Douglas A-20 / F-3 – Revell/MPM

Diskutiere Douglas A-20 / F-3 – Revell/MPM im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; AW: Douglas A-20 / F-3 – Revell/MPM Geduld, lieber Namensvetter - aufgeschoben ist nicht aufgehoben ! Und eigentlich bis Du mit deinen...
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....
Aber noch lieber mag ich das natürlich bei JuDoMe....
Geduld, lieber Namensvetter - aufgeschoben ist nicht aufgehoben ! Und eigentlich bis Du mit deinen Dios/Displays der Auslöser für diesen Abstecher :)


Und allen anderen moralischen Unterstützern besten Dank :wink:

Rolf
 
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Ich mag es sehr, wenn man beim Modellbau den Problemen nicht aus dem Weg geht!....
Manchmal schafft man sich auch die Probleme selbst ... :tongue:

Wenn schon keine geöffneten Kühlerklappen und ausgefahrenen Landeklappen, dann mindestens ausgelenkte Querruder - dachte ich mir.
Schneiden, Sägen, verfüllen, verschleifen und anpassen ging recht gut.
Dann der Griff an den Kopf - das sind ja Flettner/Trimmruder da an den Querrudern!

Die Fitzeldinger (11 x 2 mm, keilförmig und Nichts im Winkel) mit dem Skalpell und der Tigersäge ausschneiden - keine Chance.
Also musste halt die ganze Klappe weg.
Aber jetzt wieder eine passende Klappe zu machen - ich stand echt an meiner "Massstabskleinstgrenze" an.

Schliesslich konnte ich meinen Uebermut mit Streifen von 0.25mm PS direkt an der Anlenkkante angeklebt einigermassen retten.

F-3 066

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:headscratch: ähem - schüchterne Frage:

hat rein zufällig irgend Jemand den Bau einer A-20 enttäuscht aufgegeben, aber die Teile noch herumliegen ?

Ich trage mich mit dem Gedanken, die Höhenruder hängend zu realisieren. Das ginge am einfachsten mit Hilfe eines zweiten Satzes Höhenleitwerke....

..... jaja - ich frag ja nur :wink:

Rolf
 
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Die Fahrwerks-Teile von Revell/MPM sind recht weitgehend der Original-Konstruktion nach empfunden – der Zusammenbau scheint auf den ersten Blick etwas herausfordernd.

J.Barfoot hat auf 72ndScaleAircraft eine Anleitung publiziert, die ich hier mit seiner freundlichen Genehmigung poste.


Schritt 1: Teile D10 und D15 verleimen, vorteilhafterweise mit Schnellkleber.
Zur Seite legen bis zu Schritt 4.

Schritt 2: D11 in die Aufnahme an der Flächenunterseite einsetzen und mit normalem, langsam abbindendem Plastikkleber fixieren. Dies wird eine nachträgliche Anpassung der Stellung ermöglichen.
Das Teil selbst sollte gegen die Rumpfseite hin lehnen. Die Rippe (grün markiert) hilft bei der Schrägstellung.

Schritt 3: D12 gleich einsetzen wie in Schritt 2.

Schritt 4: Teil D10/D15 von Schritt 1 zwischen die Teile D11 und D12 trocken einsetzen.
Damit kann das Fahrwerkbein bewegt und geschwenkt werden, bis das Ende von Teil D10 in die Aussparung auf der „Rippe“ (grün markiert) passt.
Dabei hilft eine allfällig nötige Ausrichtung der Neigung von D11/D12 gegen Rumpf oder Flächenspitze.

Zwischenschritt: Position und Ausrichtung der Konstruktion kann zusätzlich überprüft werden, wenn die Fahrwerkgondel zur Kontrolle vorsichtig aufgesetzt wird.

Schritt 5: Wenn alles stimmt, Fixierung aller Kontaktpunkte mit Schnellkleber.

Schritt 6: Zylinder D8 in der Rippe einsetzen, verkleben am Kontaktpunkt mit D15 und am Fuss.

