ich die "Reifen" durch rollen in Weißleim aufgedickt.



Gepäck ist auch notwendig, das hier sind Weißmetalteile, die ich vor Jahrzehnten mal bei einem englischen Händler auf der damals auch für Plastikmodellbauer interessanten Ausstellung in Dortmund gekauft habe. Kann Langley gewesen sein.



Die Karre ist jetzt beladen und ein wenig eingestaubt worden, AK hilft dazu.



Nur die Reifen sollten jetzt noch den Einsatz im Sandkasten zeigen: Kreide hilft.

Kann man nachher beliebig auf das gewünschte Mass verringern!
 
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Noch so ein paar Kleinigkeiten:
Das Trinkwasser wird ja per Kanister auf dn Rumpf transportiert und dort eingefüllt. Zur Erinnerung nochmal das Foto:


Nun gibt es diese Figur natürlich nirgends, heißt also einen Homunculus schaffen aus bestehenden Figuren. geht meist bei Preiser ganz gut. Dazu dann noch der Trichter. Der Kanister wird der Figur in die Hände geklebt, an ihn ein aus Sprue gezogener "Wasserstrahl", der im Trichter befestigt wird und durch diesen hindurch geht.

So kann der "Kannengießer" mit allem Zubehör nur über das Loch im Rumpf befestigt und nötigenfalls ohne Kollateralschäden demontiert werden.

Noch so was in meinem Hinterkopf ist der Sprit-Überlauf; auch hier zunächst wieder das bekannte Bild.


Da steht er nun und hält - so glaube ich - ein Rohr mit Trichter und Abfluss so lang so, bis er irgendwas nach oben schreit und da ein Ventil geschlossen wird, oder am Tankwagen, oder wo sonst immer nötig, um weiteren Überlauf zu stoppen.
Kanister, Rohr mit Einlauftrichter und Auslaufstutzen sind ja kein Ding, Evergreen sei dank. Ich möchte zwar die Figuren auf der Dio-Platte befestigen, aber das Gefummel beim Aufstellen macht mir Sorge: wie kriegt man das Rohr und somit den Flieger immer in die richtige Position, also in die Hand der Figur?



Ich mache aus Figur und Überlaufrohrgedöns eine Einheit. Das Ganze sitzt mit der Verlängerung des senkrechten Rohrs in einer Kabelhülse in der Platte. Der Eimer daneben ist dagegen auf die Platte geklebt.
An die Hinterkante der Tragfläche wird ein kleiner Streifen Blue-Tac gelegt, der den Trichter eben nur so ein bisschen - aber ausreichend - festhält.

Ja, und dann noch die Fahne, Entschuldigung, die Civil Air Ensign. Nachdem es mir doch noch gelungen ist, meinen Drucker zum fehlerfreien Abbilden auf weißem Decalpapier zu bringen und einen Wein mit geeigneter dünner Bleikappe auch gefunden wurde - und geleert! - habe ich Swordfish's Empfehlung probiert:



Danke nochmals!

Jetzt kommen wir langsam in die Endphase für das Diorama, die nächste Woche muss es bringen!
 
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Norboo

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So viele Details, beeindruckend! Und dazu der Ideenreichtum bei der Umsetzung, typisch Ingenieur!
 
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Danke, Norboo - wobei ich mir nicht sicher bin, wie das mit dem Ingenieur gemeint ist...

Jedenfalls ist es so weit: zum 1. Advent gibt es ein neues Diorama: Die Handley Page H.P.42 Hannibal im Outpost Sharjah 1934:
Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an mein Vorbild, dieses freundlich chaotische Treiben samt Affe auf dem Flügel.
So ganz genau habe ich mich wohl nicht dieses Bild nicht umgesetzt, aber die Themen sind enthalten, wenn auch z.T. anders interpretiert.



Die Ansicht von vorn könnte noch Gepäck und Verstauer an der Gepäckraumklappe vertragen - schaun wir mal.



Die offene Klappe ist so nur zu erahnen, dafür kommt ungestört die Silhouette der Hannibal zur Geltung.



Von hinten scheint mir die ganze Größe und Masse dieses eigenartigen Flugzeugs besonders zu wirken. Links vorn der PAX Bereich,
der wie die anderen Themen eigentlich noch besondere Aufmerksamkeit verträgt.



Wenn Ihr einverstanden seit, werden wir diese Themen uns dann noch mal gründlicher ansehen!
Jetzt aber erst mal zur Kerze und den ersten erlaubten Plätzchen, ach jaah!
 
