Drohnen - kommerzieller Einsatz

Diskutiere Drohnen - kommerzieller Einsatz im Drohnen Forum im Bereich Luftfahrzeuge allgemein; Hallo, in Bezug auf die Kosten hast Du vermutlich recht. Ich vermute aber, dass die Energie nicht in hinreichender Menge zur Verfügung stehen...

jackrabbit

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Hallo,

in Bezug auf die Kosten hast Du vermutlich recht.
Ich vermute aber, dass die Energie nicht in hinreichender Menge zur Verfügung stehen wird,
d.h. inkl. Abwicklung beim Endkunden wird die Drohe länger als 5 Minuten brauchen und damit nur einen Kunden sicher bedienen können.

Daher und wegen dem Aufwand bei Flugdrohnen generell stimme ich @Intrepid zu, dass (Flug-)Drohnen eine Nischenlösung bleiben werden,
weil es zu viele limitierende Faktoren gibt (z.B. Gewicht, Flugzeit, -möglichkeiten, Fail-Safe, aufwendiges Handling => Start, Landung, Transport dahin).
Da sehe ich die Zukunft eher bei terrestrischen Lieferdrohnen.

Grüsse
 
_Michael

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Ich vermute aber, dass die Energie nicht in hinreichender Menge zur Verfügung stehen wird,
d.h. inkl. Abwicklung beim Endkunden wird die Drohe länger als 5 Minuten brauchen und damit nur einen Kunden sicher bedienen können.
Naja, das sind doch alles so Probleme, die gelöst werden können. Beispielsweise indem der Kunde einen Beacon bekommt und die Drohne setzt das Paket genau dort ab, ungeachtet, ob der Kunde anwesend ist oder nicht. Dann vergehen vielleicht 20 Sekunden von Reiseflug-Balkon-Reiseflug. Das sind keine trägen Hubschrauber, die von einem langsamen Menschen gesteuert werden, sondern (mit fortschreitender Computertechnik) blitzschnell reagierende Geräte, die kurzfristig ein Schub-Gewichtsverhältnis weit jenseits von gut und böse entwickeln können.

Alles in allem wissen wir nicht, was die Zukunft bringen wird und welche Probleme möglicherweise nicht praktikabel lösbar sind. Insgesamt sehe ich aber bisher keine guten Argumente gegen einen breiten Einsatz in der Express-Zustellung.

Da sehe ich die Zukunft eher bei terrestrischen Lieferdrohnen.
Es existieren fliegende Drohnen, die autonom ein Paket ausliefern können. Terrestrisch ist da noch weit und breit nichts zu sehen.
 
Intrepid

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Drohnen könnten sich auf die Dächer beliebiger Fahrzeuge setzen, um ein Stück mit diesen mit zu fahren und so Energie zu sparen. Ich denke da an Vorortzüge/S-Bahnen, LKW und Busse. Zukünftig vermittelt eh jedes Fahrzeug seiner Umgebung, von wo nach wo es fährt, um in den Verkehrsfluss eingereiht und entsprechend Geschwindigkeitsmäßig gesteuert zu werden.

Mobilität wird zu einem hochkomplexen Gesamtsystem mit fürchterlich vielen Einzelkomponenten.
 
_Michael

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Hallo,


gibt es doch auch schon, nennt sich "Paketroboter" und ist in der Testphase.:wink:
Mal ein anderer link als in meinem Beitrag vorher:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/paketroboter-hermes-testet-lieferroboter-a-1115322.html

Grüsse
Kannte ich gar nicht. Das "autonom" gilt aber nur teilweise: Bei diesem Roboter ist natürlich an der Haustür Schluss, und der Kunde muss ab dort mitarbeiten, während bei fliegenden Drohne alle notwendigen Fähigkeiten für eine Balkonzustellung bereits demonstriert wurden. Bei der Navigation (und insbesondere Sicherheits-/Haftungsfragen) sind fahrende Roboter gegenüber Drohnen insgesamt in der schwierigeren Situation.
 
