Eurofighter Typhoon

Diskutiere Eurofighter Typhoon im Bundesheer Forum im Bereich Einsatz bei; war ironisch gemeint, da unsere Medien(Kronenzeitung) dieses Argument immer wieder gegen den EF ins Feld führen. Dieser Ausspruch ist aus der Zeit...
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war ironisch gemeint, da unsere Medien(Kronenzeitung) dieses Argument immer wieder gegen den EF ins Feld führen.
Dieser Ausspruch ist aus der Zeit als der EF noch in den Kältetests war und die Prototypen nicht für kalte Temperaturen zertifiziert waren.
So halten sich die Gerüchte von der Unfähigkeit, bei tiefen Temeraturen fliegen zu können, und wird mittlerweile zum geflügelten Wort.
 
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Maschin

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Haha der Untersuchungsausschuss ist ja voll von Experten. Angefangen von einem Brigadier der eine Lückenlose LRÜ mit 12 Flieger garantieren kann.:attention: und einem ehemaligen ÖBB Lokführer mit seinen Aussagen.

Die Taskforce hatte ja sowohl „Ausstiegsvarianten“ zu prüfe als auch „Einsparungspotenziale“. Vereinbart wurde schließlich eine Reduktion von 18 auf 15 Eurofighter. Möglich gewesen wäre laut Jeloschek eine Reduktion auf bis zu zwölf – darunter sei eine „lückenlose Luftraumüberwachung“ nicht mehr gewährleistet.
Jaja der Darabos Vergleich :blink:

[Das Hauptproblem ist für Jeloschek nicht der Vergleich, sondern der ursprüngliche Kaufvertrag für die Kampfjets und die daraus resultierenden Probleme. So müsse Österreich Ersatzteile um bis zu 30 Prozent teurer einkaufen als die vier Eurofighter-Kernländer. Ein Ausstieg wäre nur möglich gewesen, hätte man dem Jet-Hersteller eine Verfehlung oder Korruption nachweisen können: „Die einzige Ausstiegsvariante wäre der Schuss aus der Smoking Gun gewesen, den es nicht gegeben hat.“/QUOTE]


Und die Allwetter Tauglichkeit kommt auch noch zur Sache! :rolleyes1: Man oh man.

Nach drei Stunden wird Kammerhofer aus dem Zeugenstand entlassen. Zuvor beklagt er noch einmal, dass ein Teil der Militärs im Ministerium die Abbestellung der Eurofighter gefürchtet hätte: "Die wollten das Flugzeug haben." Daher sei auch die "Lufttüchtigkeitsbescheinigung" für die Eurofighter ausgestellt worden, obwohl dem zuständigen Beamten gesagt worden sei, er solle das unterlassen.

Bezüglich der angeblich mangelnden Allwettertauglichkeit der Kampfjets verweist Kammerhofer mehrmals auf den für 13.15 Uhr geladenen General Erwin Jeloschek, weil der darüber auch mit deutschen Kollegen gesprochen habe. Er selbst will dazu auch auf hartnäckige Nachfrage nichts sagen: "Ich sage es nochmal ganz laut fürs Protokoll: Je-lo-schek."

Liveblog: Eurofighter-U-Ausschuss mit Darabos' Ex-Kabinettschef

Eurofighter-Ausschuss: Jeloschek will Schaden nicht beurteilen

E-Mail über Eurofighter: "Luftfahrzeug ist nicht allwettertauglich"
 
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Wieder einmal zeichnet sich die "Die Presse" aus!

Die lauten Rasenmäher von Zeltweg

VON NORBERT RIEF

360 Grad Österreich: Seit fast zehn Jahren lebt man in Zeltweg mit dem Eurofighter. Jetzt hoffen manche auf das endgültige Aus für den Abfangjäger.

Man hat in Zeltweg gern seine Ruhe. "Lärmbelästigende Gartenarbeiten dürfen nur von Montag bis Samstag in der Zeit von 7 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr ausgeführt werden", heißt es in der "Lärmschutz- und Luftreinhalteverordnung" der Stadtgemeinde. Wer außerhalb dieser Zeiten seinen Rasenmäher anwirft, kann nur auf verständnisvolle Nachbarn hoffen, sonst gibt es schnell eine Beschwerde bei der Gemeinde oder der Polizei.

