urig
Alien
Dann fiel anhand der neueren Fotos auf, dass es an der V-7 zusätzliche Bullaugen am Rumpf gibt. Matchbox hat das anscheinend auch gemerkt und den Abziehbildern zwei schwarze Punkte in der korrekten Größe beigelegt, siehe Bild in Beitrag No. 7. Obwohl der Rumpf bereits fertig war, habe ich diese Bullaugen noch nachgebohrt und mit der Rundfeile auf die korrekte Größe getrimmt, vergl. Bild in Beitrag No. 15. Mein Mentor empfahl mir eine Verglasung mit Plastik und Holzleim.
Ich habe die Fenster offen gelassen, um mir den ganzen Ärger mit Abkleben zum Lackieren und Herstellung und Einbau der Fenster zu ersparen. In so einem Boot „müffelts“ und da muss man auch mal lüften .
Er empfahl mir auch, die viel zu plumpen Spinner einfach abzudrehen. Das ging prima mit Bohrmaschine und Bastellmesser. Dabei wurde mir aber auch klar, dass die mitgelieferten „Paddel“ nichts mit den an früheren Versionen der Do-18 verwendeten schlanken Propellern zu tun haben und, dass man das nicht durch Abschleifen hinbekommt. Absägen und Neue bauen war angesagt.
Beim Neubau des hinteren Propellers ist zu beachten, dass die Blätter so angeklebt werden, dass ein Schubpropeller entsteht, der auch noch anders herum dreht als der Zugpropeller am vorderen Motor, um den Drall der Propellerströmung wieder aufzuheben. Interessanterweise drehen beide Motoren des Flugzeugs dabei trotzdem gleich herum! Hier zeigt sich die „Genialität des Tandemtriebwerks“
Da ich nur zwei Zugpropeller mit feinen (alten) Propellerblättern zum Ausschlachten hatte, trat das Problem auf, dass die Blattverwindung für den Schubpropeller falsch ist. Der Versuch, das Blatt über einer Kerze zu erwärmen und in die neue Richtung zu biegen endete mit dem Totalverlust des Blatts. Eine „Kaltbiegung“ war ohne Erfolg. So habe ich die falsche Verwindung belassen und das verlorene Blatt aus Flachmaterial nochmals herausgefeilt (ohne Verwindung). Das war nicht schlimm. Man könnte alle Blätter gleich so machen und mit der richtigen Steigung an die Nabe kleben.
Ich habe die Fenster offen gelassen, um mir den ganzen Ärger mit Abkleben zum Lackieren und Herstellung und Einbau der Fenster zu ersparen. In so einem Boot „müffelts“ und da muss man auch mal lüften .
Er empfahl mir auch, die viel zu plumpen Spinner einfach abzudrehen. Das ging prima mit Bohrmaschine und Bastellmesser. Dabei wurde mir aber auch klar, dass die mitgelieferten „Paddel“ nichts mit den an früheren Versionen der Do-18 verwendeten schlanken Propellern zu tun haben und, dass man das nicht durch Abschleifen hinbekommt. Absägen und Neue bauen war angesagt.
Beim Neubau des hinteren Propellers ist zu beachten, dass die Blätter so angeklebt werden, dass ein Schubpropeller entsteht, der auch noch anders herum dreht als der Zugpropeller am vorderen Motor, um den Drall der Propellerströmung wieder aufzuheben. Interessanterweise drehen beide Motoren des Flugzeugs dabei trotzdem gleich herum! Hier zeigt sich die „Genialität des Tandemtriebwerks“
Da ich nur zwei Zugpropeller mit feinen (alten) Propellerblättern zum Ausschlachten hatte, trat das Problem auf, dass die Blattverwindung für den Schubpropeller falsch ist. Der Versuch, das Blatt über einer Kerze zu erwärmen und in die neue Richtung zu biegen endete mit dem Totalverlust des Blatts. Eine „Kaltbiegung“ war ohne Erfolg. So habe ich die falsche Verwindung belassen und das verlorene Blatt aus Flachmaterial nochmals herausgefeilt (ohne Verwindung). Das war nicht schlimm. Man könnte alle Blätter gleich so machen und mit der richtigen Steigung an die Nabe kleben.