Elektronik in der Bugluke der MiG-21F-13
Um für die Frage keinen neuen Faden aufzumachen, hänge ich mich mal hier an die doch wohl vollständig geklärte Frage an.
Wie der geneigte Leser sicher schon mitbekommen hat, befindet sich im Flugplatzmuseum Cottbus eine ehemals tschechische MiG-21F(R)-13 in der Restauration. Leider war bei dieser bereits zu ihrer Ankunft die Bugluke vollends gelehrt. Aber sie soll - zumindest soweit es geht - weitestgehend wieder gefüllt werden!
Tja, und da beginnen die Probleme... Wo doch die Erinnerung über die Elektronik späterer Serien noch einigermaßen mitspielt, versagt sie leider bei einer F-13 völlig! Das einzige Mal, da ich eine F-13 näher betrachtet habe, war, als sie während einer DHS- Woche in Marxwalde zwischenlandete und ich sie wiederholungsstartvorbereitet habe. Da hab ich schon in der Kabine nach Schaltern gesucht - an einen Blick in die Bugluke war nicht ansatzweise zu denken.
Nach längerem Suchen hab ich nun wenigstens ein Bild gefunden, welches die geöffnete Bugluke samt Inhalt zeigt. Ich habe es in der ersten Auflage des DHS - Heftes zur MiG-21F-13/U gefunden.
Man möge mir bitte verzeihen, daß ich es für meine Fragestellung hier mal, versehen mit farbigen Nummern einstelle. Sollte es zu größeren Problemen führen, entferne ich es selbstverständlich auch wieder, aber ich weiß leider nicht, wie ich sonst nach den Geräten fragen soll.
Die blauen Zahlen benennen bereits identifizierte Geräte, die über den roten schweben noch Fragezeichen, die ich gern mit Hilfe der vereinten Forenerinnerung in Aussagen transformieren würde.
Aber los geht es:
- Speiseblock Funkentfernungsmesser SRD-5M
- Entfernungsmeßblock SRD-5M
- Kreisel GA-2
- Sender/Empfänger Funkstation
- Trägheitsauslöser
- Dreiphasenumformer PT-125(?)
So, und nun seid Ihr am Zuge. Bitte kramt in den Erinnerungen/Büchern/sonstigen Veröffentlichungen nach weiteren Bezeichnungen.
Das Museum Cottbus, allen voran der Chefrestaurator ist Euch zu großem Dank verpflichtet.
Axel