EWR VJ 101 C-X2 - A&A Models 1/72

Diskutiere EWR VJ 101 C-X2 - A&A Models 1/72 im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Das Sackloch ist gebohrt. Bevor ich eine Kanüle rein mache probiere ich, ob Plastik auf Plastik auch funktioniert. An der Backbord-Gondel...
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Alien
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Das Sackloch ist gebohrt. Bevor ich eine Kanüle rein mache probiere ich, ob Plastik auf Plastik auch funktioniert.



An der Backbord-Gondel (unten) musste ich den Durchmesser des Lagers nochmals etwas vergrößern, wie man sieht. Die Drähte stellen die Aktuatoren zur Steuerung des Abstands des Einlaufkonus dar.



so:

 
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Alien
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Die mehrstufig sich verjüngende Sonde in der Nase soll aus mehreren Kanülen entstehen, die ineinander geschoben werden. Die erste davon muss erst noch in die Nase eingestrakt werden. Dabei werden auch noch ein paar Klebespalte verspachtelt.



Unter den übrigen Spritzgussteilen findet sich plötzlich dieses hier! Es hat keine eigene Nummer im Bauplan und ist auch nur grau und damit als unnötig gezeichnet. Aber an was erinnert uns dieses Teil?



An die Heckverkleidung in Post #15! EWR VJ 101 C-X2 - A&A Models 1/72

Mit dem Bausatzteil wird der Rumpf 1 mm länger als ohne. Daher habe ich meinen Eigenbau entfernt und durch das namenlose Bauteil ersetzt!
 
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Für mich das erste Modell, zu dem ich Masken bekommen habe. Die Dinger sind sehr robust und kleben gut. Die ovale am linken Rand wäre für die bronzefarbene Platte am Bauch gedacht, die ich als Decal gemacht habe. Die Kreise sind für die Radnaben.



Fürs Cockpit steht ein Rückspiegel auf der Todo-Liste, den ich mir aus einer Redbull-Dose schnitze.



Vom Abziehbilderbogen bleibt am Ende nicht viel übrig. Ein paar Beschriftungen scheinen doppelt dabei zu sein, obwohl man manchmal bloß eine braucht. Die Bilder selbst lassen sich sofort vom Träger schieben nachdem man sie kurz ins Wasser gestaucht hat. Der Film ist ganz fein und ist mir nur zwei Mal gerissen. Die Bruchstücke ließen sich aber leicht wieder zusammenfügen. Den Decals würde ich die Note eins geben! Außer dem mit der Nummer 5. Dieses ist versetzt gedruckt und als Ganzes zu klein.



Bei der Positionierung habe ich mich auf die Anleitung verlassen. Im Vergleich zum Vorbild im Museum gibt es dann ein paar Diskrepanzen (z.B. bei der Große der D-Fahne am Leitwerk) oder wie hier bei den roten Kreisen auf den Motorgondeln. Beim Original passen diese Kreise auf geschlossene quadratische Deckel, ungefähr so wie unten im Bild. Im Bausatz sind die Deckel einer Seite durch Löcher ersetzt: 2 Deckel und 2 Löcher pro Gondel anstelle von 4 Deckeln pro Gondel.

 
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Hier sieht man gut, die übertrieben kräftigen Gravuren. Der Blendschutz vor dem Cockpit ist Decal. Da wo der gelbe Pfeil ist, musste ich ein wenig improvisieren, damit der Pfeil nicht verdeckt wird.



Die Bugfahrwerksklappe ist um sooo viel zu lang!



Damit der geschlossene Teil nicht in der Luft hängt, fülle ich den Schacht vorher mit Gussast-Stücken.



Hier sieht man mal den Unterschied zwischen Bausatzaktuatoren und Drahtstücken (am Beispiel der unteren Hubtriebwerksabdeckung).

 
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Das Hauptfahrwerk musste ich nicht verlängern. Im Gegenteil: es ist eher 1 Millimeter zu hoch. Grund: es gehört in das Loch bei A. Hier schon aufgebort, damit ich es 1 mm tiefer reinstecken kann. Bei B sieht man eine kleine Markierung aus dem Decalbogen, die da hingehört aber mit bloßem Augen kaum auffällt.



So sollte das Hauptfahrwerk montiert werden.



Aber vorher gibt’s noch Bremsleitungen.



Auch der Schacht bekommt noch ein paar „Nudeln“.



Das Staurohr am Heck entsteht aus Stahldraht. Die Oberseite des Leitwerks habe ich schon ein wenig mit Farbe „verwittert“.

 
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Inzwischen sind wir bereits auf dem „Rollfeld“ zum „Plätten“ der Reifen.



Genau betrachtet ist die obere Hubtriebwerksabdeckung voller Streben. Pinselborsten, Gussast und Drähte sollen’s richten.



Auch die Haube kam schon aus der Lackiererei. Hier fehlt evtl. noch ein wenig Verschlussmechanik. Ich muss die offene Version der Haube verwenden, weil Sitz und geschlossene Haube sich ein wenig im Weg sind. So bleibt das Cockpit zugänglich und möglicher Staub kann ausgepustet werden.



Von der Montage des Rückspiegels habe ich abgesehen, weil dieser sich auf keinem Bild der X2 verifizieren ließ.

 
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Andeutung der Verschlussmechanismen an Klappe und Haube bringt zusätzliches Leben ins Modell.



Fazit
  • ein Shortrun-Bausatz mit Zubehör (Ätzteile & Masken)
  • aber gut, dass es ihn gibt
  • die Decals sind ganz fein
  • Bausatzteile etwas grobschlächtig: Gussgrate und kräftige Befestigungen am Träger
  • Bauanleitung enthält ein paar Fehler, die man entdecken sollte, bevor man reinfällt
  • Für meinen Begriff sind die Gravuren viel zu grob, ich hätte sie zuspachteln sollen (das geht mit Wachs ganz einfach)
  • Ich wundere mich immer noch, warum ich so viele verschiedene Farben gebraucht habe? Man sieht das dem „Silberling“ gar nicht an.
  • Das von A&A Models angekündigte Modell der VFW VAK 191B gibt es nicht, oder weiß jemand mehr?
 
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Ich staune immer wieder bei deinen Bauberichten, manchmal darf man kaum zusehen wie sich Abgründe auftun......:hopelessness:....und doch, plötzlich steht ein sehr schönes Modell im "Fotostudio"....:applause1:
 
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Ich habe den baubericht auch aus eigennutz vefolgt, da ich das Modell ja auch habe. Ich hoffe mal mein Modell wird annnähernd so gut wie deins.
 
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