Manchmal freilich erschüttert auch in der gesetzlich vorgeschriebenen Mittagsruhe ein ohrenbetäubender Lärm die kleine Stadt im oberen Murtal in der Steiermark, gegen den ein Rasenmäher ein Pianokonzert ist - und dann weiß man, dass wieder einmal jemand unerlaubt in den österreichischen Luftraum eingedrungen ist.

"Daran gewöhnt man sich nie", sagt ein älterer Herr in der Walzergasse. "Das ist ja keine Autobahn, die einen permanenten Geräuschpegel hat, sondern das sind Flugzeuge." Und ziemlich prominente. Hier in Zeltweg, genauer gesagt im Fliegerhorst Hinterstoisser, sind Österreichs 15 Eurofighter stationiert. Jene Abfangjäger, die man uns - glaubt man der aktuellen politischen Diskussion - mit ziemlich miesen Tricks angedreht hat.

Normalerweise gilt auch für sie eine "Luftreinhalteverordnung": Normflugbetrieb ist zwischen acht und 16.30 Uhr, wobei zwischen 11.45 Uhr und 13.30 Uhr keine Normstarts erfolgen dürfen. Gibt es in dieser Zeit dennoch Starts, dann sind es Alarmeinsätze, die noch dazu ein wenig lauter sind, weil die Eurofighter in diesen Fällen mit eingeschaltetem Nachbrenner starten, um möglichst schnell an Höhe zu gewinnen.

In Zeltweg verfolgt man daher mit großem Interesse, was oben in Wien passiert. Als Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) im März dieses Jahres im Nationalrat meinte, es könne eine Entscheidung geben, "dass wir ab einem gewissen Zeitpunkt die Eurofighter aufgeben könnten", haben manche schon den Champagner eingekühlt. "Das wäre ein Segen für das ganze Tal, wenn die weg wären", meint eine Dame in Küchenschürze, die im Garten ihre Salatpflanzen pflegt.

Feier ohne Oberbefehlshaber

Vor fast genau zehn Jahren - im Juli 2007 - landete der erste Eurofighter in Zeltweg, empfangen übrigens nur von ein paar Militärs und dem damaligen Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (ÖVP). Der zuständige Verteidigungsminister, Norbert Darabos, und der Oberbefehlshaber des Bundesheeres, damals Bundespräsident Heinz Fischer (beide SPÖ), waren nicht zum Empfang dieses "Meilensteins in der Geschichte unseres Bundesheeres" (Tirols heutiger Landeshauptmann, Günther Platter, im Mai 2003 als Verteidigungsminister zur Anschaffung der Eurofighter) erschienen.

Anfangs gab es noch regelmäßig Proteste gegen die Stationierung der Eurofighter in der Steiermark, im Laufe der Zeit wurden sie weniger und flammten in den vergangenen Jahren nur noch hin und wieder auf. Eigentlich fand man sich auch im Murtal mit den Abfangjägern ab, bevor Anfang des Jahres Minister Doskozil die Causa mit seiner Anzeige wegen arglistiger und betrügerischer Täuschung beim Kaufpreis der Jets wiederbelebte. Seither sind die Eurofighter mehr oder weniger der Gottseibeiuns der österreichischen Landesverteidigung. Verfolgt man die Diskussion über die Mängel der Flugzeuge, wundert es einen, dass sie überhaupt fliegen können.

Im Verteidigungsministerium hat man von den Debatten jedenfalls genug. Journalisten verweigert man den Besuch des Fliegerhorsts Hinterstoisser, nur die Austria Presse Agentur durfte kürzlich mit einem Piloten sprechen und unter anderem berichten, dass "man einfach funktioniert" und nicht lang darüber nachdenke, was alles passieren könne. Beispielsweise, wenn die Temperaturen unter fünf Grad Celsius fallen. Denn in diesen Fällen seien die Eurofighter nicht flugtauglich, wurde jetzt im Untersuchungsausschuss des Nationalrats bekannt.

Eh besser für das Budget des Heeres, denn eine Flugstunde kostet etwa 70.000 bis 80.000 Euro. Das summiert sich, wenn eine "Rotte" (zwei Eurofighter) für eine Übung oder einen Alarmstart abheben. Das kann sich das ausgehungerte Bundesheer nicht oft leisten. Vielleicht ist es auch deshalb etwas ruhiger geworden in Zeltweg.