Schritt 7: Teile D7 und D9 an den vorgesehenen Stellen ankleben – Positionierung ist dem Modellbauer nach Instruktionen überlassen, da keine Passstellen vorhanden sind.

Zeichnung: rechte Fläche kopfüber, von hinten betrachtet.

Die ganze Konstruktion lässt sich besser zusammen setzen, wenn alle Bohrungen etwas tiefer gebohrt werden !

F-3 073
 
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Lehrreich :TOP:.
 
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Die Fahrwerks-Teile von Revell/MPM sind recht weitgehend der Original-Konstruktion nach empfunden – der Zusammenbau scheint auf den ersten Blick etwas herausfordernd.

J.Barfoot hat auf 72ndScaleAircraft eine Anleitung publiziert, die ich hier mit seiner freundlichen Genehmigung poste.


Schritt 1: Teile D10 und D15 verleimen, vorteilhafterweise mit Schnellkleber.
Zur Seite legen bis zu Schritt 4.

Schritt 2: D11 in die Aufnahme an der Flächenunterseite einsetzen und mit normalem, langsam abbindendem Plastikkleber fixieren. Dies wird eine nachträgliche Anpassung der Stellung ermöglichen.
Das Teil selbst sollte gegen die Rumpfseite hin lehnen. Die Rippe (grün markiert) hilft bei der Schrägstellung.

Schritt 3: D12 gleich einsetzen wie in Schritt 2.

Schritt 4: Teil D10/D15 von Schritt 1 zwischen die Teile D11 und D12 trocken einsetzen.
Damit kann das Fahrwerkbein bewegt und geschwenkt werden, bis das Ende von Teil D10 in die Aussparung auf der „Rippe“ (grün markiert) passt.
Dabei hilft eine allfällig nötige Ausrichtung der Neigung von D11/D12 gegen Rumpf oder Flächenspitze.

Zwischenschritt: Position und Ausrichtung der Konstruktion kann zusätzlich überprüft werden, wenn die Fahrwerkgondel zur Kontrolle vorsichtig aufgesetzt wird.

Schritt 5: Wenn alles stimmt, Fixierung aller Kontaktpunkte mit Schnellkleber.

Schritt 6: Zylinder D8 in der Rippe einsetzen, verkleben am Kontaktpunkt mit D15 und am Fuss.

Schritt 7: Teile D7 und D9 an den vorgesehenen Stellen ankleben – Positionierung ist dem Modellbauer nach Instruktionen überlassen, da keine Passstellen vorhanden sind.

Zeichnung: rechte Fläche kopfüber, von hinten betrachtet.

Die ganze Konstruktion lässt sich besser zusammen setzen, wenn alle Bohrungen etwas tiefer gebohrt werden !

F-3 073


Moin popeye

Merci für diese INFO :TOP: wegen der Fahrwerkszeichnung , .

Auch wenn es noch ne weile Dauern wird bis ich die A-20 in meine Werft kommt.

Auf jedenfall verfolge ich genau deinen Bau Bericht wegen den INFOs für mich :wink:. und weiter so

mkg.Le Frog
 
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AW: Douglas A-20 / F-3 – Revell/MPM

Wenn ich das hier so sehen, bekommt man den rechten Eindruck, dass bestimmt Hersteller einfach keinen Bock haben, die produzierten Kits mal probeweise zusammenzubauen.

Was lehrt uns Modellbauer das: "Lieber vorbeuden und festhalten, als auf die eigenen Schuhe zu pinkeln ...":FFEEK::FFTeufel:

Vor allem, wenn ich an den Einführungspreis von MPM denke, wird einem ganz schwindlig!
 
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.....
Vor allem, wenn ich an den Einführungspreis von MPM denke, wird einem ganz schwindlig!
Nachvollziehbar ! wobei auch der Preis von Revell im Vergleich mit besseren Revell-Bausätzen noch recht happig ist.

