F-104 1/72 MINIbericht

Diskutiere F-104 1/72 MINIbericht im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; F-104 MINIbericht Na gut, dann möchte ich mal was zu dem 1/72-er Revell Bausatz sagen. Vorneweg, ich habe mich während der Diskussion...

Ronny

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F-104 MINIbericht

Na gut, dann möchte ich mal was zu dem 1/72-er Revell Bausatz sagen.
Vorneweg, ich habe mich während der Diskussion hinsichtlich der Vorzüge und Schwächen des Revell gegen den Hasegawa Bausatz bewußt enthalten.
Alles was ich in Bezug auf diese Bausätze sage, entspricht allein meinen Vorstellungen von einem Modell, das ist keine Nietenzählerei (wie von vielen dann immer behauptet), sondern MEIN Anspruch an unser Hobby!

Meiner Meinung nach ist der Hasegawa BS bis heute unerreicht, jedoch bestehen die Vorzüge des Revell BS in seinem Preis bei gleichzeitiger "guter" Wiedergabe des Originals. Seine Schwächen jedoch bestehen vor allem in fehlenden Gravuren (auch beim Hase BS fehlen einige!), der zu schlanken und geraden Nasenkontur, dem fehlenden Sensor vor der Cockpithaube und der Cockpithaube selbst. Diese ist nicht nur relativ dick, die erste Strebe sitzt auch zu weit (1mm) vorn, sodass die Windschutzscheibe als solche zu klein gerät. Jedoch muss Revell das irgendwie gemerkt haben, bei ihrer TF-104 G stimmt das Teil wesentlich besser!
 
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Ronny

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Die kleineren Probleme gehen beim Zusammenbau schon beim Cockpit los. Die gesamte Wanne habe ich mit 0,75 mm Evergreen Streifen um dieses Mass tiefer "gelegt" damit auch der später einzusetzende Sitz die richtige Höhe hat. Gleichzeitig habe ich die Instrumententafelabdeckung deutlich schwächer geschliffen, sodass nunmehr auch die Instrumententafel darunter passt. Auf der linken Seite fehlt der "Throttle-Quadrant" (auch dieser ist bei Revells TF dabei!), kein Problem, ein gevierteltes Stück Rundplastikstab ist schnell entsprechend geschnitten. Mit einer Rasierklingensäge wird dahinein noch eine Führung für den Schubhebel ansich geschnitten und ein ebensolcher aus rundem Plastik angebracht. Noch zu ergänzen wären auch die Seitenvekleidungen auf der linken und rechten Seite. Auch das ist in wenigen Minuten getan, vorausgesetzt Euch liegn entsprechende Zeichnungen vor (sehr gut geeignet "ZLINEK")
 
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Ronny

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Also, sämtliche Bilder wurden mit einem Scanner erstellt, erwartet daher kein grosse Qualität und leider auch kein Bild von der Insrumententafel-mein Scanner will einfach nicht nach vorn in das Cockpit sehen.
Alle weiteren Detaillierungen im Cockpitbereich habe ich mir für später aufgehoben, da bei der geplanten Beplankung mit Bare-Metal-Foil das Risiko einer Zerstörung zu gross war. Also, beide vorderen Rumpfhälften zusammengefügt und festgestellt: irgendetwas vor dem Cockpit fehlt. Na klar, der Sensor. Manche BS Hersteller haben diesen aber an die Cockpithaube angegossen. Nicht so Revell, die haben ihn schlicht weggelassen (bei ihrer TF ist er vorhanden!). Aus allen meinen Bildern geht hervor, dass bis auf Vorserienmaschinen und der kanadischen CF-104 alle Versionen einen solchen "Buckel" besassen! Also auch selbermachen. Ist aber auch keine Schwierigkeit. An der entspr, Stelle vor dem Cockpit wird ein kleines Loch gebohrt und dahinein ein wird ein Stück Rundplastik geklebt, welches nach dem Trocknen mit Skalpell und Schleifpapier nach Vorbildfotos angeformt wird. Einen schönen "flüssigen" Übergang habe ich erreicht, indem ich Mr. Surfacer 1000 habe um die Klebestelle laufen lassen und den überschüssigen Spachtel mit einem in Gunze-Thinner getränkten Ohrenstäbchen (Verzeihung: Q-Tipp) abgetragen habe solange der Spachtel noch nicht trocken war. Das funktioniert gut, dass Plastil wird nicht angegriffen., vermutlich weil das Zeug relativ schnell verdunstet.
 