Pragmatischer Bürgermeister

Nie gestört hat der Fluglärm den Bürgermeister. "Entweder will man eine Luftraumüberwachung, und dazu gehören eben Flugzeuge, die für einen Moment laut sind, oder man will Ruhe haben - dann hat man keine Luftraumüberwachung", mein Hermann Dullnig. Er ist seit sieben Jahren Ortschef in Zeltweg, seit 27 Jahren ist er in der Gemeindepolitik tätig, und aus seinem pragmatischen Zugang zum Thema hat er nie einen Hehl gemacht. "Sicher regen sich manche über den Lärm der Eurofighter auf", sagt er. "Aber andere regen sich über die Rasenmäher auf."

Die sind einigen in Zeltweg auf jeden Fall bedeutend lieber als Abfangjäger. In der Walzergasse hat sich in der Zwischenzeit ein kleines Grüppchen Menschen versammelt, die darüber reden, wie angenehm es wäre, würde Österreich seine Luftraumüberwachung überhaupt auslagern. "Wir haben ja keine wirklichen Feinde um uns." Einer berichtet, dass ihm schon die Äpfel schwarz geworden seien von den Flugzeugen. "Nach einer Airpower (Flugshow, Anm.) war alles kohlrabenschwarz." Er vermutet Kerosin oder hohe Abgastemperaturen. Das, erklärt man beim Fliegerhorst, könne man ausschließen. Die Eurofighter mögen für viel verantwortlich sein - für zerstörte Landeshauptmannträume im Burgenland etwa -, für schwarze Äpfel aber eher nicht.
 
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Im Verteidigungsministerium hat man von den Debatten jedenfalls genug. Journalisten verweigert man den Besuch des Fliegerhorsts Hinterstoisser, nur die Austria Presse Agentur durfte kürzlich mit einem Piloten sprechen und unter anderem berichten, dass "man einfach funktioniert" und nicht lang darüber nachdenke, was alles passieren könne. Beispielsweise, wenn die Temperaturen unter fünf Grad Celsius fallen. Denn in diesen Fällen seien die Eurofighter nicht flugtauglich, wurde jetzt im Untersuchungsausschuss des Nationalrats bekannt.
Wenn ich diesen Bericht lese, dann wundert es mich nicht, dass man am Fliegerhorst keine Journalisten mehr sehen möchte!!!!:applause1: Leider schreiben sie aber auch ohne Besuch in Zeltweg nur Schwachsinn!:mad:
Mich würde nur interessieren was der Pilot wirklich gesagt hat, denn von den 5 Grad Celsius hat er sicher nicht gesprochen! Aber wichtig, dass man da wieder etwas konstruiert, was so nie stattgefunden hat!
...und der Schmierfink ist so dumm, dass es in seinem Bericht aus den in ganz Österreich bekannten -5°plötzlich 5° macht!:applause1:
 
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Natürlich darf auch die Krone nicht fehlen, wenn es um journalistisch gut recherchierte Berichte um die Eurofighter- Nachfolge geht.
M-346 - ein Kampfjet, den wir uns leisten könnten
M- 346 - ein Kampfjet, den wir uns leisten könnten
"Krone" in Italien

Ein Untersuchungsausschuss soll den überbezahlten Ankauf von 15 Eurofightern für 1,3 Milliarden Euro klären. Gleichzeitig sucht Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) nach einer effizienten Lösung für die zu teure Luftraumüberwachung. Die "Krone" absolvierte deshalb einen Lokalaugenschein in Italien und schaute sich den Kampfjet Aermacchi M- 346 ganz genau an - einen Kampfjet, den wir uns leisten könnten ...
M-346 ist also ein leistbarer Kampfjet?

"Ein Riesenvorteil unserer Maschinen besteht darin, dass unsere 'Master', wie wir sie nennen, von zwei Piloten - also einem Trainer und einem Schüler - geflogen werden können", so der Stützpunktkommandant. Ein Blick ins Cockpit reicht, und jedem ist sofort klar, welche Sicherheit ein Fluglehrer im Rücken bietet: die gleiche wie ein Fahrlehrer bei der Führerscheinausbildung.
Ich frage mich nur ob unsere Eurofighter- Piloten immer einen Fluglehrer im Nacken haben wollen, geschweige denn ob sie ihn überhaupt immer brauchen?

