@alle: Danke für Eure wohlwollenden Kommentare. Es freut mich, wenn's Euch gefällt. Das animiert mich ja fast, auch noch weitere Berichte von meinen Abenteuern zu posten. :D
@Tiger F-5:
Wie man das macht? Ganz einfach: Man geht mit der Kamera möglichst nahe an die Scheibe, allerdings ohne dass das Objektiv die Scheibe berührt. Ich versuche jeweils, die Hand, mit der ich das Objektiv halte, an der Scheibe oder am Rahmen abzustützen. Ein direkter Kontakt ist tatsächlich nicht zu empfehlen, nicht nur wegen möglichen Schäden bei abrupten Bewegungen, sondern auch weil sich Vibrationen auf die Kamera übertragen können, die sich ungünstig auf die Qualität der Bilder auswirken können.
Am besten ist es natürlich, wenn man gar keine Scheibe vor dem Objektiv hat. Bei vielen Kleinflugzeugen ist es ja möglich, ein Fenster oder eine Türe zu öffnen oder gar zu demontieren. Das muss man aber selbstverständlich zuerst mit dem Piloten besprechen.
Bei Airlinern ist meist das Problem, dass die Fenster relativ klein sind und eigentlich doppelt verglast sind. D.h. aussen ist das eigentliche, druckdichte Fenster und innen ist eine Kunststoffscheibe. Diese ist häufig mehr oder weniger zerkratzt und manchmal kommt es auch vor, dass sich zwischen den beiden Scheiben ein Beschlag bildet. Da hilft dann meist nur noch ein Wechsel zu einem anderen Fenster.
Im Jet besteht eher das Problem, dass man, je nach Platzverhältnissen, in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, zum einen durch die Ausrüstung, zum anderen auch durch die G-Kräfte, die bei gewissen Manövern wirken. Da kann man versuchen, sich so gut wie möglich mit den Armen am Cockpitrahmen abzustützen.