RomanW.
Space Cadet
Gestern in der "Zeit im Bild 1" auf ORF2.
Launiger Rästelspaß für die Zuseher, finde den Fehler:
Launiger Rästelspaß für die Zuseher, finde den Fehler:
Ein peinlicher Bauchfleck
Mit ihren Drohgebärden gegen Airbus hat Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hoch gepokert. Jetzt sollte sie sich damit abfinden, dass ihr der Eurofighter erhalten bleibt.
Der Deckel ist drauf, die Ermittlungen eingestellt. Mit ihrer Anzeige gegen den Eurofighter-Hersteller Airbus hat die Republik einen Bauchfleck hingelegt. Alle Anschuldigungen der Bestechung, der Täuschung und des Betrugs im Umfeld des Eurofighter-Kaufs 2003 und den Nachverhandlungen 2007 bleiben juristisch ohne Folgen.
Hoch gepokert hatte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, als sie im Februar mit deftigen Drohgebärden in Richtung Airbus ihre erste Duftmarke im Amt setzte. Wie sich herausstellen solle, durfte aber niemand beim europäischen Luftfahrtkonzern die Niederösterreicherin näher kennenlernen. Bei "Airbus Space and Defence" konnte man sich entspannt zurücklehnen, wohl wissend, dass von der österreichischen Justiz keine Gefahr droht.
Das ist der eine Aspekt dieser für die Republik peinlichen Angelegenheit. Eine unter Hans Peter Doskozil eingesetzte Taskforce hatte fünf Jahre lang im Geheimen Material zusammengetragen, die in eine Hunderte Seiten umfassende Sachverhaltsdarstellung mündete.
In Deutschland und in den USA wurde Airbus wegen seiner Eurofighter-Deals zu Entschädigungszahlungen verdonnert, im Zuge eines Vergleichs gestand der Konzern nicht gemeldete Provisionszahlungen in Millionenhöhe auch in Österreich. Deren Empfänger sind bekannt.
Doch der zuständigen Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gelang es nicht, die auf dem Tisch liegenden Fakten zu einer Anklage zu verdichten. Die Suppe war zu dünn, weil ihr das Fleisch fehlte.
Damit stehen der Verteidigungsministerin Entscheidungen ins Haus, die sie nicht noch einmal nach hinten verschieben kann. Wann immer sie nach der Zukunft der Luftraumüberwachung gefragt wurde, verwies Tanner auf den laufenden Rechtsstreit. Trotzdem vermittelte man in der Koalition den Eindruck, man könnte die ungeliebten Jets schon irgendwie loswerden. Da traf es sich gut, dass plötzlich Indonesiens Militär sein Kaufinteresse an den Austro-Kampfjets anmeldete. Dass ein Verscherbeln der Flieger nach Fernost keine realistische Option ist, weiß man im Verteidigungsressort sehr genau. Doch die "G'schicht" ließ sich toll verkaufen.
In der Zwischenzeit läuft die Ära der Saab-105-Düsentrainer aus, ein Ersatz dafür kommt nicht. Zumindest diese Entscheidung ist gefallen. Und dass bei Rüstungsgeschäften dieser Größenordnung nur noch zwischen Regierung und Regierung verhandelt wird, wie Tanner gestern erneut betonte. Der Eurofighter bleibt Österreich wohl noch lange erhalten. Er ist ein moderner Kampfjet, der seinen Zweck erfüllt, und er ist vor allem eines: vollständig bezahlt. Für seinen schlechten Ruf haben andere gesorgt. Damit sollte man sich allmählich auch in der türkis-grünen Koalition abfinden. Es braucht endlich einen Plan, wie das System effizient weiterbetrieben werden kann, sodass der Luftraum geschützt und die Ausbildung der Piloten gesichert ist.
Nach Eurofighter-Desaster: NEOS wollen kooperative Luftraumüberwachung
Douglas Hoyos: „Airbus nach dem ganzen Skandal jetzt noch viele weitere Millionen für ein Update der Eurofighter zu geben, ist nicht im Sinne der Steuerzahler_innen.“www.ots.at
Weil es in Österreich seit einiger Zeit anscheinend zum guten Ton gehört, dass man den Eurofighter bei jeder noch so kleinen Gelegenheit schlechtmachen muss! Daher auch Schrottflieger, marode, Luxusspielzeug für Piloten, fliegen nicht, nachtblind, Schönwetterjäger…kann mir einer erklären warum die österreichischen Eurofighter "marode" sein sollen...
Wer springt denn in Zukunft ein ? Segelfliegerkameradschaft Hintertupfing ?Die in Linz stationierten Saab 105 Oe sprangen ein
Segelflug ist Sport...und Corona bedingt ist kein Gemeinschaftssport erlaubt... also können die Kameraden auch nicht helfenWer springt denn in Zukunft ein ? Segelfliegerkameradschaft Hintertupfing ?
Red. Bull Verleiht Flügel.............Wer springt denn in Zukunft ein ? Segelfliegerkameradschaft Hintertupfing ?
wie soll man es sonst machen? Jedes Pflegeheim arbeitet so und die sind lebenswichtig, können nicht einfach zusperren wie ein Fliegerhorst.Was hilft der Schichtbetrieb in mehreren Gruppen wenn jede Schicht betroffen ist.
Nach all dem was in letzter Zeit in der Krone gelandet ist, glaubst du aber nicht wirklich, dass diese Info von Zeltweg aus an die Krone gegangen ist???Hätte Zeltweg einfach den Flugbetrieb eingestellt ohne es den Medien brav zu melden wäre es keinem Mensch aufgefallen.
ich weiß nicht, ob jemand Covid-Fälle lustig findet.Übrigens, ich habe mir gestern Vormittag auch kurz einmal überlegt, den Bericht von der Krone hier zu posten. Ich habe es aber nicht getan! Weil ich mir gedacht habe, dass dann nur wieder ein paar halblustige Witzfiguren einen Grund haben sich lustig zu machen!
Das habe ich auch nicht gemeint und das weißt du auch!ich weiß nicht, ob jemand Covid-Fälle lustig findet.
Wer springt denn in Zukunft ein ? Segelfliegerkameradschaft Hintertupfing ?
Segelflug ist Sport...und Corona bedingt ist kein Gemeinschaftssport erlaubt... also können die Kameraden auch nicht helfen
Das habe ich gemeint und wenn airframe nicht seinen Beitrag geschrieben hätte, dann wären inzwischen wahrscheinlich noch weit mehr "lustige" Beiträge!Red. Bull Verleiht Flügel.............
Ein Anruf beim Kollegen im Nachbarland wird da Helfen.
Bedenklich finde ich es jetzt gerade nicht; aber ich frage mich auch, ob das sein hat müssen. Ich meine, ein Wahnsinn ist das ja schon, oder? Da flotten sie die Saab 105 aus, und genau in dem Monat werden diese gebraucht wie nie zuvor, weil "das Dachl brennt"....Bedenklich finde ich eher das sowas gleich in die Medien muss.