Drohnen legen Flughafen London-Gatwick lahm

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simba_der_loewe

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"Über dem Rollfeld des Großflughafen London-Gatwick wurden mehrere Drohnen gesichtet. Passagiere saßen deshalb stundenlang in ihren startklaren Maschinen fest."

Quelle und weiterlesen:
www[dot]tagesspiegel[dot]de/weltspiegel/verkehrschaos-zur-vorweihnachtszeit-drohnen-legen-flughafen-london-gatwick-lahm/23782434.html
 
Thone

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Moin.

Nach letzten Meldungen bei Twitter vom Flughafen selbst ist der Flugbetrieb weiterhin ausgesetzt, bis morgen früh um 06:00 Uhr vorerst.

Gleichzeitig ist das Militär zwischenzeitlich im Einsatz, um mit "military capabilities" die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen.
Auch sind Scharfschützen der Polizei im Einsatz.

Für mich wirkt das Ganze nicht wie ein dumme-Jungen-Streich, sondern schon wesentlich professioneller. Schließlich sind über Stunden immer wieder Flugobjekte über und in der Nähe vom Flughafen unterwegs. Offenbar bislang ohne dass man die Täter kennt oder auch nur deren Intentionen ahnt.
Aber das sieht für mich nicht nach einem Fehler eines Einzelnen aus.

Thomas
 
blackbird1

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Um Mitternacht hat die G-EZUP von Easy Jet einen Rolltest über Rollwege und die Startbahn durchgeführt, dann kehrte sie zum Gate zurück...gem. FR24 war es geplant LGW-LTN zu fliegen...
 
Wetterfrosch

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NA BRAVO! Und was der Spaß wieder kostet, abgesehen von allem Ärger und FRUST!

Ich wollte mir eigentlich auch eine größere Drohne kaufen. Aber nachdem, was bisher schon für ein Schwachsinn mit den Dingern getrieben wurde - und den damit verbundenen restiktiven gesetzlichen Regelungen, macht das echt keinen Sinn mehr. (Ich kenne Fälle, wo mit Drohnen heimlich in fremde Wohnungen und Schlafzimmer gelunzt wurde!) Es ist kein Halten mehr. Bald kann man eh nur noch über seinem Grundstück oder weitab aller Leute und Lokationen Drohne fliegen. Das Ende vom Lied dürfte sein, dass wohl bald ein Führerschein mit Prüfung und Erlaubnisdokument gefordert wird und die Geräte Nummerntafeln tragen müssen, und nur noch gegen Vorlage dieser Bescheinigung verkauft werden dürfen.

Ja natürlich können "nur zwei" Drohnen, die aber unkontrolliert überm Flughafen herumschwirren, den Flugverkehr lahm legen. Wer hat schon Lust, seine Maschine von einer plötzlich in die Quere fliegenden Drohne demolieren oder gar zum Absturz bringen zu lassen. Ist wie bei den Laserpointern.

Die Unvernunft hat wieder mal die Vorfahrt und der Verstand das Nachsehen! :crying: Und FROHE WEIHNACHEN noch!
 

EC-135MBF

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Das Ende vom Lied dürfte sein, dass wohl bald ein Führerschein mit Prüfung und Erlaubnisdokument gefordert wird und die Geräte Nummerntafeln tragen müssen, und nur noch gegen Vorlage dieser Bescheinigung verkauft werden dürfen.
Das ist das EINZIG RICHTIGE und längst ÜBERFÄLLIG!
 
lutz_manne

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Von wegen. Das hindert nämlich keinen, gegen die Verbote zu verstoßen! Man schränkt damit nur die Rechte der normalen Bürger ein. Genau wie die globale Videoüberwachung kaum Verbrecher fangen wird, weil die sich zu schützen wissen. Reiner Aktionismus.
 

