Eurofighter 1:72 in Doppelpack

[Viva Zapata]

Weiter geht es mit der Bewaffnung:
Die 1000 Ib Enhanced Paveway II sind vom Revell Tornado Bausatz. Der Kabelkanal für den GPS Empfänger besteht aus plattgedrücktem Bleidraht.
Die EPW IV lieferte Eduard. Leider ohne das Zwischenstück, das aus Sheet gebogen und geschliffen wurde. (Helles Teil auf dem Bombenkörper)
Bei den Suchköpfen (rechts auf dem Bild) wurden Hasegawa Teile von hinten so lange vorsichtig ausgefräst, bis nur noch ein schmaler Ring, sowie die 4 Streben übrig bleiben. Zugegeben, das klappt nicht beim ersten mal. Da ich das schon seit Jahren bei meinen Paveways so mache, hab ich mittlerweile etwas Übung drin, wenngleich die Finger danach immer etwas malträtiert sind...

 

[Viva Zapata]

Hier die gesamte Außenlast der beiden Typhoons.
Neben den Paveways sind dies:
-Lintening Pod (von Dr Pepper Resin) Bitte niemals den von Skunkworks/Kinetic nehmen. Der ist erheblich zu schmal im Durchmesser.
-Für den Britischen Daten-Pod wurde ein Sidewinder-Körper verwendet, auf den Halbschalen eines Evergreen-Rohres geklebt wurden.
-Die ASRAAM ist von Hasegawa mit Ätzteilflügeln
-Die IRIS-T ist ebenfalls aus dem Bausatz mit dünner geschliffenen Steuerflächen. Die Strahlruder im Heck wurden mit gezogenen Gussästen nachgebildet, nach dem dieses aufgebohrt wurde.
Beide Domschutzkappen bestehen aus HO-Blinklichtern, die in die jeweilige Form für ASRAAM, bzw. IRIS-T geschliffen wurden. Bei der ASRAAM-Kappe gibt es noch eine kleine Öse aus Bleidraht.

 

[Swordfish]

Ein weiteres Problem waren die Lufteinläufe.
(Weshalb bauen wir überhaupt in der Freizeit Modelle, wenn es da nur Probleme über Probleme gibt? Wäre eine interessante Frage für einen Psychologen ;)

Die Lösung wäre: Snap-Kit....

Kompliment für deine bisherige Arbeit, was mir aber den Bau meiner Eurofighter auch wieder etwas wegschieben lässt, wenn ich mich einmal aus meinen Drahtverhauen befreit habe....

 

[Viva Zapata]

Sodele, der Bau ist etwas fortgeschritten.
(Ich vergesse, immer mal wieder Fotos von den Baustadien zu machen)
Aber die Bemalung ist ja so spannend auch nicht.....
Derzeit bin ich bei meiner Lieblingsbeschäftigung: Decals aufbringen.
Diese Tätigkeit finde ich ungemein befriedigend. Beim gemütlichen Bekleben sieht der Flieger dann zunehmend schon fast fertig aus.
Na ja, fast, es fehlen noch hunderte Details, das Cockpit, Mattlackschichten, Pastellkreide, RBF-Tags..........

Beim IPA 3 sind die Decals ein Mix von Hasegawa und Revell.
Das Eurofighter-Logo wurde gedruckt, das WTD-Wappen stammt von AirDoc, die Bayern-Rauten vom alten Revell-Protoyp-Bausatz.

 

[Viva Zapata]

Bei der FGR-4 der 6Sqn sind die Decals von Combat und Hasegawa.
Den Sonderanstrich liefert XTradecals

 

[Hühnerhabicht]

Sodele, der Bau ist etwas fortgeschritten.
(Ich vergesse, immer mal wieder Fotos von den Baustadien zu machen)
Aber die Bemalung ist ja so spannend auch nicht.....
Derzeit bin ich bei meiner Lieblingsbeschäftigung: Decals aufbringen.
Diese Tätigkeit finde ich ungemein befriedigend. Beim gemütlichen Bekleben sieht der Flieger dann zunehmend schon fast fertig aus.
Na ja, fast, es fehlen noch hunderte Details, das Cockpit, Mattlackschichten, Pastellkreide, RBF-Tags..........

Beim IPA 3 sind die Decals ein Mix von Hasegawa und Revell.
Das Eurofighter-Logo wurde gedruckt, das WTD-Wappen stammt von AirDoc, die Bayern-Rauten vom alten Revell-Protoyp-Bausatz.

