Bei Starts und Landungen mit schlechten Lichtverhältnissen (früh morgens vor Sonnenaufgang oder im strömenden Regen) hab ich das Einbeinstativ schon vereinzelt gebraucht. Klar nimmt es dir etwas Bewegungsfreiheit, aber wenn du dich gut vorbereitest und ein wenig übst, dann geht das schon. Am besten geht es, wenn du dich auf eine Richtung konzentrierst, sprich die Maschine von Vorne, von der Seite oder mit Nachbrenner von Hinten fotografierst. Wenn du alles willst, dann musst du zuerst mal trocken üben, wie du das Stativ mit der Kamera schwenken kannst. Hierbei ist es nur das Stativ welches mal gerade und mal schräg zum Boden steht, deine Füsse sollten immer am gleichen Ort stehen bleiben. Wichtig am Stativ ist, dass die Schrauben am Kopf gelöst sind, damit du die Kamera immer gerade zum Horizont ausrichten kannst.
Unten siehst du eines meiner Bilder, welches ich im strömenden Regen während ELITE 2003 in Lechfeld gemacht habe. Auch mit Stativ werden nicht automatisch alle Bilder scharf, aber bei kritschen Verschlusszeiten infolge fehlendem Licht, erreichst du doch bessere Resultate als ohne Stativ.