So drängt sich die Frage auf, wie ein "Master" im Vergleich zum Eurofighter als Sportwagen ausfallen würde. "Wie ein Porsche zum Ferrari. Nahe Ziele erreicht der 'Master' nur Sekunden später", so Testpilot Mauro aus Neapel. Er fliegt beide Typen, kennt beide.
Also dürften dann die LRÜ- Einsätze nur noch zwischen St. Michael und Murau stattfinden, dann da ist man nur um Sekunden langsamer als der Eurofighter!

Und wie beim Autokauf fragt der Reporter zuletzt nach dem Hauptargument, das für den Azzurro- Jettrainer spricht. "Mit unserer Maschine übernehmen wir auch den Luftpolizeidienst: Wir kontrollieren kleine Maschinen, Helikopter, Ballone, Drohnen etc. - also Fluggeräte, die Terroristen einsetzen", so die Antwort.
Die Papierflieger habt ihr vergessen!!!!!:mad::FFTeufel:
 
Draken02

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Hallo!

na jetzt geht´s so richtig los:

"Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) wird Anfang Juli bekannt geben, ob in Zukunft noch Eurofighter in Österreich fliegen sollen oder nicht. Die Entscheidung werde unabhängig von einem etwaigen Gerichtsverfahren nach der Strafanzeige der Republik getroffen, sagte Doskozil am Sonntag in der ORF-"Pressestunde". Ziel der Anzeige sei eine Vertragsauflösung.

Das Verteidigungsministerium hatte im Februar Airbus wegen Betrugs angezeigt. Die Republik sei einerseits über die Lieferfähigkeit des Jet-Herstellers und andererseits über den Kaufpreis getäuscht worden, erklärte Doskozil. Beim Kaufpreis geht es vereinfacht gesagt darum, dass Gegengeschäftskosten eingepreist, aber nicht als solche ausgewiesen worden sein sollen.

So sollen etwa auch 52.000 Euro Steuergeld über das Briefkasten-Netzwerk Vector in Kärnten über eine Stiftung in einen Verein geflossen sein, bei dem ausschließlich der damalige Landeshauptmann Jörg Haider verfügungsberechtigt gewesen sei, erinnerte Doskozil auch exemplarisch an dubiose Geldflüsse rund um den Jet. "Das sind Dinge, die können wir nicht akzeptieren."

Unabhängig davon brütet im Ministerium derzeit eine Arbeitsgruppe über der Zukunft der aktiven Luftraumüberwachung, denn die seit 1970 eingesetzten Saab 105-Flieger sind aus Altersgründen spätestens 2020 Geschichte. Das könnte freilich auch ein Aus für die Eurofighter bedeuten, die im Betrieb sehr teuer sind.

Die Entscheidung, ob man in ein anderes System (als den Eurofighter, Anm.) wechsle und wenn ja, wann, werde Ende Juni getroffen, betonte Doskozil. Dabei gehe es um militärische Überlegungen - so brauche es etwa eine aktive Luftraumüberwachung rund um die Uhr und nicht nur zu bestimmten Zeiten am Tag, meinte der Minister. "Das gehört bereinigt."


Außerdem sei die Frage, was wirtschaftlich effizient sei. Es müsse auch künftig einen Überschall-Flieger geben, betonte Doskozil, aber nicht alle vergleichbaren Flieger hätten ähnlich hohe Betriebskosten wie der Eurofighter, zeigte er sich einmal mehr nicht als Fan der Jets. Es sei durchaus möglich, dass der Eurofighter etwa ab 2019 - der Zeitpunkt hänge dann von Wartungsverträgen und Umschulungsmöglichkeiten ab - am Boden bleibe und das Bundesheer in ein anderes System wechsle. Eine Entscheidung werde Ende Juni getroffen und Anfang Juli präsentiert."


mal gespannt auf Ende Juni bzw. Anfang Juli bin - im Moment, was man so rauslesen kann - werden wir die Eufi´s wirklich nimmer lange sehen und auch hören

lg aus GRZ

Hape
 
hakö

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Bin nur gespannt, was die dann mit unseren EF machen, verkaufen kann man die ja nicht.
 
