Druckverteilung am Tragflügel

Diskutiere Druckverteilung am Tragflügel im Luftfahrzeugtechnik u. Ausrüstung Forum im Bereich Grundlagen, Navigation u. Technik; Hallo, ich möchte von einem NACA 4415 die Kräfte (Auftrieb, Widerstand und Nickmoment) ausrechnen. Gegeben sind mir nur die Drücke die an den...

harrycoop

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Hallo,

ich möchte von einem NACA 4415 die Kräfte (Auftrieb, Widerstand und Nickmoment) ausrechnen.
Gegeben sind mir nur die Drücke die an den 16 Druckbohrungen anliegen. Und die x-,y-Koordinaten des Profils bzw. der Bohrungen.

Ich weiß, dass ich die Flächen mit Hilfe der Trapezregel ermitteln kann. Doch wie rechne ich jetzt die einzelnen Kräfte aus bzw. dann auch den Gesamtauftrieb,-widerstand und Nickmoment.

Ich hoffe jemand kann mir weiter helfen.

Viel dank schon mal im Vorraus.
 
Thiel12

Thiel12

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Moinsen und hallo im Fourm.

da kenn ich ein gutes Programm, das könnte wohl helfen:

Javafoil

Einfach mal ausprobieren. :TD:
 
Taliesin

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Gegeben sind mir nur die Drücke die an den 16 Druckbohrungen anliegen. Und die x-,y-Koordinaten des Profils bzw. der Bohrungen.
Kannst du nicht die Werte zwischen den Bohrungen interpolieren und integrieren? Auftrieb ist doch nur die Integration des Druckunterschieds auf der Ober- und Unterseite integriert über die Flügelfläche. Wenn du den Druck bei einer bestimmten Geschwindigkeit kennst, dann kannst du daraus auch ein cp, x Diagramm machen
Widerstände und Nickmomente kriegst du nur aus dem Druck aber wohl nicht raus
 

Gelöschtes Mitglied 7691

Guest
Druckwiderstand geht auch über Druckintegration, aber der (maßgebliche) Reibungsanteil Reibungsanteil wird dir entwischen.

Nickmoment geht genauso über die Integration, mit dem jeweiligen "Hebelarm" der einzelnen Bohrungen zur t/4-Linie (unter Vernachlässigung des Widerstandsanteils, aber bei 16 Bohrungen macht das den Kohl auch nicht mehr fetter)

Die Integration selbst machst du im einfachsten Fall über eine "gewichtete Summe" von den Flächenabschnitten zwischen den Bohrungen, Vektor-Lot dieses Flächenabschnittes auf die jeweilige Bezugsachse 8f. Widerstand und Auftrieb) und den jeweiligen Drücken.
Genauer wirds mit einer Integration höherer Ordnung, z.B. mittels einer Splinefunktion.
 
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