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Gewaltig, vor allem das zweite Bild von schräg vorne!!!!!!!!:-85:
 
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So ein Diorama ist schon immer was Berührenderes, merke ich bei Ausstellungen: es ist wohl viel leichter, jemanden hinter einem Diorama anzusprechen als bei noch so toll gebauten Solo-Preziosen. Es bekommt alles irgendwo verständliche Dimensionen. Danke für den Zuspruch, Swordfish und Manfred!
Was mir aber auch aufgefallen ist, als ich die Detailbilder machen wollte: alles ist so kalt und auf der künstlichen Seite. Den Grund habe ich auch gefunden: Alle Baubericht-Bilder habe ich bei Kunstlicht gemacht - weil es eben schon dunkel war. Und somit war die Kamera auf diesen Weißabgleich eingestellt, der natürlich bei Tageslicht kontraproduktiv wirkt. Deshalb nochmal so Totalen wie gestern, jetzt aber in anderem Licht:

Die Ansicht, die man ja selten bei Modellen hat, also auf Augenhöhe mit den Figuren, finde ich immer besonders eindrucksvoll. Hier die Rückseite:


und jetzt von vorne, schon etwas höher, so aus dem ersten Stock:



Auch aus dem ersten Stock: der schöne Rücken mit dem imposanten Leitwerk und dem Passagierbereich, der ja sonst eigentlich nur von hinten zu sehen ist.



Zum Vergleich aus dem zweiten Stock die Einstiegsseite. Schon sind es eben nur alles kleine Figürchen, so Modell-Eisenbahn Atmosphäre



Aber zumindest rückt so das Flugzeug wieder in den Vordergrund, wenn auch nur gefühlt als Modell.


Und noch ein bisschen höher, quasi aus Drohnensicht.


Wie wirkt die geänderte Farbeinstellung denn auf Euch?
 
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Swordfish

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Wirkt natürlicher als das kalte Blaustichige..... :squint:
 
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Dann hab ich's ja doch noch richtig gemacht mit der Umstellung der Kamera. Also alles noch mal....

Das Diorama zeigt ja die diversen Tätigkeiten - ja, und Untätigkeiten - in der Vorbereitung das Abflugs. Hier wieder der Vorteil beim Einsatz der Drohne: prima Übersicht über das Vorfeld.
Fangen wir mal mit den Passagieren an: Zumindest gibt es auf meinem Diorama eine Bank und einen Tisch -war wohl in Sharjah eher anders organisiert. Aber das ist die künstlerische Freiheit!



Ein paar sind ja immer schon möglichst früh da und warten. Was ja im Nahen Osten auch mal ganz interessant sein kann, denn man bleibt ja nie lange allein. Und es wird sicher was angeboten, zumindest das Wichtigste: Wasser frisch aus der Kanne und was in den beiden Tonkrügen ist, gehört wohl auch nicht zum Full English Breakfast.





So ganz scheint der lässig anlehnende Gast nicht überzeugt zu sein, dass die Messingbecher auch sauber sind. Weshalb der Wasserverkäufer wohl den Piloten um Unterstützung bittet. Bin gespannt, ob und was der sagt.



Scheint wirklich schwer zu sein, was da getragen wird. Wein sicher nicht, aber eben anderes nicht alkoholisches. Vielleicht Ziegenmilch?


Die Figuren sind ganz hervorragend, zumindest bis jemand wie ich sie mit Farbe verunstaltet. Figuren malen ist gar nicht mein Ding, kommt direkt noch vor Lackieren, was ich auch eigentlich verabscheue. Aber da muss man durch.

Wen es interessiert:
Der Wasserverkäufer: Nikolai ARB 04
Der Ton-Träger: Nikolai ARB11
Die Hinterbänkler aus dem Schatz von Mark Brown https://www.mbmmodels.com
Die Pilotenfigur ebenfalls. MBM heißt Weißmetall!
Der Lässige ist inkognito da: über seien Herkunft kann ich nichts sagen.
 
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Block 5OM

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Für mich als "Modellbauzuschauer":wink2: wirkt die Szenerie sehr lebendig, wie die Vorlage. Die blaustichigen Bilder waren auch nicht schlecht, haben etwas vom Charme der Originalbilder.
Großes Kino:applause1:, Danke fürs Gucken dürfen.
 
