Matthias23
Flieger-Ass
N'Abend zusammen,
ich will mal mein gerade fertig gewordenes Dio vorstellen... Ansonsten baue ich ja mit Schwerpunkt US Navy im Bonsai-Maßstab, aber der Urlaub auf Usedom im letzten Herbst und der Besuch im Museum in Peenemünde haben da doch einige Inspirationen hinterlassen!
DIver! Diver! Diver!
Die Spit stammt von Eduard... und von Mark I Models. Es gibt ja bekanntlich keine Mk XIV, aber genau diese wollte ich gerne bauen. Die Idee, eine Spit die V-1 über Dover abfangen zu lassen, geisterte mir seit letztem Herbst im Kopf herum. Also erstmal recherchieren, einlesen - und feststellen, dass erst die Mk XIV in der Lage war, mit der V-1 mitzuhalten. Im Squadron Signal-Heftchen über die Spitfire las ich, wie sich im Laufe des Krieges die Zellen, Flügel, Leitwerke und natürlich der Motor des Jägers entwickelt hatten.
Die Mk XIV, die es von Mark I Models gibt, war als "Bubbletop" für meine Zwecke nicht zu gebrauchen - zumindest nicht am Stück! Die Idee, die wunderschöne Mk IX von Eduard (wegen der Zelle und den C-Flügeln) mit dem großen Griffon-Motor, der fünfblättrigen Luftschraube und dem großen Seitenruder von der Mk XIV Bubbletop zu kombinieren, schien mir gleich nach dem überaus mutigen Ansetzen der Säge dann doch sehr optimistisch... Die Motorverpflanzung war dann deutlich mehr Arbeit als erwartet und erforderte sehr viel Feinschliff in der Anpassung.
Um die Szene, die ich im Kopf hatte, ein wenig dynamischer wirken zu lasen, wollte ich den Moment darstellen, in dem der Pilot die V-1 antippt und dabei - mit hartem Einschlag der Ruder - schaut, dass er schnellstens abdreht. Dass ich dabei die zweite Spitfire Mk IX aus dem Eduard-Doppelbausatz zersägen musste, um an die Steuerflächen zu kommen, schmerzte zunächst... aber nur kurz! Leider waren die Ruder aus dem ohnehin kannibalisierten Mark I-Modell nicht brauchbar.
Lackiert habe ich mit Vallejo-Farben, das Pinwashing erfolgte mit einer wässrigen Brühe aus Schmincke-Ölfarben und Waschbenzin. Hierbei kommen die Gravuren, gerade die der Tragflächen, toll zur Geltung, wie ich finde.
Beim Einlesen ins Thema fiel mir die Geschichte von F/O Kenneth Roy Collier auf, der als "Erfinder" der "tipping" gilt, mittels derer die V-1 zum Absturz gebracht werden konnten. Insgesamt sieben Fi-103/V-1 gehen auf sein Konto, bevor er bei Luftkämpfen gegen zahlenmäßig überlegene Focke-Wulf- und Me-109-Schwärme abgeschossen wurde und den Fliegertod fand. Seine Geschichte ist im Web dokumentiert. Die Maschine, mit der er mehrere V-1 außer Gefecht setzte, war die taktische DL-M (RB183) und genau diese sollte es sein. Zum Glück gibt es von Mark I Models passende Kennbuchstaben der Royal Air Force, die ich hierfür verwendet habe. Die Seriennummern der Spit, die aufgrund der Invasionsstreifen nur teilweise sichtbar ist, stammen aus einem generischen Bogen von TL-Decals.
ich will mal mein gerade fertig gewordenes Dio vorstellen... Ansonsten baue ich ja mit Schwerpunkt US Navy im Bonsai-Maßstab, aber der Urlaub auf Usedom im letzten Herbst und der Besuch im Museum in Peenemünde haben da doch einige Inspirationen hinterlassen!
DIver! Diver! Diver!
Die Spit stammt von Eduard... und von Mark I Models. Es gibt ja bekanntlich keine Mk XIV, aber genau diese wollte ich gerne bauen. Die Idee, eine Spit die V-1 über Dover abfangen zu lassen, geisterte mir seit letztem Herbst im Kopf herum. Also erstmal recherchieren, einlesen - und feststellen, dass erst die Mk XIV in der Lage war, mit der V-1 mitzuhalten. Im Squadron Signal-Heftchen über die Spitfire las ich, wie sich im Laufe des Krieges die Zellen, Flügel, Leitwerke und natürlich der Motor des Jägers entwickelt hatten.
Die Mk XIV, die es von Mark I Models gibt, war als "Bubbletop" für meine Zwecke nicht zu gebrauchen - zumindest nicht am Stück! Die Idee, die wunderschöne Mk IX von Eduard (wegen der Zelle und den C-Flügeln) mit dem großen Griffon-Motor, der fünfblättrigen Luftschraube und dem großen Seitenruder von der Mk XIV Bubbletop zu kombinieren, schien mir gleich nach dem überaus mutigen Ansetzen der Säge dann doch sehr optimistisch... Die Motorverpflanzung war dann deutlich mehr Arbeit als erwartet und erforderte sehr viel Feinschliff in der Anpassung.
Um die Szene, die ich im Kopf hatte, ein wenig dynamischer wirken zu lasen, wollte ich den Moment darstellen, in dem der Pilot die V-1 antippt und dabei - mit hartem Einschlag der Ruder - schaut, dass er schnellstens abdreht. Dass ich dabei die zweite Spitfire Mk IX aus dem Eduard-Doppelbausatz zersägen musste, um an die Steuerflächen zu kommen, schmerzte zunächst... aber nur kurz! Leider waren die Ruder aus dem ohnehin kannibalisierten Mark I-Modell nicht brauchbar.
Lackiert habe ich mit Vallejo-Farben, das Pinwashing erfolgte mit einer wässrigen Brühe aus Schmincke-Ölfarben und Waschbenzin. Hierbei kommen die Gravuren, gerade die der Tragflächen, toll zur Geltung, wie ich finde.
Beim Einlesen ins Thema fiel mir die Geschichte von F/O Kenneth Roy Collier auf, der als "Erfinder" der "tipping" gilt, mittels derer die V-1 zum Absturz gebracht werden konnten. Insgesamt sieben Fi-103/V-1 gehen auf sein Konto, bevor er bei Luftkämpfen gegen zahlenmäßig überlegene Focke-Wulf- und Me-109-Schwärme abgeschossen wurde und den Fliegertod fand. Seine Geschichte ist im Web dokumentiert. Die Maschine, mit der er mehrere V-1 außer Gefecht setzte, war die taktische DL-M (RB183) und genau diese sollte es sein. Zum Glück gibt es von Mark I Models passende Kennbuchstaben der Royal Air Force, die ich hierfür verwendet habe. Die Seriennummern der Spit, die aufgrund der Invasionsstreifen nur teilweise sichtbar ist, stammen aus einem generischen Bogen von TL-Decals.