Wieder eine Luftnummer?
Nun ist doch tatsächlich die neue Bf 109G-10 (1:48) eingetroffen. Ungeduldig, aber mit eine schlimmen Vorahnung habe ich den Bausatz geöffnet, viel Luft und drei-vier Sprtzrahmen prankten mir mit Ätzteilen und Abziehbilderversionen entgegen. Ein Bekannter hatte mich schon vorgewarnt, dass die G-10 Version wieder einmal stiefmütterlich behandelt wurde und auch Eduard anscheinend, wieder wie bei der ersten G-6 einen weiteren Anlauf braucht. Da freut die sich Aftermarketindustrie, um entsprechende Korrekturteile herzustellen, die aber sehr schwierng und teuer sein könnten.
Was ist passiert? Die G-10 hat eine ganz typische Motorform, die man nur an dieser findet. Leider hat das Eduard nicht bemerkt oder nicht hinbekommen?
Die linke Seite (in Flugrichtung bitte) hat man bei Eduard total verka....., warum bleibt mir ein Rätsel, vor allem weil diese Grafik sowie viele Bilder zeigen, wie der Aufbau der dann nach unten fast gerade verlaufende Beplankung sein sollte. Eigentlich Schade, weil viel glaubten, Eduard hat nach dem damaligen Mißerfolg mit der ersten G-6 alles in Griff.
Ich wundere mich auch, was die gesamte Nieterei auf der Tragfläche soll, die Piloten und Bodenmanschaften haben alles dafür gegeben, die Oberfläche aalglatt zu halten. Kein Ahnung, was man da für einen Aufwand getrieben hat. Ich habe den Bausatz schön brav wieder zurückgelegt und begnüge mich halt mit Hasegawa-Revell-Hobbycraft, da der Aufwand für diese Version geringer zu sein scheint, als hier bei diesem Teil.