GorBO

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... Bei der Navigation (und insbesondere Sicherheits-/Haftungsfragen) sind fahrende Roboter gegenüber Drohnen insgesamt in der schwierigeren Situation.
Das ist ein Scheinargument, dass davon ausgeht, das das Grundstück des Kunden bzw. sein Balkon bereits gesicherter Raum ist bei dem das Paket als zugestellt gelten kann. Im Gegenteil müssen auch hier wetter- und aufbruchssichere Ablieferkästen geschaffen werden, damit das Paket nicht durchweicht und nicht von findigen Dieben entwendet wird. Das kann man auch für fahrende Drohnen machen und es ist sogar einfacher, denn ein vergleichbares Zustellsystem existiert bereits: der Briefkasten.
 

jackrabbit

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Hallo,

Drohnen könnten sich auf die Dächer beliebiger Fahrzeuge setzen, um ein Stück mit diesen mit zu fahren und so Energie zu sparen. Ich denke da an Vorortzüge/S-Bahnen, LKW und Busse.
ich arbeite als Ing. viel im Bereich ÖPNV und kann mir für viele Jahre nicht vorstellen, dass dies der Verkehrsbetrieb zulässt und auch nicht,
dass man mit bis zu 100 km/h eine sehr teure Drohne stundenlang "einfach auf dem Dach rumstehend" transportiert, damit diese EIN Paket abliefert.
Das Problem Oberleitung wurde ja schon genannt.


Bei der Navigation (und insbesondere Sicherheits-/Haftungsfragen) sind fahrende Roboter gegenüber Drohnen insgesamt in der schwierigeren Situation.
in puncto Sicherheit empfinde ich ein terrestrisches System als viel einfacher, auch hat es "mehr Zeit" vor Ort für die Zustellung und ist
in vielerlei Hinsicht günstiger.

Grüsse
 
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_Michael

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Space Cadet
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Das ist ein Scheinargument, dass davon ausgeht, das das Grundstück des Kunden bzw. sein Balkon bereits gesicherter Raum ist bei dem das Paket als zugestellt gelten kann. Im Gegenteil müssen auch hier wetter- und aufbruchssichere Ablieferkästen geschaffen werden, damit das Paket nicht durchweicht und nicht von findigen Dieben entwendet wird.
Kann ein Problem sein, muss nicht. Für viele Anwendungszwecke wäre es ok, dass die Drohne minutengenau die Lieferzeit mitteilt und der Kunde selbst dafür verantwortlich ist, das Paket sofort zu sichern.

Ich denke, in der Drohnen-Diskussion wird oft der Fehler gemacht, dass man annimt, die Drohnen müssten in die bestehenden Zustell-Paradigmen integriert werden. Es wird wohl eher so sein, dass neue Zustellformen entstehen, die derzeit noch nicht wirklich denkbar sind, die sich aber als sehr praktisch erweisen könnten. Darin werden sowohl fliegende wie auch bodengestützte Drohnen eine Funktion übernehmen. Beispiel: Ein autonomer Paketroboter mit Schliessfächern fährt jeweils Abends an mehrere Standorte im Quartier, wo die Empfänger dann ihre Pakete aus den Fächern entnehmen können. Für besonders faule hat er noch zwei Drohnen an Bord, welche die Pakete auf die Balkone zustellen.
 

odlanair

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Drohnen könnten sich auf die Dächer beliebiger Fahrzeuge setzen, um ein Stück mit diesen mit zu fahren und so Energie zu sparen. Ich denke da an Vorortzüge/S-Bahnen, LKW und Busse. Zukünftig vermittelt eh jedes Fahrzeug seiner Umgebung, von wo nach wo es fährt, um in den Verkehrsfluss eingereiht und entsprechend Geschwindigkeitsmäßig gesteuert zu werden.

Mobilität wird zu einem hochkomplexen Gesamtsystem mit fürchterlich vielen Einzelkomponenten.
Alles klar, dann waren die bösen Vorkommnisse bei München, London usw. wohl die ersten Versuche, kommerzielle Drohnen auf Airlinern mitfliegen zu lassen? :headscratch:

Was passiert dem LKW-Fahrer, wenn er mit Drohne die zulässigen 4m Gesamthöhe überschreitet?
Wer haftet für Schäden, wenn die Drohne bei einem plötzlichen Bremsmaneuver runterfällt und unter die Räder kommt oder die Passanten hächselt?
Möchtest Du, daß eine fremde Packetdrohne dein Autodach zerkratzt?

Mitfahren, um eigene Energie zu sparen? Nix da, mitfahren nur gegen Bezahlung!

Frohe Weihnachten.
 