Moin, Moin
Das was du hier vorstellst sieht richtig klasse aus.
Die Bemalung finde ich durch aus spannend, gerade beim Eurofighter. Da gehen Meinungen doch sehr auseinander.
Deshalb meine Frage an Dich: Mit welchen Farben hast Du lackiert (RAL bzw. FS-Farben)?
Ich meine das der Eurofighter, zu mindest auf der Oberseite, einen leichten Blaustich hat.
Deswegen ist die Lackierung eben sehr interessant.

Gruß
Oliver

 

[Viva Zapata]

Lackiert habe ich mit Gunze.

Für die Luftwaffe: FS 35237 (337) mit ein paar zusätzlichen Tropfen blau
Für die RAF: Bareley Grey (334), Middle Stone (71), Dark Earth (72)
Das Radom und die diversen andern Flächen mit Revell Aqua75 Steingrau.
Das erste mal, daß ich Revell Aqua verwendet habe. War ganz zufrieden damit.
Bei Tageslicht kommen die Farbtöne ganz gut raus.

 

[Hühnerhabicht]

Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Gruß
Oliver

 

[Viva Zapata]

Als Zwischenbastelei habe ich mal mit den Außenlasten weiter gemacht.
Hier die 1000Ib IPW2

 

[Viva Zapata]

Bei den Kanzeln brauchte ich noch einige Zeit zum Überlegen.
Laut Bausatz sind die leider nicht zum Öffnen gedacht.
Hier musste eine Lösung her, die entsprechend stabil ist, da die scratch zu bauenden filigranen Öffnungsmechanismen die Haube kaum halten werden.
Zudem hat der Eurofighter am Cockpitrahmen Dichtprofile für die ich noch eine Lösung benötigte, wie ich das im Modell darstellen soll.
Hier ein Foto eines britischen Doppelsitzers, bei dem man den Verlauf der Dichtprofile ganz gut erkennen kann.

 

[Viva Zapata]

Als stabile Befestigung für die Kanzeln entschied ich mich, von hinten ein Loch in den Kanzelrahmen zu bohren und einen Stahldraht einzusetzen.
Das klappte glücklicherweise ohne beschädigtes Klarsichtteil.
Der Strebebogen in der Kanzel des Doppelsitzers kommt von Eduard (Für den Revell-Bausatz) Damit das richtige T-Profil entsteht, habe ich dünnes PVC-Klebeband mit Sekundenkleber auf das Ätzteil geklebt.

 

[Viva Zapata]

Für die Darstellung der Dichtprofile verwende ich meist Bleidraht, da er sich leichter biegen lässt, als Kupfer.
Thema war nun nur noch, wie die Verschränkungen auf der Unterseite des Rahmens symmetrisch herzustellen sind.
Hierzu habe ich mir eine kleine Lehre gebaut und den Bleidraht mit einem Schraubenzieher vorsichtig zwischen den weißen Evergreen-Streifen gedrückt.
Somit sollte symmetrischen Dichtprofilen nichts mehr im Wege stehen.
...to be continued...

 

[Viva Zapata]

Die Darstellung der Dichtprofile hat wie geplant funktioniert:
(Die Lackierung fehlt noch)

 

[Airlinerfan]

Also ich muss schon sagen, bin absolut begeistert über den Bau deiner beiden Eufis!
Weiter so!

 

[Viva Zapata]

...langsam geht es weiter:
Hier der derzeitige Stand der Cockpits:

 

[Viva Zapata]

Als Einstiegsleiter für den deutschen Eufi habe ich als Basis die Platine von Dream-Models genommen.
Allerdings ist das eine Tornado-Einstiegsleiter. In Manching wird die aber teilweise noch verwendet, daher passt es für die 98+03.
Einige der Ätzteile habe ich durch Sheet ersetzt, damit die Materialstärke stimmt.

 

[Viva Zapata]

Der britische Typhoon bekommt die Leiter von Eduard verpasst.

 

[Viva Zapata]

Der Pilot stammt von Pilot Replicas (Proudly made in the USA!) und soll einen Typhoon-Pilot darstellen.
Na ja, irgend einen Jetpilot stellt er schon dar.
Die Befestigungen für die Armrückholung habe ich aus Tamiya-Band und Ätzteilen für Gurtzeug hergestellt.
Der Helm, den der Pilot trägt wurde abgeschnitten und durch den innen ausgehölten Hasegawa-Helm ersetzt.
Etwas weniger Nationalstolz des Herstellers und mehr Originaltreue wäre besser gewesen....

 

[Taylor Durbon]

Das sieht wirklich sehr gut aus!

 

[Viva Zapata]

...zum Rollout des britischen Typhoons..
http://www.flugzeugforum.de/threads/83810-Typoon-FGR-6-No-6-Sqn-Canopeners?p=2264436#post2264436