EC-135MBF

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Von wegen. Das hindert nämlich keinen, gegen die Verbote zu verstoßen! Man schränkt damit nur die Rechte der normalen Bürger ein. Genau wie die globale Videoüberwachung kaum Verbrecher fangen wird, weil die sich zu schützen wissen. Reiner Aktionismus.
Die Rechte auf was? Der Nachbarin beim Duschen ins Badezimmer zu glotzen? Du tust gerade so, als wenn man hier das Recht auf Lebensmittel oder Wasser einschränkt. Und sei mir nicht böse, aber ein Vergleich mit dem Verschärfen/Aufstellen von strengen Regeln für diese, unter Umständen gefährlichen, Spielzeuge und die totale Videoüberwachung ist Lächerlich! Die einzige Alternative, die ich dazu sehe, ist ein komplettes Verbot dieser Dinger für den "normalen Bürger" und das finden dann bestimmt alle noch doofer.
 
AMeyer76

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Das Beispiel Laserpointer find ich gut. Ich bin für die Registrierung von Laserpointern und einen Führerschein zur Benutzung. Nur weil es wenige Psychos gibt, müssen halt alle bluten.
 

Michael aus G.

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Hat jemand schon Aufnahmen von den Drohnen gefunden? Ich meine jetzt nicht irgendwelche grauen Schatten oder Irrlichter.
 
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Das ist das EINZIG RICHTIGE und längst ÜBERFÄLLIG!
in Österreich gibt es schon lange eine Versicherungspflicht, z.B.: über den Aero Club oder Österreichischen Modellflugverband. einige Vereine verlangen (als Alleinflugberechtigung) die A oder B Prüfung Österreichischer Aero-Club | Prüfungen
bis jetzt waren alle "Probleme mit Drohnen" bereits laut Gesetz illegal, das einzige was hier hilf ist vernünftige Aufklärung durch die Händler.
das gleiche Thema wie mit dem Hundeführerschein, die die es interessiert und verantwortungsbewusst sind machen eh alles mit was der Gesetzgeber vorschreibt, denen es egal ist werden sich auch weiterhin nicht aufhalten lassen

ich bin in einem Modellflugverein, bin über den ÖAeC versichert, halte mit an unsere 300m Höhenbeschränkung (haben seit diesem Jahr die Genehmigung dazu), hab meinen weissen Scalesegler bunt angemalt, fliege nur zu zweit und trage mich jedes Mal ins Flugbuch ein,weil es das Gesetz so will und werde wohl auch alles mitmachen müssen was sich der Gesetzgeber wegen einigen wenigen Schwachsinnigen einfallen lässt.

Guten Flug und sichere Landung.
ich geh jetzt fliegen
 
lutz_manne

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Die Rechte auf was? Der Nachbarin beim Duschen ins Badezimmer zu glotzen? Du tust gerade so, als wenn man hier das Recht auf Lebensmittel oder Wasser einschränkt. Und sei mir nicht böse, aber ein Vergleich mit dem Verschärfen/Aufstellen von strengen Regeln für diese, unter Umständen gefährlichen, Spielzeuge und die totale Videoüberwachung ist Lächerlich! Die einzige Alternative, die ich dazu sehe, ist ein komplettes Verbot dieser Dinger für den "normalen Bürger" und das finden dann bestimmt alle noch doofer.
Nehmen wir an, jeder Bürger ist registriert. Baut er Mist, wird er zur Verantwortung gezogen. Er wird es i.d.R. nicht vorsätzlich tut, da er weiss, dass er registriert ist. Nur halten sich Schurken nicht an solche Vorschriften. Mit diesen Vorschriften fängt man keine Schurken. Es wird nur die allgemeine Überwachung erweitert und eine Megabürokratie geschaffen.
Was hat denn die massive Kameraüberwachung in England nun gebracht? Wurden die Drohnenpiloten dadurch gefunden? Und zumal... das bringt immer nur hinterher was. Wäre es zu einem Anschlag mit den Drohnen gekommen, würden Kameras oder Vorschriften nichts bringen um es zu verhindern. Es gibt nur Kosten und Aufwand.
 
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