Dornier Do 217 K-2

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Hallo Leute,

heute möchte ich Euch mein derzeitiges Projekt vorstellen: Die Do 217 K-2

Bei der K-2 handelt es sich um eine Version der Do 217, die speziell für den Einsatz mit der Fritz X ausgerüstet wurde. Von der E-5 unterscheidet sie sich vorallem durch die neue Kanzel, die mit der K-Reihe eingeführt wurde und durch die Tragfläche mit grösserer Spannweite.

Als Basis für meinen Umbau dient die Do 217 E-5 von Revell + dem Umbausatz von Koster für die K-2/M-11.

Das grösste Problem wird darin bestehen, die Vacu-Teile des Umbausets so anzupassen, dass sie nicht so sehr auffallen. :-)

Auf dem ersten Bild seht Ihr die neuen Tragflächen. Hier sind sie bereits ausgeschnitten und zugeschliffen. Die Gravuren der Vacu-Teile sind verspachtelt. Diese werden später neu graviert.

Die neuen Tragflächenteile ersetzen direkt die Originalteile. Hier ist also kein Sägen nötig. Die original Fahrwerksgondeln passen wieder an die neuen Teile.
 
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ArthurDent

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Eine Herausforderung wird die neue Kanzel. Diese besteht auf drei klaren Vacu-Teilen.
 
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Leider hat sich beim Anpassen herausgestellt, dass die neue Kanzel oben drei Millimeter zu schmal ist. Deshalb habe ich die Aufnahme für den Drehturm neu erstellt und die Teile mit Plastikstreifen nach hinten verbreitet.

Um die Teile in die Rumpfform zu zwingen habe ich Alublechsteifen eingeklebt, die ich in die gewünschte Form biegen kann.

Auf dem Foto seht Ihr die neue Kanzel testweise an den Rumpf gesetzt. Die neue Öffnung für den Drehturm ist noch nicht ausgeschnitten.
 
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Damit die neuen Tragflächenteile sich gut mit den Teilen des Bausatzes verkleben lassen, habe ich die Vacu-Teile an der Verklebung mit Plastiksteifen auf die Stärke der Bausatzteile verdickt und dann an beide Seiten kleine Plastiksteifen geklebt, die dann wie Zähne ineinander greifen sollen. Ausserdem werden die Tragflächenteile mit einem neuen Holm aus Platiksteifen verstärkt.
 
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Jau, da haste dir aber was vorgenommen. Ich bin bereits vor Jahren an einem solchen Bausatz gescheitert. Trotzdem habe ich mir vor längerer Zeit einen weiteren Koster Umbausatz zugelegt.
Wenn ich das mit der Kanzel so sehen, sollte ich mir desses Existenz hier noch einmal reichlich überlegen............ :rolleyes:
 
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So die Tragflächen sind dran. Jetzt beginnt das Spachteln, Schleifen, Spachteln, Schleifen,...
 
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... und den Tragflächen-Übergang nochmal im Detail...

Wenn ich mit dem Übergang zufrieden bin, werden die Gravuren der Revell-Teile auf die Kosterteile verlängert. Wie immer bei Vacu-Teilen waren die Original-Gravuren praktisch unbrauchbar. :-(
 
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...und das Ganze von unten.

Rumherum kommt reichlich Spachtel zum Einsatz. Für dem Übergang zum Rumpf habe ich einen schnelltrocknenden Plastikkleber von Greven verwendet, der sich fast wie Spachtel zu einem schönen Rumpf-Tragflächenübergang formen läßt. Nach dem Austrocknen sind die Tragflächen fest mit dem Rumpf verbunden und der Übergang läßt sich gut schleifen. Spachtel für den Übergang wäre wohl immer wieder aufgebrochen.

Wie man auf diesem Bild schon sieht, habe ich die Original-Motoren abgesägt und in die verbleibende Öffnung eine neue Aufnahme eingeklebt.
 
