Dornier Do 217 K-2

Diskutiere Dornier Do 217 K-2 im Props bis 1/48 Forum im Bereich Bauberichte online; meines wissens war das Leinen also mit Beige kannste glaub ich wenig falsch machen gruss rata
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Flieger-Ass
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ArthurDent schrieb:
Welche Farbe diese Schläuche genau hatten, kann ich dir gar nicht sagen. Auf Fotos erscheinen sie immer sehr hell, daher vermute ich, dass es sich dabei um einen Leinenstoff oder etwas ähnliches handelt. Also nicht richtig weiss, sondern ein wenig Richtung Beige.

Gruss
ArthurDent
meines wissens war das Leinen also mit Beige kannste glaub ich wenig falsch machen

gruss rata
 
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Scale72

Guest
Dieser Bauberich nötigt mir den allergrößten Respekt ab!!

Ich, der ich gerne zugebe, den Modellen von Tamigawa verfallen zu sein, und der ich auch ansonsten nicht vom Kauf zeitgemäßer Zurüstteile zurückschrecke (ja ich stehe dazu :p ) muss sagen:

Hier zeigt uns ein Könner seines Faches was wirklicher Modellbau ist!!!!! :TD: :TOP: :HOT

Weiter so, ich lechtze nach vielen weiteren Detailbildern und bin auf das Endergebnis gespannt!

Gruß aus der Leimküche :D

RedStarsGermany
 
Corsair

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Space Cadet
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Wirklich große Klasse :TOP: Ich baue zurzeit die Do-217E-5 von Revell und weiss das die Teile wirklich teilweise sehr schlecht passen :rolleyes:

Freue mich schon auf den weiteren Baubericht :)
 
quarter

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Astronaut
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Ja, das war meine He 177 bei Ebay und nu isse weg............... :FFCry:
Ob ich mich darüber freuen soll, ich weiß es noch nicht.
Sei´s drum, danke für die Info die Vakuteile betreffend. Sollte ich irgentwann mal wieder dazu kommen was zu bauen und auf Vakuteile stoßen, werd ich´s ausprobieren. :TD:
 
ArthurDent

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quarter schrieb:
Ja, das war meine He 177 bei Ebay und nu isse weg............... :FFCry:
Ob ich mich darüber freuen soll, ich weiß es noch nicht.
Freu' Dich auf die neue Spritzguss-He-177 von MPM. Vielleicht kommt sie ja noch vor Weihnachten :-))

Gruss
ArthurDent
 
ArthurDent

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Nachdem doch noch ein paar Spachtelarbeiten notwendig waren, hab' ich schon mal mit den kleinen Baugruppen weitergemacht.

Los geht es mit dem Fahrwerk. Das Fahrwerk des Bausatze ist ganz ordentlich detailliert, verträgt aber natürlich noch weitere Verfeinerung.

Ich hab' die gespritzte Bremsleitung entfernt und durch ein Stück Lötdraht ersetzt. Befestigt wurde der Draht mit schmalen Streifen Tamiya-Tape.

Lackiert wurde das Fahrwerk in RLM 02 und die Faltenbälge in Leder. Nach dem Trocknen kam 'ne Schicht Future und dann wurde mit einen Washing mit Ölfarbe (Dunkelbraun) gealtert. Als kleines "Feature" kamen noch kleine Streifen Metalfolie als Schelle.
 
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ArthurDent

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Bei der nächsten kleinen, grossen Baugruppe, die ich Euch vorstellen will, handelt es sich um die Motoren.

Wie bereits weiter oben beschrieben, bin ich mit den Bausatzmotoren nicht so zufrieden. Daher wurden Motoren eines Dragon-Ju88-Bausatzes kopiert und so modifiziert, dass sie an der Do 217 montiert werden können.

Zusätzlich zu den Resinteilen wird noch eine neue Auspuffanlage benötigt. Diese stelle ich aus dünnen Kunststoffröhren her.

Dazu wurden von dem Rohr je Motor 14 gleichlange Stücke abgeschnitten, entgratet und dann die Enden mit einem Kegelfräser von Hand ausgefräst, um noch dünnere Wandungen zu bekommen.

Dann wurden die Röhrchen mit einer Zange vorsichtig flachgedrückt, um einen flachen Querschnitt zu bekommen. Diese flachen Rohrstücke wurden dann noch etwas gebogen.

Der Ring am Resinteil dient später zur Zentrierung der Motoren am Modell.
 
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ArthurDent

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...und noch der Motor von der Seite...
 
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...und noch ein Bild vom grundierten Modell.

Wie immer zeigten sich nach dem Grundieren doch noch ein paar Stellen, an denen weiter geschliffen und gespachtelt werden muss. Diese Stellen zeigen sich nach dem Grundieren mit einer hellen Farbe (hier mit Mr. Surfacer 1000) sehr gut und können so beseitigt werden bevor die Tarnfarbe draufkommt. Daher kann ich bei umfangreicheren Schleif- und Spachtelarbeiten nur empfehlen, die entsprechenden Stellen zu grundieren.
 
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So, es geht weiter.

Die Do 217 bekam gerade ihre erste Tarnlackierung und darf trocknen.

Die Zeit hab' ich dann schon mal genutzt, um mit dem Modell am Modell weiter zu machen: Der Fritz X, die später mal unter der Do hängen soll.

Die Fritz X liegt als Vacu-Bausatz dem Umbausatz bei. Von den Vacu-Teilen hab' ich aber nur den eigentlichen Bombenkörper und einen Teil des Leitwerks verwendet.

