BOBO
Astronaut
Seit langer Zeit schlummerte bei mir ein "asbach-uralt" Bausatz der Do 335 von Monogram, von 1974 .... summasummarum gute 30 Jahre alt diese Kiste. Mir war das Modell einfach zu Schade, um es zu verschenken, entsorgen etc. Es gibt ja einen guten Basisbausatz von Tamiya, aber ehe ich da an viel-Geld-Bausatz einen Umbau "übe", habe ich mich entschieden, diesen alten Bausatz "made in USA" umzubauen - in ein Modell, dass so schnell nicht jeder hat und was mich schon seit langer Zeit interessierte.
Historie:
Neben der einsitzigen Version wurden auch ein zweisitziger Nachtjäger konzipiert und in mehreren Mustern als Version Do335A-11/12 "Ameisenbär" gebaut. Ebenso in der Projektierung war ein zweisitziger Nacht- und Allwetterjäger, ausgerüstet mit einem DB 603E (leistungsverstärkte Version mit MW50 Einspritzung), Zusatztanks unter den Tragflächen, Radarantenne FuG 220 Lichtenstein bzw. FuG 218 Neptun V, ebenso mit einem passivem Radar FuG 350 Naxos. Diese zweisitzige Nachtjagdversion Do 335A-6 sollte mit Flammendämpfer und eine Mk 103 sowie zwei MG 151 bestückt werden. Die Do 335V-10 (Wnr.:230010, CP+UK) gilt als der Prototyp dieser Nachtjägerversion und flog erstmalig im Januar 1945 von Diepensee aus zu ihrem Jungfernflug. Das Muster Do 335V-10 sollte eine integrierte, in den Rumpf völlig eingelassenes Cockpitverglasung erhalten und ebenso mit einem Schleudersitz ausgestattet werden. Für eine Fortführung der Entwicklung wurde auch eine Version B-6 als Nachjäger geplant, aber mit einer anderen Cockpitverglasung (ähnlich einer Astrodomkuppel). Dafür entstand das Versuchsmuster Do 335V-17, das in unvollendeter Bauweise von den Alliierten vorgefunden wurde. Diese V-17 gelangte in die Hände der französischen Luftstreitkräfte, wurde dort baulich vollendet und bis zum Absturz im Dezember 1948 getestet. Die Maschine wurde nach dem Absturz entgültig verschrottet.
Historie:
Neben der einsitzigen Version wurden auch ein zweisitziger Nachtjäger konzipiert und in mehreren Mustern als Version Do335A-11/12 "Ameisenbär" gebaut. Ebenso in der Projektierung war ein zweisitziger Nacht- und Allwetterjäger, ausgerüstet mit einem DB 603E (leistungsverstärkte Version mit MW50 Einspritzung), Zusatztanks unter den Tragflächen, Radarantenne FuG 220 Lichtenstein bzw. FuG 218 Neptun V, ebenso mit einem passivem Radar FuG 350 Naxos. Diese zweisitzige Nachtjagdversion Do 335A-6 sollte mit Flammendämpfer und eine Mk 103 sowie zwei MG 151 bestückt werden. Die Do 335V-10 (Wnr.:230010, CP+UK) gilt als der Prototyp dieser Nachtjägerversion und flog erstmalig im Januar 1945 von Diepensee aus zu ihrem Jungfernflug. Das Muster Do 335V-10 sollte eine integrierte, in den Rumpf völlig eingelassenes Cockpitverglasung erhalten und ebenso mit einem Schleudersitz ausgestattet werden. Für eine Fortführung der Entwicklung wurde auch eine Version B-6 als Nachjäger geplant, aber mit einer anderen Cockpitverglasung (ähnlich einer Astrodomkuppel). Dafür entstand das Versuchsmuster Do 335V-17, das in unvollendeter Bauweise von den Alliierten vorgefunden wurde. Diese V-17 gelangte in die Hände der französischen Luftstreitkräfte, wurde dort baulich vollendet und bis zum Absturz im Dezember 1948 getestet. Die Maschine wurde nach dem Absturz entgültig verschrottet.
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