Experiment: Marine-Tornado 1/144 "nur" mit Acrylmarker-Stiften gestalten (?)

[Erico]

Das Heck mit den Triebwerksauslässen wurde von Revell so als Einzelteil konstruiert, dass es für sich direkt lackiert (zunächst Alu) und mit der passenden Abgrenzung an den übrigen Rumpf (mit Tarnfarbe) angesetzt werden kann.

Hier noch der gealterte Bugfahrwerkschacht und zum Schluss für heute ein nochmal mit grauer Stiftspitze nachgezogener Sitzrand.

 

[Erico]

Die Seitenkonsolen und Instrumentenbretter haben ihre Decals erhalten und wurden mit mattem Klarlack versiegelt.

 

[Erico]

Der Decalbogen von Revell enthält zwar 4 Abziehbilder für die Konsolen, leider füllen diese aber nur jeweils die Hälfte der jeweiligen Fläche.
Daher habe ich hier ergänzt mit passenden Decalresten für die Cockpitdarstellung.

 

[Erico]

Die Cockpitwanne wird eingesetzt. Hier war es gut, erst zur Probe die Instrumentenbretter zu befestigen und alles trocken zusammenzusetzten.
Denn damit alles passt und Erstere auch den richtigen Winkel in der Wanne einnehmen, mussten vom vorderen Brett unten und oben sowie vom WSO Panel unten je ca 1mm gekürzt werden.

 

[Erico]

In der Anleitung steht zwar nichts dazu, aber ich habe in der Bugnase sicherheitshalber noch Blei-Gewicht aus Gardinenschnur eingesetzt.

 

[Erico]

Bevor das mittlere Rumpfteil verklebt wird, müssen die Schwenkflügel trocken auf zwei Zapfen eingesetzt werden. Theoretisch soll dies die Tragflächen parallel beweglich machen. Auch hier zeigt Trockenanpassen, dass die beiden ineinandergreifenden Tragflächeninnenteile nach unten hin zu viel Spiel haben. Dadurch lösen sich die zahnradähnlichen Verbindungsstellen voneinander.

 

[Swordfish]

Ich bemale manchmal auch vereinzelt Kleinteile mit solchen Stiften (von Faber-Castell) aber da gibts nur eins: Alles unbedingt vorher mit weisser Grundierung spritzen (Primer von AK), danach funktioniert die Bemalung viel besser!

 

[Erico]

Man könnte hier einfach eine fixe Position der Schwenkflügel bestimmen und die Verbindungsstelle oder an den Zapfen verkleben. Da ich aber erst später die Flügelstellung entscheiden will, habe ich einfach eine Stützplattform in die untere Rumpfschale eingesetzt. Ein Röhrchen aus Gießast hält hier einfach eine kleine Fläche aus Sheet, auf der sich die Flügelteile bewegen können und nicht nach unten absacken können.

 

[Erico]

Ich bemale manchmal auch vereinzelt Kleinteile mit solchen Stiften (von Faber-Castell) aber da gibts nur eins: Alles unbedingt vorher mit weisser Grundierung spritzen (Primer von AK), danach funktioniert die Bemalung viel besser!

Danke Dir für den Tipp! Beim bisherigen Verwenden der weißen Farbe haben schon die kleinen Arbeiten oben gezeigt, dass das wohl notwendig wird, damit die helle untere Lackierung nicht 6x aufgetragen werden muss. Gibt es den AK-Primer auch als Sprühdose? Mit Revell Basis Grundierung (Sprühdose), die auch weiß ist, habe ich an 72er Modellen ganz gute Erfahrung gemacht. Man muss aber aufpassen, nicht zuviel davon zu sprühen.

 

[Erico]

Mit der Unterfütterung haben die Flächen nun eine stabile Ausrichtung, zum Aushärten des Klebers in der richtigen Position liegt eine Wäscheklammer auf der Konstruktion.

 

[Swordfish]

Danke Dir für den Tipp! Beim bisherigen Verwenden der weißen Farbe haben schon die kleinen Arbeiten oben gezeigt, dass das wohl notwendig wird, damit die helle untere Lackierung nicht 6x aufgetragen werden muss. Gibt es den AK-Primer auch als Sprühdose? Mit Revell Basis Grundierung (Sprühdose), die auch weiß ist, habe ich an 72er Modellen ganz gute Erfahrung gemacht. Man muss aber aufpassen, nicht zuviel davon zu sprühen.

Ja, den AK - White Primer gibts auch als Sprühdose, musst aber vermutlich direkt bei AK einkaufen : Primer at AK Interactive | Primer Online Shop

 

[Erico]

Die Röhre als Halterung allein ist doch etwas wacklig, also drumherum noch ein paar Gießaststücke geklebt, sieht innen ja keiner..

 

[Erico]

Nach weiterer Probemontage hängen die Tragflächen ein Stück zu arg durch, egal in welcher Schwenkposition. Also wurde die obere Rumpfschale mittig auch etwas unterfüttert mit einem Wattestäbchenrohr. Dies wird nun auf passende Stärke runtergeschliffen, bis die Flügel nun von oben und von oben in Position gehalten werden und dabei noch beweglich sind.

 

[Erico]

Passt, wackelt und hat Luft, Rumpfteile fertig zum Aushärten. Die Höhenleitwerke hätte man jetzt nach Anleitung auch mit Zapfen montieren sollen. Zum besseren Handling und vor allem einfacheren Lackierzugang habe ich sie noch weggelassen.

 

[Erico]

So langsam sieht's nach Flugzeug aus. Die Klebenähte am Rumpf werden noch verschliffen, dann folgen die Lufteinlässe u. Kleinteile.

 

[Erico]

Bei den Lufteinlässen und ein paar anderen Stellen musste ich nach Verschleifen der Klebenähte leicht Spachtel auftragen. Die Lücken sind nicht so groß wie die Puttystreifen andeuten - auch könnte man hier auch direkt nach dem Auftragen den Überstand mit Wattestäbchen abstreifen. Quer zur Fuge. Ich hab aber bei den meisten so kleinen Modellen die Erfahrung gemacht, lieber von grob zu fein vorsichtig im Wasser runterzuschleifen.