Onkel-TOM

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Und dafür dann wahrscheinlich irgendwelche eingelagerte abgeranzte Gripen leasen,wenn es nicht so traurig und peinlich wäre könnte man fast lachen.
 
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Die Bundeswehr wird euch die EF abkaufen. Zum Symbolischen Preis von 1€.
 

Onkel Uwe

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Zum ausschlachten wäre das gar nicht so verkehrt :thumbsup: oder dann damit den österreichischen Luftraum überwachen für gutes Geld :applause1:
Nee Tom, die Zellen haben doch weniger runter wie die GAF. Nehmen die Zellen und bauen um, dann nach Bulgarien damit und alle haben ihren "Schnitt" gemacht. Dass immer noch diese 5 Grad Klausel von 2003 wegen Bremsläufen rumgeistert ist mir ein Rätzel. Canopy Operations bei -18 Grad kann man wegen den Kartuschen ja noch glauben, aber den 5 Grad Schwachsinn sollte man mal abschaffen. (Ironie&Sarkasmus "Aus")

PS.: Wir kennen uns doch aus mit den Zellen: AS007-AS015 fliegen doch gut bei der GAF. (GRINS)
 

phantomas2f4

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Nee Tom, die Zellen haben doch weniger runter wie die GAF. Nehmen die Zellen und bauen um, dann nach Bulgarien damit und alle haben ihren "Schnitt" gemacht. Dass immer noch diese 5 Grad Klausel von 2003 wegen Bremsläufen rumgeistert ist mir ein Rätzel. Canopy Operations bei -18 Grad kann man wegen den Kartuschen ja noch glauben, aber den 5 Grad Schwachsinn sollte man mal abschaffen. (Ironie&Sarkasmus "Aus")

PS.: Wir kennen uns doch aus mit den Zellen: AS007-AS015 fliegen doch gut bei der GAF. (GRINS)
Das mit den 5 ° Limit bei Bremsläufen kann mit der Vereisungsgefahr / Zusetzten der Bremskörbe begründet sein....gab`s bei der F4 m.E auch.....
Klaus
 

Onkel Uwe

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Das mit den 5 ° Limit bei Bremsläufen kann mit der Vereisungsgefahr / Zusetzten der Bremskörbe begründet sein....gab`s bei der F4 m.E auch.....
Klaus
Moin Klaus, ja es waren Bremsläufe gemeint, aber die Presse in der Alpenrepublik schrieb damals: Nicht flugfähig bei 5 Grad. Damals gab es ja noch das Problem mit den Dächern....waren aber mit der Serie m.W. beseitigt.
 
7L*WP

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Dass immer noch diese 5 Grad Klausel von 2003 wegen Bremsläufen rumgeistert ist mir ein Rätzel. Canopy Operations bei -18 Grad kann man wegen den Kartuschen ja noch glauben, aber den 5 Grad Schwachsinn sollte man mal abschaffen. (Ironie&Sarkasmus "Aus")
Onkel Uwe schrieb:
Moin Klaus, ja es waren Bremsläufe gemeint, aber die Presse in der Alpenrepublik schrieb damals: Nicht flugfähig bei 5 Grad. Damals gab es ja noch das Problem mit den Dächern....waren aber mit der Serie m.W. beseitigt.
Dein Wissen in Ehren, besonders dein Wissen über den Eurofighter. Aber bei den 5 Grad liegst du komplett falsch.
Erstens, geistertete nie eine 5 Grad sondern eine -5 Grad (Minus 5 Grad) Geschichte durch die österreichischen Medien und durch die Politik!
Zweitens, hat das Ganze nichts mit Bremsläufen oder Canopy Operations zu tun.
Die -5 Grad Geschichte (Eurofighter können bei Temperaturen unter -5 Grad nicht starten) ist irgendwann nach der Entscheidung für den Eurofighter, oder nach der Vertragsunterzeichnung entstanden. Da zu diesem Zeitpunkt noch kein Serienflugzeug (sehr wohl aber Prototypen) die Kältetests absolviert hatten.
Wer diese von der Presse bis heute immer wieder gern aufgewärmte Geschichte damals in die Welt gesetzt hat, weiß ich heute nicht mehr. Aber es war sicher ein Roter oder ein Grüner (Schwammerl??). Die damals mit allen möglichen Horrorgeschichten den EF bei der Bevölkerung, mit aller Gewalt, in Verruf brachten. Die -5 Grad sind dabei wahrscheinlich am öftersten im Gedächtnis geblieben und sie geistern bis heute nicht nur durch die Presse, sondern auch durch die Bevölkerung.
Nicht umsonst hat die Bundesheer HP im März 2005 geschrieben.
Eurofighter fliegt bei minus 32 Grad
 