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Ronny

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Und jetzt macht sich jemand hinter mir bemerkbar und verpflichtet mich zum Familien-Kaffeetrinken.

Wird fortgesetzt (der Baubericht!)
 

AM72

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:TOP: Klasse Ronny - das wird mir alles noch helfen.
 
Peter

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Das sieht nach sehr guter Arbeit aus :TOP:
 

Ronny

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Vielen Dank erstmal Euch beiden, aber ich bezweifle, dass ich das Modell (aus den an anderer Stelle genannten Gründen) in nächster Zeit hier zum rollout bekomme.
Im übrigen Peter, ich denke wir sind uns während der Thüringer Modellbautage in Erfurt begegnet. ich war derjenige welcher sich am FF-Stand nach einem möglichen Alphajet F-40 Heft erkundigt hat.


Aber nun weiter im Text.
Wohingegen ich beim Revell Starfighter keine Abstriche machen kann, ist die Passgenauigkeit beim Bugfahrwerksschacht. Allerdings hat sich herausgestellt, dass die Gravuren (speziell vor dem Fahrwerksschacht) sehr undeutlich und "weich" ausgefallen sind. Während des Nachgravierens habe ich mich an verschiedenen Masstabszeichnungen orientiert. Dabei fiel auf, dass hinter dem Bugfahrwerk mehrere, am Original symetrisch vorhandene, Öfnungen nicht berücksichtigt wurden. Im folgenden Bild sind diese bereits eingearbeitet (mit Hilfe der Verlinden Schablone), jedoch noch nicht vom Schleifstaub befreit. Anmerk.: Dem Hasegawa Starfighter fehlen sie ebenso! Für diesen jedoch sind sie als Ätzteil auf dem Eduardbogen vorhanden. Allerdings wollte ich sie diesem Bogen nicht entnehmen, da noch einige Hasegawa 104 darauf warten gebaut zu werden.
 

Ronny

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Und diese Dinger waren nun das erste wirkliche Problem. Es sind keine richtigen "Umriss-" Gravuren ansich, sondern eher Öfnungen (ich glaube der Fachmann spricht von vents), die sich in ihrer Feinheit so nicht darstellen liessen (bin für jeden Hinweis wenn doch dankbar!). Also musste hier improvisiert werden. Nachdem der Rumpf mit Folie beklebt war, bin ich mit einem hölzernen Zahnstocher sämtliche Gravurlinien nachgefahren und habe diese im Anschluss wie gehabt mit dunkler Farbbrühe bearbeitet (trotz meiner Bedenken, dass die Farbe "perlt", hat das richtig gut funktioniert. Die Farbe verteilt sich aufgrund des sehr glatten Metalls sehr gut!). Dem eigentlichen Problem, der zumindest optischen Tiefe eben dieser "vents", bin ich mit Tamyia Smoke begegnet. Dies wird mit einem feinen Pinsel aufgebracht und gelangt aufgrund der begrenzenden Gravurlinien nicht über den entsprechenden Umriss hinaus. Ich habe es vorhin mehrmals probiert, aber durch den Scanner kommt der Effekt leider nicht so raus. Ich werde morgen mal nach einer anderen Möglichkeit suchen, das Ganze bildlich darzustellen.

PS: Wenn Ihr euch nun fragt, wieso das Modell hier noch unbeplankt ist, in dem anderen Thread aber schon mit Abziehbildern versehen war, nun ja, Serienbau. Die metallenen und die hierzusehende, noch ungetarnte F-104, entstehen nebeneinander.
 

