Ein Ausnahmewochenende

Diskutiere Ein Ausnahmewochenende im Privatfliegerei & Flugsport Forum im Bereich Einsatz bei; Danke @gero für das Mitnehmen über meine Heimatstadt und deren Umgebung. :applause1: Herrlich die Erklärungen und die vielen interessanten...
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Alien
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Danke @gero für das Mitnehmen über meine Heimatstadt und deren Umgebung. :applause1: Herrlich die Erklärungen und die vielen interessanten Details!!
Und solltest Du mal wieder vor meiner Haustür sein (# 40), ich würde Dir gern eine Eierschecke spendieren!!!:hello:
 
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gero

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Alien
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Rechts unserer Flugstrecke Aue. Seit die Wismut nicht mehr strategisch ist, heißt das Stadion ja auch anders. Man kann es in der Mitte am rechten Bildrand gerade noch erkennen. Vorn liegt Lauter / Sachsen. Nein, ich mach den Kalauer nicht.
 
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gero

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Alien
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Laut Wikipedia hat Schönheide genau soviel Baudenkmale wie Einwohner. Oder zumindest fast. Hier verlief die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld, die erste, steilste und längste sächsische Schmalspurbahn. Mit dem Bau des Stausees wurde die Bahnlinie unterbrochen und wenig später stillgelegt. Das Fachwerkhaus rechts neben dem rosafarbenen Dach ist der ehemalige Lockschuppen und beherbergt heute die Museumsbahn.
 
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Alien
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Ein Haltepunkt der Museumsbahn ist Stützengrün. Leider haben wir das Dampfungetüm nicht in Aktion gesehen.

Kam interessanterweise gerade im Radio: Der Nordosten Frankens und das Vogtland haben eine auffällig große Zahl von Ortschaften mit "grün" im Namen. Angeblich hatten die Leute hier besonders viel zu Roden in grauer Vorzeit.
 
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HorizontalRain

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Von der Nordspitze der Staumauer ca. 45 Grad hättet ihr die Felsen und die Waldbühne sehen können. Als Kind habe ich viele Jahre die Wochenenden auf dem nördlichen Campingplatz verbracht. Viele schöne Erinnerungen. Danke Gero
Dann bist Du vielleicht auch mal von "Düsenfliegerlärm" überrascht worden. Der Geyrische Teich lag nämlich genau "auf dem Strich" der Preschener Strecke 714 (Abschnitt GroRüWa - Mohlsdorf b. Greiz) und dort durften wir m.W. 300 m über Grund fliegen. Ich erinnere mich an ein Abfangen in geringer Höhe in diesem Bereich. Es war ein Hochsommersamstagmorgen, der erste Überflug erfolgte kurz vor halb sieben - beim zweiten Überflug wenige Minuten später war der Zeltplatz schon deutlich belebter...
Leider wurde die Strecke 714 nur ganz selten "genehmigt"!:angel:

Uwe
 
Block 5OM

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Dann bist Du vielleicht auch mal von "Düsenfliegerlärm" überrascht worden. Der Geyrische Teich lag nämlich genau "auf dem Strich" der Preschener Strecke 714 (Abschnitt GroRüWa - Mohlsdorf b. Greiz) und dort durften wir m.W. 300 m über Grund fliegen. Ich erinnere mich an ein Abfangen in geringer Höhe in diesem Bereich. Es war ein Hochsommersamstagmorgen, der erste Überflug erfolgte kurz vor halb sieben - beim zweiten Überflug wenige Minuten später war der Zeltplatz schon deutlich belebter...
Leider wurde die Strecke 714 nur ganz selten "genehmigt"!:angel:

Uwe
Eine solche "Überraschung" wäre sicher im Gedächtnis geblieben.
Andererseits an einem Hochsommermorgen, um diese Zeit,waren wir Kinder längst vom ersten Badegang zurück.
Die "alten" hätte das härter getroffen.:thumbsup:
 
gero

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Alien
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Hallo,

das sind genau die Bemerkungen, die ich mag. Ein Bild regt zu Erinnerungen an. Man geht in Gedanken spazieren und es kommen Sachen zum Vorschein, die man längst vergessen glaubte. Danke!

gero
 
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Von Auerbach haben wir aber auch ein Foto ohne Flugplatz. Wir sind recht hoch und die Details ziemlich klein. Ich zoome mal ein wenig:



Die Vögte von Plauen legten das Stadtzentrum im 14.Jahrhundert an. Von der Burg, die dem Ort mglw. den Namen gab, ist nur noch der Schloßturm (der mit der kleidsamen roten Mütze) geblieben.
 
