Ein Ausnahmewochenende

Diskutiere Ein Ausnahmewochenende im Privatfliegerei & Flugsport Forum im Bereich Einsatz bei; Wenn ich mich recht erinnere war das eine Bundeswehr-Vorschrift, galt auch für Bahnlinien C80
Chopper80

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Alien
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Gut zu wissen. Für uns Genussflieger ist mir so eine Regel unbekannt.

gero
Wenn ich mich recht erinnere war das eine Bundeswehr-Vorschrift, galt auch für Bahnlinien

C80
 
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gero

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Alien
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Der Kollege, der in EDQM für Tanken und Abrechnung zuständig war, war froh, jemanden zum Quatschen zu haben. Wir kennen jetzt jedenfalls alle Neuigkeiten um den Platz, die Gegend und sonst so. Die Streng geheim getarnten Vierradfahrzeuge eines großen Bayrischen Automobilherstellers, die auf dem Taxiway umeinanderrollten durften wir natürlich nicht fotografieren.
 
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Alien
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Ein wenig weiter draußen die Uni. Oben links der Flachbau, die Neue Mensa. Nach rechts über die Bergstraße, der Beyer-Bau mit seiner Observatoriumskuppel. Dann weiter die George-Bähr nach rechts bis zum Georg-Schumann-Bau (Mit dem Turm), dem ehemaligen Gerichtsgebäude. Bis man sich als Student in dem Gewirr von Gängen und Treppen zurechtgefunden hatte, war ein Semester vergangen.

Auf dem zweiten Hochhaus im Vordergrund drehte sich zu DDR-Zeiten eine große Werbung für PKW aus der Sowjetunion. Einen feinen Sinn für Ironie hatten manche Leute damals schon.
Das Bild weckt ganz viele Erinnerungen!
Die Straße in der Mitte hinter den Gleisen des Hauptbahnhofs hieß mal Gagarinstraße (heute natürlich nicht mehr :evil:) Das zweite Haus rechts der Straße (das zurückgesetzte) war ein Studentenwohnheim mit gleich zwei Studentenclubs (Club 10 und M 14) die tiefere Altbau dahinter war ebenfalls ein Wohnheim mit einem Studentenclub (Gag 18). Folgt man der Straße weiter, versteckt sich auf der linken Straßenseite in den Bäumen die "Russisch-Orthodoxe Kirche des Heiligen Simeon vom wunderbaren Berge", eines der wenigen Bauwerke, das die Bombardierung unbeschadet überstanden hat. Die drei Hochhäuser dahinter waren ebenfalls Staudentenwohnheime (Hochschulstraße 48,50,? zu meiner Zeit die "Luxusklasse" mit Zweibettzimmern und eigenem Bad).
In der schon erwähnten "Neue Mensa", dem Flachbau oben links im Bild, residierte auch ein Studentenclub, der "KNM" (Klub Neue Mensa), wo sehr regelmäßig auch bekanntere Bands aufspielten. Links neben der Neuen Mensa lagen die Gebäude der Sektionen Mathematik und Physik.
Leicht links hinter dem Schornstein in der Mitte des Bildes ist auch noch das Gebäude der "alten Mensa" zu erkennen (das mit dem roten Dach). Und direkt hinter dem Schornstein, im Gebäude, das sich damals "Heizkraftwerk" nannte (heute Walther-Pauer-Bau), stand der AKR-1 (der Ausbildungskernreaktor-1, ein sogenannter "Nulleistungsreaktor" mit 2 Watt thermischer Leistung), dort hab ich auch als Student mal einen Kernreaktor angefahren, seine Leistung reguliert und wieder abgeschaltet....


Vielen Dank für die Erinnerungen und die Bilder der Stadt
Axel
 
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Flieger-Ass
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Ah.....schade.
Ich war von 89 bis 93 in der 1. .....