Ronny

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Kleiner Vorweggriff eben, weiter ging es ja erstmal mit dem hinteren Rumpfbereich. Die beiden hintern Rumpfhälften passen untereinander wie angegossen. Zum Vorderrumpf hin jedoch war ein leichter Versatz beim Rumpftunnel, auf dem Bild gerade noch so zu erkennen. Etwas Spachtel, schleifen, das Übliche eben. Gravuren, auch wenn im Rumpftunnelbereich im Original vorhanden, sind dort am Modell keine. Man kann also auch keine durch schleifen zerstören. Aufgrund der recht schwierigen Fprm habe ich nachträglich auch keine in diesem Bereich angebracht. Zumal am fertigen Modell der in diesem Bereich verlaufende, mehrfarbige Zierstreifen das ganze optisch dominiert.

An der Rumpfunterseite wurde an meiner F-104 C die Öffnung für den Fanghaken verspachtelt und verschliffen. Es gab einige späte F-104 A und C, an denen diese Haken fehlten. Warum konnte ich nirgends nachlesen. Auf Fotos auf denen die von mir gebaute Maschine abgebildet ist, ist zu Erkennen, dass sie z.Zp. als sie diese auffällige Bemalung trug, keinen solchen Haken hatte. Die daneben fliegende Maschine schon.

Weiter hinten, im vorletzten Beplankungssegment sind bei naturmetallenen Starfightern die einzelnen Nietenreihen erkennbar. Hasegawa hat das ganz gut umgesetzt, Revell nicht. Also habe ich mir hier den Hasegawa BS zum Vorbild genommen und mit Hilfe von dünn geschnittenem Dymoband die einzelnen Nietreihen angebracht. Das Dymoband hat den Vorteil, wenn man es ca. 2 mm breit schneidet, dass es sich der konkaven Rumpfform anpasst und man auch winklige Gravuren erhält. Mit der Verlindenschablone ging das nicht, sie ist zu wiederspenstig um sich in eine weitere Dimension biegen zu lassen.
 

Ronny

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Seitenleitwerk

Das für die frühen F-104 typische kurze Ruder passt im BS nicht so optimal. Aus diesem Grund habe ich nach dem Verkleben die vorhandenen und richtigen Gravuren nachgezogen. Das hat den Vorteil, dass ich nun den Übergang verschleifen konnte, ohne Gefahr zu laufen die Gravuren zu verlieren. Wenn ich merke, dass sie durchs Schleifen trotzdem verloren gehen könnten, höre ich kurz mit Schleifen auf und ziehe nochmals nach. Das bewahrt vor aufwendigem Schablonieren, da die Gravur als Nadelführung erhalten bleibt.

Nach dem Verschleifen habe ich noch die fehlenden Wartungsdeckel ergänzt und konnte mich nun der Spitze (Bugkonus) widmen. Und an dieser Stelle wollte Revells 104 das erstemal nicht aussehen wie eine richtige 104! Ich habe den Eindruck, dass der Konus zu gerade nach vorn ausläuft. Dieser Eindruck wird noch verstärkt durch den abrupten, stumpfen Teil im Bereich der Staurohraufnahme. An dieser Stelle spitz zu schleifen erscheint unangebracht, da man später das Staurohr kaum befestigen könnte. Also, Staurohr mit einem Tropfen Sekundenkleber befestigen und feststellen, dass der Durchmesser des Staurohrs an dieser Stelle stärker als der der eigentlichen Rumpfspitze ist! Hier war also vorsichtiges Schleifen angesagt. Dabei kam ich auf die Idee, einen flüssigen Übergang mit Hilfe eines weitere Tropfens Sekundenkleber Herauszuarbeiten. Der sek.Kleber hat den Vorteil, dass er das ganze Gebilde nochmal zusäzlich verstärkt, normaler Spachtel bricht erfahrungsgemäss wieder raus. Tja, nach mehrfachen leichten Schleifen war ich jetzt auch mit diesem Bereich zufrieden und habe mich den Flächen gewidmet.