Die Flügel und weitere Teile des Leitwerks wurden aus Plastikplatten neu aufgebaut.
 
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Der Ring des Leitwerks besteht aus zwei horizontalen Hälften, die sogar recht gut pasen. Die kreuzförmigen Leitwerksträger am Bombenkörper waren aber zu kurz und mussten verlängert werden, damit der Ring gut passt.

Am Ring fehlen noch die "Verstärkungsrohre" am hinteren Ende. Die vorhandene "Andeutung" dieser Rohre habe ich herausgeschnitten undwerde sie durch entsprechendes Plastikmaterial ersetzen.

Auf die Leitwerksträger kommen noch insgesamt sechs Bleche (die sechs Teile im Foto mit der ovalen Öffnung). Die abgebildeten Teile stammen aus dem Vacu-Bausatz und ich weiss noch nicht, ob man sie verwenden kann. Evtl. werde ich sie auch neu anfertigen müssen.
 
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Die Fritz X oder korrekt Kramer X-1 wurde ab Anfang 1940 bei der Ruhrstahl AG entwickelt. Die Erprobung fand u.a. im März/April 1942 in Foggia statt.

Bei der Fritz X handelt es sich um eine nachsteuerbare frei fallende Bombe, die auf dem Sprengkopf der SD 1400 basiert. Dieser wurde mit einem kreuzförmigen Leitwerk und ebenfalls kreuzförmig angeordneten Flügeln ausgerüstet. Über eine Funksteuerung konnten Spoiler im Leitwerk verstellt und damit der Fallweg der Bombe beeinflusst werden. Damit konnte der Bombenschütze im Flugzeug die Bombe mittels eines Joysticks steuern. Eine Leuchtrakete am Bombenende erleichterte die Steuerung. Dieser musste in Deckung mit dem Ziel gehalten werden. Bei Versuchsabwürfen zwischen 4000 und 7000m lagen 50% der Abwürfe innerhalb einer Zielfläche von 5 x 5m.

Der größte Erfolg mit der Fritz X gelang am 14. September 1943, als das italienische Schlachtschiff Roma durch drei direkte Treffer versenkt werden konnte.

Im Internet finden sich viele Links zur Fritz X, u.a.:
http://www.warbirdsresourcegroup.org/LRG/fritz.html
 
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ArthurDent

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...unter weiter geht's mit der FritzX.

Nach einigem Rumprobieren habe ich mich dann doch entschieden, diese Bleche am Leitwerksträger neu zu machen.

Neue Teile an die Kontur der Träger anzupassen, erschien mir aber zu aufwendig.
Stattdessen habe ich die Leitwersträger an den entsprechenden Positionen zersägt und dann Stück für Stück wieder aufgebaut.

Mit einem Lineal habe ich die Positionen auf den Trägern ausgemessen und markiert. Das Sägen ging dann schnell mit einem Dremel mit Kreissägeblatt.

Für die Bleche habe ich sechs gleiche Rechtecke aus 0,1mm Kunststoff-Platte ausgeschnitten. Die Träger wurden dann Platte-Leitwerksstück-Platte-Leitwerksstück neu aufgebaut.
 
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ArthurDent

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Auf dem Foto ist auch die Leuchtrakete bereits eingesetzt. Dabei handelt es sich um eine schön gestaltetes Resinteil, dass ich direkt übernehmen konnte.
 
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ArthurDent

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Die Do ist inzwischen auch lackiert. Dazu habe ich Farben von XTRACRYLIX verwendet. Die Unterseite ist in RLM65 und die Oberseite in RLM 72/73.

Die Farben liessen sich wirklich gut verarbeiten und trockenen seitenmatt/glänzend aus. Nach ca. 10 Minuten sich die Farben grifffest. Verdünnt habe ich die Farben mit Tamiya-Verdünner.

Leider gibt es extrem wenig Fotos von Do 217 K-2/3 und dann meist nur Teilfotos.
Darum habe ich mich dazu entschieden, die Maschine im Standard-Splitter zu lackieren. Auf einem Foto sieht man auch einen Mäander (in RLM 76 o. 63?), aber einen Mäander auf einer so großen Maschine zu lackieren - dazu reicht es bei mir nicht.

Ich kenne nur ein Foto einer Einsatzmaschine, das die ganze Maschine zeigt: Die Gelbe 'H' der II/KG 100.

Kennt jemand weitere Fotos?
 
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ArthurDent

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Die Farben haben auch einen Nachteil: Das Modell läßt sich so wegen der Reflexionen schlechter fotografieren :-))

Die Motoren habe ich noch nicht festgeklebt, um später u.a. die Abgassspuren leichter aufbringen zu können.
 
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Chuck_Yeager

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Boah:FFEEK:

Spiegelglatte Oberfläche, wenn auch etwas dunkel.
In welchem Verhältnis verdünnst Du die Farben und aus welchem Abstand mit welchm Druck sprühst Du?

Noch eine Frage: was ist ein Mäander? Die Mosel auf einem Flugzeug? :p
Ist das der Wellenförmige Farbübergang an der Vorderkante der Flügel:?! ?

Viele Grüße

Alex
 
wildschwein

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Wirklich tolle Oberfläche, aber verdammt dunkel, kommt bei mir als fast einheitlich blauschwarz an.

@ Chuck_Yeager:

Das ist Mäandertarnung:
 
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