Es ist ein Bausatz für das Motto: machen oder lassen...
Das "short-run" - Erbe ist noch nicht völlig überwunden.

Auch die Propeller sind da so ein Zweifelsfall - fertig bemalt und angebaut sehen sie zwar gut aus, aaaber -

die Dinger von den Angüssen zu befreien ist eine Operation,
und das nötige Verputzen dann gleich noch eine Nachoperation.

Und die Stehbolzen-Imitation ausserhalb des Prop-Naben-Gehäuses passen eigentlich gar nicht.....

F-3 075
 
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Konkrete Frage zu oben:

Hat Jemand einen Vorschlag für einen günstigen Ersatz ?
Ich hab schon in diversen älteren Bausätzen ohne Erfolg nachgeschaut...

Nachtrag:
Quickboost QB 72 010 Props für B-25 müssten eigentlich verwendbar sein.
Hat die Jemand - und sehen dort die Propellernaben besser aus?


Rolf
 
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Konkrete Frage zu oben:

Hat Jemand einen Vorschlag für einen günstigen Ersatz ?
Ich hab schon in diversen älteren Bausätzen ohne Erfolg nachgeschaut...

Nachtrag:
Quickboost QB 72 010 Props für B-25 müssten eigentlich verwendbar sein.
Hat die Jemand - und sehen dort die Propellernaben besser aus?


Rolf
Moin Rolf ich kann ja mal nach schauen was ich da noch da habe in meinem Ersatzteil Lagerlein für dich :wink:


mkg.Le Frog
 
Roman Schilhart

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Eine weitere Ungenauigkeit des Bausatzes sind die Räder: diese sind mit "Scheiben" bestückt (korrekt für eine frühe Variante), wogegen zahlreiche zeitgenössische Fotografien bei späteren Mustern "Speichen" zeigen.
Für den Bau meiner französischen Version habe ich damals Aftermarket Teile (Hersteller vergessen, eine englische Firma glaube ich), die für eine B-26 Invader gedacht waren, verwendet.
 
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Eine weitere Ungenauigkeit des Bausatzes sind die Räder: diese sind mit "Scheiben" bestückt (korrekt für eine frühe Variante), wogegen zahlreiche zeitgenössische Fotografien bei späteren Mustern "Speichen" zeigen.
Für den Bau meiner französischen Version habe ich damals Aftermarket Teile (Hersteller vergessen, eine englische Firma glaube ich), die für eine B-26 Invader gedacht waren, verwendet.
Z.Z. drei verschiedene Radsätze von ARMORY im Angebot:
http://www.dukmodell.de/advanced_search_result.php?manufacturers_id=2&page=4
 
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Danke Euch - es geht ohnehin langsam vorwärts, da kann ich mich um eine Besorgung per Internet kümmern.
Rolf
 
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Dank den Tipps hier, auf 72ndScaleAircraft und der Datenbank auf Scalemates waren bald ein Satz Props und Räder gefunden – allerdings nur für B-25.

Ich hoffe, diese Teile mit allfälligen Aenderungen für die A-20 verwenden zu können.

Eine Bestellung bei Hannants musste ich auf über £ 20.- erweitern – das gab die Gelegenheit, gleich noch Airfix RAF und USAAF personnel sets mit zu bestellen.

MrColor olive drab ist auch noch ausstehend. Dann halt weitere Detailarbeiten bis alles eintrifft.

Ein Besuch von Urig hat einen zusätzlichen Anstoss gegeben. Nach Ermutigung durch Uli habe ich die Höhenleitwerke mit Säge und Skalpell geteilt.

F-3 076
 
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Nach Verputzen und Anpassen wurden die Ausschnitte für die Ruderlagerung ausgefeilt und an den Leitwerken Lagerträger angesetzt.

Damit können die Höhenruder korrekt um den Lagerpunkt nach unten ausgelenkt montiert werden.

F-3 077
 
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Wild Weasel78

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Na geht doch :TOP: schön was du bisher gezeigt hast :)

Mfg Michael
 
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