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Die Revel-Motoren... :-(

Das die Lüfterräder des Revell-Bausatzes nicht so doll sind, sieht man ja sofort, aber wenn man die Motoren mal mit Fotos vergleicht, dann paßt da so einiges nicht. Besonders fällt auf, das Revell die Beulen an den Seiten mittig plaziert hat. Tatsächlich liegen sie aber unterhalb der Mittellinie. Ausserdem passen sie nicht von der Form her .
Und dann diese "geschickte" Art, die Motoren direkt an die Fahrwerksgondeln zu spritzen, bei dem auf der Rückseite die "Wände" bleiben :-(

Also war die Entscheidung schnell gefallen: Neue Lüfterräder müssen her und die Verbindung Motor-Fahrwerksgondel muss auch geändert werden.

Da mir die Form der Motoren immer weniger gefiel, habe ich kurzerhand aus verschiedenen Bausätzen die benötigten Teile zusammengestellt und an den Bausatz angepaßt.

Mit Silikon und Resin habe ich die benötigten Teile abgegossen und die Leihteile wanderten zurück in die Spender-Bausätze.
 
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Hier nochmal die Resinteile.

Der Motor, das Lüfterrad und der Panzerring für den Ölkühler stammen von einer Dragon Ju 88 G-1. Der Abschlussring und der neue Tragring stammen aus dem Bausatz einer Dragon Ju 188 E-1. Dabei entstand der Tragring aus dem vorderen Teil der Fahrwerksgondel. Dies Teil ist zum Glück ohnehin übrig und wird beim der Bau der Ju 188 nicht fehlen. :-))

Die Propellerblätter stammen auch aus einem Dragon-Bausatz. Ihre Form wurde aber noch nach Fotos korrigiert. Ich habe leider keine Unterlagen über den Durchmesser des Propellers bei der Do 217 K-2. Aber ich vermute, dass der gleiche Propeller wie bei der Ju 88 mit BMW 801 verwendet wurde.
Der Spinner ist von Cutting Edge.
 
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...und weiter mit der Kanzel. Ich habe die Fenster innen und aussen abgeklebt und die Teile von innen erst schwarz und dann in RLM 66 gespritz.
 
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Es geht weiter mit dem Cockpit. Es werden weitestgehend die Teile aus dem Bausatz verwendet. Dem Umbausatz liegen zwar auch Cockpitteile als Vacu bei, aber...

... da schnitz' ich die Teile lieber aus dem Vollen.

Die Bausatzteile müssen ein wenig verändert werden, damit sie gut in die neuen Cockpitschalen passen. Speziell im oberen Bereich müssen sie verbreitert werden.

Nach den mir vorliegenden Fotos hatten die Do 217 mit der neuen Kanzel eine geänderte Sitzposition für den Piloten, so dass hier die meisten Änderungen angefallen sind. Die neue Position besteht aus Bausatzteilen, Vakuteilen und reichlich Plastikplatten.
 
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Auch der Bereich links vom Piloten, mit den diversen Hebeln wurde neue aufgebaut.
 
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Da die Aufnahme der Ruderpedale später gut durch die Verglasung zu sehen sein wird, habe ich diesen Bereich neu aufgebaut. Leider habe ich keine wirklich guten Fotos von diesem Bereich, so dass hier etwas improvisiert werden musste.

Der Sitz, die Pedale und die kleine Instrumentenkonsole stammen aus dem Koster-Bausatz.
 
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Als kleine Fingerübung - bevor es mit dem Cockpit weitergeht - der geänderte Hecksteiß. Die Do 217 K-2 hatte zwei fest eingebaute MG 81Z im Hecksteiß eingebaut. Zum Zielen war über dem Piloten ein Periskop eingebaut.
 
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Maik

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leider verstorben<br><img src="http://www.flugzeug
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Das sieht nach richtig viel Arbeit aus. :eek:
Da bin ich mal gespannt wie es weitergeht.
 
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So, es geht weiter.

Das Cockpit ist inzwischen vervollständigt und lackiert. Die Teile wurden mit Vallejo RLM 66 grundiert und mit Future versiegelt. Danach folgte ein Washing mit stark verdünnter Ölfarbe in Burnt Sienna. Danach wieder versiegeln und Mattlack von Vallejo.
 
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