Elfenbeinküste

[Bleiente]

Elfenbeinküste - Französischer Militärhubschrauber stürzt ab

In der Elfenbeinküste ist ein französischer Militärhubschrauber abgestürzt. Dabei kam ein Soldat ums Leben, ein weiterer wurde schwer verletzt, wie die französische Friedenstruppe am Freitag mitteilte. Der Hubschrauber vom Typ Gazelle sei bei einem Geleitflug über einem unbewohnten Gebiet im Landesinneren abgestürzt. Außer dem Piloten und dem Copiloten sei niemand an Bord gewesen. Der Absturzort liegt in der Nähe von Dimbokro, rund 250 Kilometer nördlich vom Regierungssitz Abidjan.
26. Mai

http://www.rheinpfalz.de

 

[ayrtonsenna594]

Also wenn die so geflogen sind, wie die Jungs aus dem Video bei http://www.patricksaviation.com mit ihren Pumas im Tschad würde mich das noch nicht mal wundern.

Scherz bei Seite

Ansonsten kann man nur sagen, als Militärpilot hat man halt ein gewisses Risiko in seinem Beruf in Kauf zu nehmen. Die Jungs, die diesen Job ausüben sind sich dessen mit Sicherheit auch bewußt. Darum liegt es auch in der Natur der Sache, dass solche Dinge halt immer wieder passieren. Mein Beileid gehört den Angehörigen des getöteten Besatzungsmitgliedes.

 

[beistrich]

Abidjan (Reuters) - In der Elfenbeinküste ist ein französischer Diplomat der Europäischen Union (EU) getötet worden.

Einem Kollegen des Opfers zufolge griffen Unbekannte den Diplomaten in der Nacht an. Weitere Details nannte der hochrangige Vertreter der EU-Kommission der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch nicht. Auch über die Hintergründe der Tat wurde zunächst nichts bekannt. Ein anderer Diplomat erklärte, bei dem Toten handele es sich um einen französischen Staatsbürger.

http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2007-02-07T102853Z_01_BON737723_RTRDEOC_0_ELFENBEINKSTE-EU-DIPLOMAT-ZF.xml&archived=False

 

[Bleiente]

Regierungschef entgeht Raketenanschlag auf sein Flugzeug

Die Maschine von Regierungschef Guillaume Soro befand sich im Landeanflug auf die im Norden des Landes gelegene Stadt Bouaké als sie von einer Rakete getroffen wurde.
"Das Flugzeug mit unserer Delegation wurde gegen 10.30 Uhr von einer Rakete beschossen, als wir in Bouaké landen wollten", sagte Soro-Berater Alain Lobognon der Nachrichtenagentur AFP: "Es gab mindestens drei Tote, aber der Premierminister wurde verschont." ... Bouaké ist das Hauptquartier der von Soro geleiteten Rebellenorganisation Neue Kräfte (FN). Die FN kontrolliert den Norden des Landes, während im Süden Präsident Laurent Gbagbo herrscht. Beide Seiten haben einen Waffenstillstand geschlossen, seither befindet sich das Land auf dem Weg zur Wiedervereinigung.
Soro, ein früherer Rebellenführer, wurde im April als Regierungschef des westafrikanischen Staates vereidigt. Sein Amtsantritt ist der erste Schritt eines Friedensplans. Seit einem gescheiterten Putsch Ende 2002 war die Elfenbeinküste faktisch ein geteiltes Land. Rund 9000 Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen und 3500 französische Soldaten sollen dort für Sicherheit sorgen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,491473,00.html

 

[Bleiente]

Der UN-Sicherheitsrat hat am vergangenen Montag das Mandat der französischen Truppen in der Elfenbeinküste um sechs Monate bis zum 15. Januar 2008 verlängert.
Die entsprechende Resolution unterstreicht, dass „die Lage in der Elfenbeinküste auch weiterhin den Weltfrieden und die regionale Sicherheit bedroht“. .....

http://de.rian.ru/world/20070717/69103831.html

 

[beistrich]

"Präsident Gbagbo wird bis zum Ende kämpfen"

Genf - Der Machtkampf zwischen Alassane Ouattara und Laurent Gbagbo hat immer schrecklichere Folgen. Wie jetzt bekannt wurde, sind nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes am Dienstag in Duekoue, einer Stadt im Westen der Cote d'Ivoire, mindestens 800 Menschen getötet worden.

...

Die Afrikanische Union rief Gbagbo dazu auf, das Amt sofort aufzugeben und weiteres Blutvergießen zu vermeiden. AU-Kommissionspräsident Jean Ping sagte, Gbagbo habe bisher alle Initiativen für ein friedliches Ende zurückgewiesen.

Unklar blieb, wie viel Unterstützung Gbagbo in der Armee noch hatte. Den ganzen Freitag über gab es Berichte über Überläufer. Ein Sprecher der UN-Mission Unoci, die selbst 10.000 Blauhelme im Land stationiert hat, sprach von 50.000 Soldaten und Offizieren, die sich auf Seite Ouattaras geschlagen hätten. Unoci-Chef Choi Young Jin meinte, Gbagbo könne nur noch auf die Republikanische Garde und seine Spezialeinheiten zählen.

Hunderte Ausländer flüchteten sich auf das Gelände französischer Truppen in Abidjan (siehe unten). Das schnelle Vorrücken der Ouattara-Truppen, die am Mittwoch auch die politische Hauptstadt Yamoussoukro unter ihre Kontrolle gebracht hatten, kam nach dem monatelangen politischen Tauziehen für viele überraschend. Gbagbo weigert sich trotz Wahlniederlage im November 2010, die Macht an Ouattara zu übergeben.

http://derstandard.at/1297822003604/Praesident-Gbagbo-wird-bis-zum-Ende-kaempfen

 

[Bleiente]

"Präsident Gbagbo wird bis zum Ende kämpfen"

Es scheint wohl wieder in Mode zu kommen , bis zum Ende kämpfen zu wollen.

 

[Bleiente]

In der ivorischen Wirtschaftsmetropole Abiddschan haben heute französische Hubschrauber auf ein Lager von Truppen des bisherigen Staatschefs Laurent Gbagbo gefeuert. Helikopter griffen das Militärcamp Agban an, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete.

http://orf.at/stories/2051346/

 

[Bleiente]

Kampfhubschrauber der UNO und Frankreichs hatten am Montag in Abidjan die Residenz und den Palast Gbagbos sowie zwei Militärstützpunkte beschossen.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rechtfertigte das Eingreifen mit dem Schutz von Zivilisten. Gbagbos Sprecher Ahoua Don Mello äußerte sich "überrascht" über die Angriffe, bei denen es "zahlreiche Tote" gegeben habe. Der Beschuss stützt sich laut UNO auf die UN-Resolution 1975 zur Elfenbeinküste, die Sanktionen gegen Gbagbo und sein Umfeld beinhaltet und die UN-Truppen zum Schutz von Zivilisten ermächtigt. Knackpunkt dabei ist die Formulierung, diesen Schutz "mit allen notwendigen Mitteln" zu gewährleisten.

http://www.n-tv.de/politik/Gbagbo-ist-eingekesselt-article3019966.html