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Das mit dem Charme der Originalbilder klingt auch sehr nett, Danke dafür, Block 50M!
Wie kommt man als Modellbauzuschauer" darauf, sich so ein schräges Thema anzuschauen?
 
Friedarrr

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Schöne Arbeit... so was haben wir nach meinem Geschmack viel zu wenig.
Die Hemmschuhe hast du nicht gezeigt, die sind deutlich anders als die Vorlage?
Den Baubericht hast du nach der Fertigstellung eingestellt, oder?
 
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Ja, Friedarr, die Hannibal ist ja fertig, da gibt es im Baubericht nichts mehr zu schreiben. Das heisst aber nicht, dass es keine weiteren zivilen Flieger der Golden Years mehr zu bauen gibt. Die Savoia S.55 Jahu ist ja schon in Arbeit, und da kann es jetzt weiter gehen.

Wenn ich den Film richtig gesehen habe, dann hat man die Hemmschuhe auf einer Platte befestigt. Damit wäre dafür gesorgt, dass sie nicht im Sand verschwinden, dachte ich. Jedenfalls habe ich das so auch gebaut.
Später mehr, denn das Diorama ist ja noch nicht ganz beschrieben: es gibt ja den Gepäcktransport samt Post, das Auffüllen mit Wasser und Kraftstoff und noch ein paar Kleinigkeiten.
 
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Zu den Passagieren gehört natürlich auch Gepäck. Da es sich ja nur um einen Zwischenstopp in Sharjah handelt, also wenn kein Sandsturm oder ein Technikproblem es anders nötig machen bedeutet das eine Übernachtung, dann kann ja das mit dem Gepäck nicht so dolle sein. Sicher war aber immer Post dabei, die auch entsprechend bewacht wurde. Das Post Logo stammt übrigens wieder von Arctic Decal und war eigentlich als Kennzeichnung des Faches bedacht, das spätere H.P.42 für die Post hatten.



Di Karre kennt Ihr ja noch aus dem Bericht 21.
Die Figuren an der Karre sind wieder von Nicolai, ARB04 und 11.

Der freundliche Herr von Imperial Airlines stammt von Reed Oak RRC720059 und ist eigentlich ein Franzose.
Die Herren vom Militär waren überhaupt gut vertreten in Sharjah. Es gab wohl auch eine berittene Kamel-Truppe.
Diese hier sind aus dem Angebot von Gunthwaite (GM72-011 und 010), einem der wenigen Anbieter von kurzbehosten Tropenhutträgern, wie bei Gunthwaite üblich in Weißmetall.

 
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Die Vorlage verlangt ja nach einem Kamel, das gemütlich neben dem hinteren Rumpf döst, und zwar in Begleitung.
Es beginnt mit dem Suchen nach den Figuren, denn so was kann ich leider überhaupt nicht selber machen. Und dann noch ein Kamel: seit Jahren habe ich ein Trampeltier (Kamel mit 2 Höcker sagt das Lexikon), das ich mal für ein Diorama in meiner Prototyp-Phase brauchte. Aber jetzt soll, nein muss es ein Dromedar sein. Und lieferbar!
Es fand sich bei HäT, und gleich in 2 Varianten: mit englischer oder ägyptischer Besatzung (378194 & 378208). Den Viechern scheint das egal zu sein, die sind in beiden Packungen identisch: je ein liegendes (sic!) und drei schreitende Dromedare, wobei eines davon den Passgang gerade nicht drauf hat - nicht nur im englischen kit und da wäre es ja noch verständlich: englisch eben, also anders.


Der bärtige in der Mitte hat mit dem Kamel nichts zu tun, er muss nur das lange Rohr halten und rufen, wenn unten was rauskommt. Da hat man schon mal Zeit für andere Sachen.
Der Purser wohl nicht nur wegen seiner Position auf der Leiter ein wenig abgehoben sieht die Szene so:


Es muss sich also um irgendein Angebot handeln, vielleicht ein Taxi-Dienst? So eine Art Uber??
Die Figuren sind wieder - wen wundert das - von Nikolai: ARB 04.
Die Zügel (ist das die korrekte Bezeichnung bei Dromedaren?) sind aus Bleidraht: zuerst am Tier, dann am Mann angeklebt lässt sich der richtige Durchhang leicht darstellen.

