Dornier Do J Wal, D-1422 „Amundsen-Wal“ 1:72

[urig]

Das Seitenleitwerk wird gleich im Selbstbau aus PS-Platten hergestellt.

 

[urig]

Dann geht es an die Verstärkungen des Rumpfes. Zunächst der Boden …

 

[urig]

… dann das Dach.

 

[urig]

Eigentlich mag ich beim Basteln eher das Handwerkliche als das Lackieren. Außerdem bin ich ein Verfechter des Spruchs, man hat nie zu viel Werkzeug. Daher habe ich mir aus nicht benötigten Schleifsticks (hellgrau) und 3 mm breiten Streifen 400er Schleifpapier (dunkelgrau) zwei neue Schleifpads gebastelt, mit denen ich in Längsrichtung zwischen den außen aufgeklebten Längsversteifungen schleifen kann, damit dort evtl. erkennbare Klebespuren verschwinden.

 

[urig]

Es ist immer wieder erstaunlich, welch „wertvolle“ Bilder man als Modellbauer in der Buchserie „Typenkompass“ aus dem Motorbuchverlag findet. So auch hier eine gute Aufnahme von oben, aus der man Details der Oberseite ausmessen kann, die man sonst nicht hätte. Meine „Klodeckel“-Variante für das Ausstiegsloch war falsch. Selbst der hier gezeigte Ausstieg ist noch einen Tick zu lang.

Das ist der Vorteil bei Eigenbau: Man kann machen was und wie man es will! (und man muss damit leben, so wie es wird )

Erkennt noch jemand den Motorblock von weiter vorne?

 

[urig]

Nach einem ersten Durchgang mit Grundierung und Ausbesserungsarbeiten ein erstes Probesitzen für ein Übersichtbild.

 

[urig]

„Kleine Hochzeit“ (nennt man das dann „Verlobung“? ) zwischen Motorgondel und Flügel. Aus dem einfachen Grund weil Motor- und Flügelunterseiten noch miteinander verspachtelt werden müssen.

 

[Gilmore]

Da hast Du Dir ja wieder was vorgenommen! Ganz tolle Arbeit bisher. Die Do Wal interessiert mich natürlich auch brennend, mal sehen, was ich daraus mache.

 

[Friedarrr]

Vorbildstudium, Problemlösung, handwerkliches Geschick, eigener Anspruch, Geduld, selber machen, seltenes Vorbild.....all das uns noch mehr, das ist doch Modellbau!

 

[popeye]

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Auf jeden Fall hol ich mir hier immer wieder Motivation, wenn ich wieder an eine neue (UN)Pass-stelle bei den Lightnings stosse

Rolf

 

[urig]

Danke für Euren Zuspruch. Ich weiß, ich werde ihn noch brauchen.

Wie schon geschrieben, besteht die Freude beim Selbstbau darin, Teile so machen zu können, wie man es für richtig erachtet. Das Bild zeigt das Seitenruder von unten mit den charakteristischen Ruderhörnern und einem Positionslicht ganz hinten.

 

[urig]

Vor der hoffentlich letzten Grundierung dachte ich, wäre es gut, die wesentlichen Elemente des Leitwerks auch noch zu montieren.

 

[urig]

Bild Nr. 66 weiter oben war für mich sehr aufschlussreich (ohne es hier nochmals anzusehen, hätte ich die darin sichtbaren Probleme wohl übersehen): Zunächst fiel mir nur auf, dass ich mich beim hintersten Bullauge um ganze 10 mm vertan habe!

Aber damit nicht genug: Schlimmer ist, ich habe die flache Form des Bugs übersehen. Das Oberdeck muss ab dem zweiten Bullauge schräg nach vorne abfallen. Gleichzeitig sollte der Bugboden vorne noch etwas höher gehen. Beim vordersten Bullauge habe ich mich immer gewundert, warum dieses bei mir so weit weg von der Oberkante ist (und gleichzeitig auf einer Linie mit den anderen). Das ist nun auch klar! Außerdem wird mir nun auch klar, warum schon Amundsen so einen hohen Spritzwasserschutz vor der ersten Luke im Bug haben wollte!

Das zweite Bullauge sollte auch etwas weiter vor (und damit vor den an dieser Stelle liegenden Spant).

Die Bullaugen zu verspachteln und neu zu bohren ist kein Akt, aber der Rest??

 

[urig]

Kurzerhand habe ich zur Laubsäge gegriffen:

… und was sagt der Wal dazu?

 

[urig]

… Er lacht!

… und schlummert nun nach dem Wiederzusammenkleben mit verbundenem Maul in der Werkstatt.

 

[Flugi]

.... ja nun macht der Wal seinen Namen alle Ehre!

 

[popeye]

… Er lacht!

...

aber zum letzten Mal ...

 

[JohnSilver]

… Er lacht!

Eindeutig ein Buckel-Wal

Jetzt hat ER gelacht, aber wer zuletzt lacht...

 

[Nachtfalter]

Wir hatten da immer so einen Reim:"Hämmern, Bohren, Schweißen, Löten hilft dem Murks aus allen Nöten". Im Modellbau können wir es etwas abwandeln: Sägen, Biegen, Kleben, Spachteln...

Viel Erfolg weiterhin und viele Grüße René

 

[Flugi]

Wir hatten da immer so einen Reim:"Hämmern, Bohren, Schweißen, Löten hilft dem Murks aus allen Nöten". Im Modellbau können wir es etwas abwandeln: Sägen, Biegen, Kleben, Spachteln...

Viel Erfolg weiterhin und viele Grüße René

Sägen, Biegen, Spachteln, Kleben, damit muss der Bastler leben.
Erst wer dieses Tal durchschritten, weiß wie sehr er hat gelitten.
Doch am Ende lohnt der Fleiß, unser Dank, ist Uli´s Preis.