Dornier Do 26 – Mach 2

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… und Leitwerk:



Die verbleibenden Gräben werden wieder mit Wachs verschlossen. Das hat den sagenhaften Vorteil, dass es weicher ist als das Plastik und nach dem Aufschmelzen erst mal mit dem Messer eben gezogen und dann mit feinem Papier nass verschliffen werden kann. Vor dem Lackieren erfolgt eine Reinigung mit Silikon-Entferner, um die Haftung der Grundierung zu erhöhen. Ein großer Nachteil des Wachses ist, dass man nach dem Grundieren nicht nochmals mit Wachs kommen darf, denn das gibt eine Sauerei, weil das Wachs unter dem Lack dann schmilzt. Also vorher prüfen und am Ende lassen oder mit Porenfüller nachbessern.

 

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So, nachdem uns Renè Breuer und Zimmo mit tollen Modellen und neuen Erkenntnissen zum Modellbau ooB beschert haben, soll es hier wieder ein Stückchen weiter gehen.

Vor dem Grundieren wurden die durch das Schleifen in Mitleidenschaft gezogenen Verkleidungen der Querruderhebel nochmals „gebondict“. Das klappte überraschend gut. Ich musste hinterher nicht mal nachschleifen.

 

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Hier eine Fläche (unten) vor dem Grundieren und die andere nach der Grundierung mit Mr. Surfacer 1200 und einem ersten Schleifdurchgang. Das Wachs in den Fugen glänzt hier.

 

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Hier die Flächen-Oberseiten nach der fertigen Grundierung.

 

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Die Unterseiten

 

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Nach dem Füllen der Spalte am Rumpf geht es an den Holm.
Hier der Holm und dessen Durchgangsloch oberhalb der Schlitze zum Einstecken der Flügel.



Zum Schutz des Cockpits vor Wasser und Dreck habe ich eine nicht benötigte Kanzel des Bausatzes aufgeklebt.

 

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Kontrolle des Winkels anhand der Risszeichnung (anderer Maßstab).

 

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Nach dem Grundieren des Rumpfes war doch glatt noch ein tiefer Spalt zwischen dem Einsatz aus transparentem Material und dem Rumpf. Hier ist er schon wieder mit Wachs verschlossen.

In den Bullaugen sieht man Blasen bzw. Löcher im Micro Krystal Klear, die dafür sorgen, dass damit produzierte „Gläser“ nicht homogen sind.

 

[urig]

Dann die böse Überraschung:



Die Helden von Mach 2 haben die Schlitze zur Befestigung der Flügel am Rumpf unterschiedlich weit vorne angebracht. Da ich damit nicht gerechnet habe, muss ich meinen Holm schief einbauen und dann noch zu einem Zigzag biegen.

 

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Wenigstens sind die Flügel selbst nicht unterschiedlich weit vorne angebracht.
(Damit sind wir mal wieder beim Thema "Licht und Schatten des Bausatzes").

 

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Hier der fertige Holm

 

[urig]

... und aus dem hässlichen Entlein wird vielleicht doch noch mal ein Schwan …

 

[juergen.klueser]

Der Schwan wirkt ja jetzt schon recht elegant. Ich bin mir sicher, dass er bei Dir noch flügge wird...

 

[popeye]

Dann die böse Überraschung:
......

Das erinnert mich an ein vergleichbares Erlebnis bei der B-45 Tornado, da hat der linke auch den rechten Flügel überholt ....

Aaber die Problemlösung sieht schon jetzt Spitze aus - das wird echt ein klasse Schwan

Rolf

 

[urig]

@alle: weiter geht's

Hier beim Verkleben. Erst links, …

 

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dann rechts.

 

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So viel Spalt verbleibt in meinem Fall auf der Oberseite, trotz allem vorherigen Anpassen der Flügel mit der Feile.

 

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Auf der Unterseite ist’s weniger, da die Flächen hier senkrecht zueinander stehen.

 

[urig]

Diesmal soll mit Milliput gespachtelt werden. Das ist ein Zweikomponenten-Spachtel, der in 3 bis 4 Stunden aushärtet, nachdem er abgemischt wurde. Hier die beiden Komponenten in ihren Plastiktütchen.

 

[urig]

Die beiden müssen mindestens 5 Minuten miteinander verknetet werden. Da Milliput mit Wasser verdünnbar ist, kann man Wasser beigeben um das Ganze sämiger zu halten. Auch die entstehende Sauerei putzt man anschließend wieder mit Wasser von den Fingern, etc.