Gruss
 
Flugi

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..... stand der AKR-1 (der Ausbildungskernreaktor-1, ein sogenannter "Nulleistungsreaktor" mit 2 Watt thermischer Leistung), dort hab ich auch als Student mal einen Kernreaktor angefahren, seine Leistung reguliert und wieder abgeschaltet....
Axel
Axel, ich bekomme gerade das Bild von Dynamit Harry an so einem langen Hebel nicht aus dem Kopf :biggrin:
 
gero

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Alien
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Ich kann mich noch an die leuchtenden Augen des Physikassistenten erinnern, als er berichtete, den Reaktor gefahren zu haben. Es war aber bestimmt nicht Olsenbandenmässig.

Gero
 
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Ich glaube, die leuchtenden Augen hatten viele...

Axel
 
atlantic

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@gero
einen schönen Reisebericht hast du da, auch wenn Dräschden nicht meine Heimat ist, dazu hättest du noch ca 100 km nördicher fliegen müssen.
Aber erinnerungen an so etliche Tage dort, sind zurückgekommen:-60:
Zu gorl-morx-stodt kam leider auch nicht:022: und das steht so sogar in meinem Ausweis.
 
gero

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Das Maintal. Nicht nur Frankfurt liegt am Main, sondern auch Glasermühle. Genauer am Weißen Main, den man auf dem Foto nur erahnen kann. Dieser ist hier man gerade ein paar Kilometer alt und hat bis Kulmbach, wo er sich mit seinem Roten Bruder trifft, noch ein Stückchen vor sich.
 
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Über viele Jahre hatte dieser Ort den Namen Beckendorf im Ausweis stehen, aber im Jahr 1934 hat es dann das Hüttenwerk aus der Nachbarschaft geheiratet und dessen Namen Weiterhammer angenommen. Heute hämmert da wahrscheinlich nichts mehr. Eine Glasfabrik gibt es, deren beiden 140m-Schornsteine fast noch mit aufs Bild gekommen wären. Wir sind hoch genug.
 
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Hier ist jetzt wenigstens der Marktplatz und oben die Kreuzbergkirche auf dem Bild. Die Burg ganz unten ist nur angeschnitten. Ist aber auch kein Wunder, die Burganlage ist mit mehr als 2ha die größte der Oberpfalz und passt sowieso auf kein Foto.
 
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Ein Stückchen Strecke ist es noch bis zum Ziel. An einem Wochentag sind einige der ED-R auf dem Wege aktiv, und so werden wir in die sorgsamen Hände von "Donau Radar" übergeben, verstellen Funkfrequenz und Transponder und lauschen einer freundlichen Frauenstimme. Ab Donau fliegen wir fast die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg. Das hat den Vorteil, daß wir fast die gleichen Dinge am Boden sehen, wie vor ein paar Tagen. Damit es nicht langweilig wird, von der anderen Seite.



Die Donau zum Beispiel. Das Kraftwerk Irsching liegt nicht nur an der Donau, sondern auch noch an der Paar. Sozusagen ein duales Zweigewässerkraftwerk. Ein Teil des Kraftwerkes (der Ölbetriebene Teil) ist schon länger stillgelegt. Der verbleibende Teil ist Erdgasbetrieben und wartet noch auf die Stilllegung (soweit ich gelesen hab aus Kostengründen), ist aber immer noch als Reserve vorgehalten und gelegentlich im Einsatz. Im Block 4 kommt eine SIEMENS SGT5-8000H, die zum Bauzeitpunkt (2007) leistungsstärkste Gasturbine der Welt, zum Einsatz. Am 11. Mai 2011 erreichte das Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk erstmals seine volle Leistung von 578 MW und stellte mit 60,75 % einen Wirkungsgradweltrekord auf, der einige Jahre Bestand hatte.
 
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gero

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Ich hab mich immer gefragt, wo der Rübenstein denn nun eigentlich gestanden hatte. Die Runkelgeschichten im Mosaik hielten sich da bedeckt, Die Vermutung: "Irgendwo in Franken" konnte ich bisher nicht beweisen oder widerlegen. Aber hier ist jetzt ein Hinweis. Möhrenfeld. Da stammte doch Adelaide her. Das könnte doch ... Großmehringen hieß zu Runkels Zeiten Möhringen. Der Rest ist einfach ein Übermittlungsfehler gewesen sein. Oder die Autokorrektur. Bei unserer nächsten Reise suchen wir den Rübenstein!
 
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