Für den Betrachter des Dioramas sieht das Ganze eher so aus:


Besonders beachtlich finde ich die tollen Aufkleber von Arctic Decals, nicht nur für den Flieger (und zwar je nach gewünschter Periode den passenden Schriftzug!!), sondern auch für das "Zubehör" wie hier die Leiter. Übrigens in 3 verschiedenen Größen, weil die auf verschiedenen Bildern etwas unterschiedlich waren...
Der Purser ist das nur im Nebenberuf: Eigentlich stammt er aus Österreich-Ungarn und fuhr dort zur See. Aus dem Nikolai-Kit KUK01 - meine ich aber auch früher mal bei Hecker & Goros gesehen zu haben.

Kamel und -treiber haben es verdient, ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu bekommen: bittesehr!

 
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Im vorderen Bereich ist die Vorbereitung für den Flug in vollem Gang: hier der Blick von der Drohne.



Und hier noch mal von der Backbordseite gesehen: Und da ist er, wie auf der Vorlage - der kleine Affe auf der oberen Tragfläche! Affen gibt es interessanterweise als Figuren jede Menge, aber ich habe nur Menschenaffen, also Schimpansen und Gorillas gefunden. Hier sollte es wohl so eine Art Berberaffe sein. Da ich ja nicht mehr am Bodensee wohne und mir die Affen in Salem (nein, nicht die im Internat!) so einfach mal scannen kann, kommt wieder mal Eigenbau nicht in Frage. So muss ein Schimpansenkind von Preiser herhalten und die Farbe wechseln.



Wenn wir die Vorbereitungen ein wenig entwirren wollen: Zuerst der Einstieg zum Cockpit und der vorderen Kabine. Die imposante Treppe beherrscht das Bild, hatten wir ja schon im Baubericht beschrieben. Jetzt ist sie etwas älter geworden. Was der Araber am Fuße derselben wichtiges nach oben zu bringen hat, wird er hoffentlich auf dem langen Weg dorthin nicht vergessen. Er ist auch aus dem Nicolai kit ARB 11, nur sein Schrittmaß musste an die Treppe angepasst werden.



Der Chefpilot (?) unter der am Boden immer gehissten Civil Air Ensign schaut offensichtlich recht abgeklärt auf das Geschehen tief unter ihm. Auch er ist Franzose von ReedOak.



Von wegen "vom Inneren sieht man ja eh nichts": mit der richtigen Beleuchtung geht es doch! Allerdings zu Lasten des Piloten. Mann kann wohl auch hier nicht alles haben.


 
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hier der Blick von der Drohne.
Du meinst wohl Ballon, Drohnen gabs damals noch nicht:0016:
Viel Volk = viel Arbeit! Mir genügen oft schon drei bis vier Figuren, dann ist es mir schon zuviel Figurenmalerei! Aber genau dadurch wird dein Diorama eben noch lebendiger......
 
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Ballon ist ein schöner Vorschlag, Swordfish.
Stimmt schon: mit den vielen Figuren sind auch viele Stunden verbraucht. Und wie gesagt, Figuren bemalen ist definitiv keine Kompetenz, auf die ich stolz sein könnte. Aber es wirkt...

Da ist ja der m.E. tollste Dioramen-Figurenmaler im Flugzeugbereich, Rüdiger Hain. Dieses Jahr in Berlin-Gatow stand, wenn auch in 144 seine EF 152.

Er meinte , es wären wohl über hundert Figuren. Sein aufwändigstes Dio war der Roll-Out des Dreamliners mit 1.000 Figuren. EINTAUSEND!!!
Er sagt aber auch, je mehr und enger, umso lässiger könnte man die bemalen. Wer's kann!
 
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Sagenhafte Arbeit, Zivilist, und ein ebenso grandioses wie liebevoll (besessen) bestücktes Dio:welle: ! Vermeintliche Grobheiten gehen doch in das stimmige Gesamtbild ein - und jetzt weiß ich auch, warum der Affe nicht fehlen durfte. Das sind für mich aber genau die Gründe, warum ich bereits mit "einer Nummer kleiner" gut leben kann. Ich wünsche dir jederzeit schadenfreie Transporte und Auf- und Abbauten:good:.
 
Gilmore

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Das ist ja echt der Hammer, nicht nur, daß Du aus dem Contrail-Machwerk so ein großartiges modell gebaut hast, die Figuren sind ebenfalls klasse ausgewählt. Und dann noch der Tankwagen, das ist spannend. Aber würde in einer britischen Kolonie nicht eher BP statt Shell auf dem Tankwagen stehen?
 
Thema:

Dioramen der Goldenen Jahre der zivilen Luftfahrt - Handley Page HP.42 in 1:72

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