L29

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... Bei der Navigation (und insbesondere Sicherheits-/Haftungsfragen) sind fahrende Roboter gegenüber Drohnen insgesamt in der schwierigeren Situation.
glaube ich weniger, wir haben in der Firma 2 selbstfahrende Fahrzeuge aka bessere Einkaufswagen die mittels Lidar, Ultraschallsensoren, Kinekt und einprogrammierter Karte durch enge Gänge navigieren und auch unerwarteten Hindernissen wie Personen ausweichen.


ich glaube nicht, dass automatisch (Luft)Fahrzeuge die Postboten ersetzen werden, aber eher Spezialaufgaben übernehmen werden wie z.B.:
*Zustellung von Medikamenten in schwer zugängliche Gebiete wie Berghütten oder Juist...
*Unterstützung von Baywatch, ein Copter kann viel schneller bei einem Ertrinkendem sein als ein Rettungsschwimmer
*Personensuche im Gelände ein Multicopter koste in der Anschaffung weniger als eine Hubschrauberstunde...
 
Schorsch

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ich glaube nicht, dass automatisch (Luft)Fahrzeuge die Postboten ersetzen werden, aber eher Spezialaufgaben übernehmen werden wie z.B.:
*Zustellung von Medikamenten in schwer zugängliche Gebiete wie Berghütten oder Juist...
*Unterstützung von Baywatch, ein Copter kann viel schneller bei einem Ertrinkendem sein als ein Rettungsschwimmer
*Personensuche im Gelände ein Multicopter koste in der Anschaffung weniger als eine Hubschrauberstunde...
Generell ist bei vielen Notsituationen das Thema Aufklärung oft ein Problem. Etwa am Berg erst mal den Hilfesuchenden finden. Da könnten Drohnen gute Dienste leisten.
 

Lubeo

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Amazon denkt an fliegende Magazine
30.12.2016, 07:28 Uhr
Amazon hat weit fliegende Pläne: Der Onlinehändler denkt an die Möglichkeit fliegender Warenlager. Er hat schon mal ein Patent dafür angemeldet.

Die Grafik zeigt das fliegende Warenlager mit einer andockenden Shuttle-Drohne. (Amazon)

(Reuters) Der Onlinehändler Amazon hat ein Patent für fliegende Warenhäuser angemeldet. Dabei geht es um Luftschiffe, von denen Drohnen für ihre Lieferungen aus dem Himmel herabschweben. Amazons Idee ist zwar schon zwei Jahre alt, die Patentanmeldung wurde aber erst jetzt von einem Technologie-Analytiker entdeckt. Darin bezeichnet der US-Konzern seine Lagerplätze in der Luft als «fliegende Erfüllungszentren». Die Luftschiffe sollen knapp 14 Kilometer über der entsprechenden Lieferregion schweben. Die bestellten Waren sollen dann mittels Drohnen zum Kunden gebracht werden. Das schwebende Warenhaus soll selbst wiederum durch kleinere Luftschiffe aufgefüllt werden. Amazon setzt seit jeher auf massive Investitionen, um damit das Wachstum anzukurbeln und Marktanteile auszubauen. Dabei geht es immer mehr um schnellere Auslieferungen.

Der logistische Prozess, wie ihn Amazon sieht. (Amazon)
Quelle mit Bilder
 

Lubeo

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Die Idee von Amazon mal etwas nüchtern betrachtet.
Mit 14 km Höhe befinden sind die Luftschiffe meines Wissens über den zivilen Airliner. Hingegen müssten dann die Drohnen jeweils denen Flugbahnen kreuzen. :FFEEK:
Und wie schafft es eine Quadkopter-Drohne auf 14 km Höhe? Runter mit dem Paket ist das kleinere Problem da man dann einfach ein paar Kilometer freier Fall überwinden muss, aber wie kommt die Drohne wieder hoch? :headscratch:
Eine DJI Phantom 4 schaft es gemäss Hersteller auch nur gerade 6 km Höhe. Und optimierte EC-Helis auf 8'848 m, aber das sind noch keine 14 km.
Da müsst Amazon im Luftschiff schon sowas wie eine Mini-Landebahn für seine Mini-Ospreys einbauen.

Das Luftschiff müsste ansonsten schon auf 6 km oder tiefer fliegen, aber als Zivilist permanent ein privates Luftschiff über sich vor Augen zu haben wirkt meines Erachtens repressiv wie in einer Diktatur.

Und letztendlich ist die Reichweite von Quadkopter-Drohnen die auch etwas mit Gewicht transportieren können beschränkt. Ich rechne da mal mit einem Radius von 5 km um das Luftschiff herum. Da könnte man wohl mit einem klassischen Lagerhaus und Lieferwagen eine grössere Fläche mit einer höheren Liefergeschwindigkeit abdecken.
 

Michael aus G.