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Onkel Uwe

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Dein Wissen in Ehren, besonders dein Wissen über den Eurofighter. Aber bei den 5 Grad liegst du komplett falsch.
Erstens, geistertete nie eine 5 Grad sondern eine -5 Grad (Minus 5 Grad) Geschichte durch die österreichischen Medien und durch die Politik!
Zweitens, hat das Ganze nichts mit Bremsläufen oder Canopy Operations zu tun.
Die -5 Grad Geschichte (Eurofighter können bei Temperaturen unter -5 Grad nicht starten) ist irgendwann nach der Entscheidung für den Eurofighter, oder nach der Vertragsunterzeichnung entstanden. Da zu diesem Zeitpunkt noch kein Serienflugzeug (sehr wohl aber Prototypen) die Kältetests absolviert hatten.
Wer diese von der Presse bis heute immer wieder gern aufgewärmte Geschichte damals in die Welt gesetzt hat, weiß ich heute nicht mehr. Aber es war sicher ein Roter oder ein Grüner (Schwammerl??), die damals mit allen möglichen Horrorgeschichten den EF bei der Bevölkerung, mit aller Gewalt, in Verruf brachten. Die -5 Grad sind dabei wahrscheinlich am öftersten im Gedächtnis geblieben und sie geistern bis heute nicht nur durch die Presse, sondern auch durch die Bevölkerung.
Nicht umsonst hat die Bundesheer HP im März 2005 geschrieben.
Eurofighter fliegt bei minus 32 Grad
OK, Du hast Recht und ich liege falsch. Vielleicht liegt es an der Praxisferne.
 
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OK, Du hast Recht und ich liege falsch. Vielleicht liegt es an der Praxisferne.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ihr als Eurofighter Techniker, damals andere Probleme hattet, als österreichische Politiker und Journalisten, die mit allen Mitteln den EF in Österreich madig machen wollten?
Auch wenn du praxisnah und ich nur praxisfern bin, so kenne ich doch den Unterschied zwischen 5 Grad und -5 Grad. Aber wenigstens weißt du welche Berichte wir in Österreich seit Jahren immer wieder in den Zeitungen lesen und im Fernsehen gesehen haben!
 
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Ich glaub, ihr liegt alle falsch. Das mit den -5 Grad soll einen anderen Ursprung haben.
Es gab da einmal einem Pressetermin in Manching.........viele Jahre ist es her....... es war Winter........mit geladenen Zeitungsschreibern aus der Alpenrepublik..........ein EF stand auf der Platte.......sollte mit einem Jet Air Starter angelassen werden.........doch das Aggregat spielte nicht mit...........einer der verantwortlichen Warte soll vor versammelter Meute den berühmten Satz gesagt haben:
Unter -5 Grad läuft des Klump net..............und was stand dann am nächsten Tag in der Zeitung?:applause1::thumbsup:
 

Onkel Uwe

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Ich glaub, ihr liegt alle falsch. Das mit den -5 Grad soll einen anderen Ursprung haben.
Es gab da einmal einem Pressetermin in Manching.........viele Jahre ist es her....... es war Winter........mit geladenen Zeitungsschreibern aus der Alpenrepublik..........ein EF stand auf der Platte.......sollte mit einem Jet Air Starter angelassen werden.........doch das Aggregat spielte nicht mit...........einer der verantwortlichen Warte soll vor versammelter Meute den berühmten Satz gesagt haben:
Unter -5 Grad läuft des Klump net..............und was stand dann am nächsten Tag in der Zeitung?:applause1::thumbsup:
Moin, warst du dabei? (oder ist es nur "Hörensagen"? )
 
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