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Die Talsperre Pöhl läßt sich an ihrem Südende von der A72 überqueren. Eine Legende sagt, daß man bei Niedrigwasser die Glocken vom Kirchturm eines Dorfes, welches im Stausee versunken ist, hören könne. Wir sind aber so hoch, daß wir nichts hören.
 
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gero

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Alien
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Plauen, geprägt durch den Deutschen Orden und den Vögten, die diesem Landstrich den Namen gegeben haben. Im Mittelalter ein bedeutendes Handelszentrum. Später dann Industriestandort der Textilindustrie. Plauener Spitze war ein Begriff. So wichtig, daß die USA beispielsweise in Plauen ein eigenes Konsulat eröffneten. Ich hab gelesen, daß in und um Plauen immer noch Spitze und Textil hergestellt wird. Druckmaschinen jedoch werden hier nicht mehr gebaut, die Plamag Plauen ist nun auch schon seit fast 10 Jahren zu.



Auch hier zoome ich ein wenig hinein. Zu diesem farbenfrohen Areal in Plauen hatte ich schon mal was geschrieben. Ein ehemaliges Kasernengelände, in dem heute Finanzamt, Amtsgericht und verschiedene andere Institutionen den Kampf mit anderen Waffen führen.
 
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HorizontalRain

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Navigation ist heutzutage ein Kinderspiel, wir folgen einfach den ausgeschilderten und markierten Wegen.
Das war wohl auch vor 29 Jahren schon so, weshalb wir zu Beginn unserer Fliegerei in FFB ("Alfons") bei Streckenplanungen immer darauf aufmerksam gemacht wurden die BAB möglichst zu meiden. "Da fliegen die, die kein Navigationssystem haben, also vorsicht dort!" Ein Navi hat heute sicher jeder, aber im Frühjahr 1992 sah das noch anders aus.

Uwe
 
gero

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Alien
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Das war wohl auch vor 29 Jahren schon so, weshalb wir zu Beginn unserer Fliegerei in FFB ("Alfons") bei Streckenplanungen immer darauf aufmerksam gemacht wurden die BAB möglichst zu meiden. "Da fliegen die, die kein Navigationssystem haben, also vorsicht dort!" Ein Navi hat heute sicher jeder, aber im Frühjahr 1992 sah das noch anders aus.
Uwe
Ja, die gut sichtbaren Routen sind schon "magnetisch" und man muß da ordentlich aufpassen. Wobei meine Erfahrung auch ist, daß die typischen "Ich spiel Autopilot und folge der Linie auf meinem GPS"-Piloten auch nicht ohne sind. Deren Blick nach draußen ist manchmal durch das eine oder andere Display abgelenkt. Und die Strecken zwischen den Lieblings-GPS-Wegepunkten sind auch sehr ähnlich, ich kenn da ein paar Gegenden ...

gero
 
Chopper80

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Das war wohl auch vor 29 Jahren schon so, weshalb wir zu Beginn unserer Fliegerei in FFB ("Alfons") bei Streckenplanungen immer darauf aufmerksam gemacht wurden die BAB möglichst zu meiden. "Da fliegen die, die kein Navigationssystem haben, also vorsicht dort!" Ein Navi hat heute sicher jeder, aber im Frühjahr 1992 sah das noch anders aus.

Uwe
Deswegen gab es ja auch die Abstandsregel jeweils rechts der Autobahn. 0,1 NM für Hubschrauber und dann aufsteigend für Props und Jets ( 0,3 und 0,5? )

C80
 
gero

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Deswegen gab es ja auch die Abstandsregel jeweils rechts der Autobahn. 0,1 NM für Hubschrauber und dann aufsteigend für Props und Jets ( 0,3 und 0,5? )

C80
Gut zu wissen. Für uns Genussflieger ist mir so eine Regel unbekannt.

gero
 
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