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Und wie schafft es eine Quadkopter-Drohne auf 14 km Höhe?
Mit der guten alten Raketenpost... :wink: Im Ernst, ich würd sagen wir bleiben bei der guten alten Post und optimieren die technisch und bezahlen die Leute besser. Dann bleibt der Himmel frei fürs wesentliche... :TOP:


So mal nebenbei bemerkt, da mit dem "Geschrei" kein Adhoc Gesetz gegen private Multicopter durchzudrücken war, haben sich wohl auch die "Vorfälle" relativiert bzw. verflüchtigt. :wink:
 
Intrepid

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So mal nebenbei bemerkt, da mit dem "Geschrei" kein Adhoc Gesetz gegen private Multicopter durchzudrücken war, haben sich wohl auch die "Vorfälle" relativiert bzw. verflüchtigt.
Drohnen und Laserattacken sind unverändert Thema. Vielleicht nicht mehr in den Massenmedien.
 

Lubeo

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Im Ernst, ich würd sagen wir bleiben bei der guten alten Post und optimieren die technisch und bezahlen die Leute besser.
:TOP:

Drohnen und Laserattacken sind unverändert Thema. Vielleicht nicht mehr in den Massenmedien.
Ist zwar OT ...

... aber ein Thema sind sie andernorts immer noch.

http://www.tagesanzeiger.ch/wissen/technik/drohne-kollidiert-fast-mit-easyjetmaschine/story/26855486
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Skyguide-will-Drohnen-auf-den-Radar-bekommen/story/24275675
http://www.nzz.ch/zuerich/crash-gefahr-der-drohnen-boom-wird-zum-risiko-fuer-flugzeuge-ld.136845
 
pok

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Zum Patent anmelden ist eine Sache, sinnvoll und wirtschaftlich realisieren eine ganz andere. Amazon nutzt den Dronenhype zur Werbung und wird da nie machen koenene.

Neben dem rechtlichen und energetischen Problem kann ein Luftschiff noch nicht einmal ohne Nutzlast in 45 000 fuss stationaer fahren und sollte man es iregendwann doch mal schaffen, muesste fuer jedes Paket sofort Ballast an Bord gebracht werden, also direkt zwei Drohnenfluege, warum dann nicht direkt vom Warenhaus aus liefern ?
 
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klaus06

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Das globale Dörfchen ist klein. Auch Menschen in Afrika haben SmartPhones. Drängt sich nur die frage wie diese dort hin kamen. :headscratch:
So wie diese dort hin kamen kann auch Amazon seine Waren dort hin liefern. Zumal, auch in Afrika kennt man Schiffshäfen, Flugplätze und Strassen. Blos weil etwas weit weg ist heist das noch lange nicht dass die Menschen dort Rückständig sind. (Vielleicht sind wir die Rückständigen?)

Des weiteren, warum sind die Einsatzhöhen von Luftschiffen sehr beschränkt? Auf 14 km Höhe hat man weniger als 1/4 der Luftdichte zur Verfügung. Folglich hätte vermutlich auch sowas wie ein Cargo Lifter nur 1/4 der Fracht zur Verfügung, sprich rund 40t. Es sei denn man würde das Luftschiff gigantisch gross bauen. Von dem 40 t müssten rund 3/4 für das Gewicht die Drohnen geopfert werden, man möchte doch nicht rund um die Uhr neue Drohnen dem Lagerhaus hochbeamen. Wenn sie extrem gute Entwickler wären opfern bestenfalls nur 1/2 des Gewichtes für die Drohnen. Sobald die senkrecht startenden und landenden Drohnen aber über eine grössere Distanz mehr als ihr Eigengewicht transportieren könnte sollten sich die Entwickler vielleicht mal bei Sikorsky, Boeing Vertol, Bell usw. bewerben. :D:
Und 20t Waren sind quasi nichts. Das entspricht gerade mal 100 Bücher oder was ähnliches. Und dafür solch einen reisen Aufwand?

Da baut man besser irgend wo an Boden ein Containerlager auf und verwendet die gute alte Post.

Wenn es unbedingt Luftpost sein muss, dann nimmt man besser eine PC-24 oder was dickes wie eine C-130 oder A400M und wirft über der Agglomeration alle Pakete an kleinen Fallschrimchen ab die dann selbständig GPS-gesteuert jeweils punktgenau landen. Ähnlich wie es Hollywood in "Hunger Games" bereits mit einzelnen Paketen vormacht. Der Anblick wäre wohl eine Augenweide für Fallschirmspringer.

P.S. Der Link hat einzelne gute technische Kommentare die dagegen sprechen.
 
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