Aber heute nicht mehr, bis, na ich denke morgen Nachmittag.

Gute Nacht
 
flogger

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Echt Klasse Ronny deine Ausführungen.:TOP:
Ich sehe schon wir werden im nächsten Jahr eine ganze Staffel von F-104 in Thüringen haben;) .
 

Ronny

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Tut mir leid, aber heute wirds nichts mehr zum Thema Rumpf. Habe nämlich die gesamte Haube überarbeitet. Die schlummert jetzt nach einem Bad in "Future" trocknend vor sich hin. Das Resultat und der Weg dahin gibts morgen.

Jetzt daher ein paar Worte zu den Tragflächen. Die sind an sich schön dünn, aber auch hier fehlen wieder einige Gravuren (Aufnahmen für die Unterflügeltanks und auf der Oberseite die Flächen vor den Querrudern), welche ich ergänzt habe. An meinem "C" Modell sollten weder die Trägerschienen für die AIM 9, noch die Tiptanks angebracht werden. Daher wurden die dafür vorgesehenen Ansätze entfernt und das Ganze sauber verschliffen. In diesem Fall sind (ich muß es auch noch tun) an den Flächenenden noch die Positionslichter anzubringen. Diese Arbeit hebe ich mir für fast zum Schluss auf, da diese Leuchten aus gezogenem Klarsichtmaterial entstehen sollen und bei der Farbgebung nur im Wege wären.

Und nun ein Wort zu den Aussentanks. Im Vergleich mit Zeichnungen und Fotos erscheinen sie mir ein wenig zu schlank. Dies fällt am fertigen Modell (vgl. Fotos bei ARC und Hyperscale) jedoch kaum auf. Was allerdings auffällt sind die an deren Wurzel unterschiedlich breiten (tiefen) horizontalen Stabilisierungsflossen! Ohne grossartig mutmassen zu wollen denke ich, dass Revell sich hier irrtümlicherweise von einer direkten Draufsicht auf eine F-104 hat leiten lassen. Und aus dieser Perspektive erscheinen diese Flächen tatsächlich unterschiedlich breit! Allerdings besitzen die Tragflächen an der 104 eine ziemlich starke negative V-Stellung, was in einer Draufsicht zwangsläufig zu diesen Unterschieden führt. Bei Hasegawa sind diese Flossen in gleicher Tiefe ausgebildet. Aber da ich diese Tanks eh nicht "zum Einsatz" bringen wollte, habe ich mir hier auch keine Arbeit gemacht, dies zu ändern.
 

Ronny

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Unterseite:L
weiss ist möglicherweise fehlerhaft, da die meisten naturmetallenen F-104 C hellgraue Unterseiten haben. Aber a) ist mir dies zu spät bekanntgeworden und b) gibt es auch wenige mit weissen Unterseiten.
 
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Ronny

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V.l.n.r.:

- Hasegawa Frontscheibe,

- Korrigierte Revell Bausatzhaube (vorgesehen als Ziehstempel) und

- originale Revellhaube.

Auf der Revellhaube wurde alle erhabenen Linien im Bereich Frontscheibe abgeschliffen (1500-er Schleifpapier). Danach erfolgte das notwendige Polieren mit Micromesh bis letztendlich Körnung 12000. Die Haube hat zu diesem Zeitpunkt noch einen leichten Nebelschleier, welcher jedoch nicht notwendigerweise mit Politur auspoliert werden muss. Mit Plastic Polish von Gunze und Bare-Metal-Foil z.B. habe ich es schon geschafft, dass die Hauben Glasklar sind, aber nach einiger Zeit Haarrisse auftraten, welche überhaupt nicht mehr wegzubekommen sind!

Aus diesem Grund (und um die Kanzeln vollkommen fettfrei zubekommen) habe ich mir in der Küche Glasreiniger "geborgt". Ein kurzes Abreiben damit genügt.

Nunmehr wurde das Hasegawa windshield als Muster herangezogen und komplett mit Bare-Metal-Foil Ultrachrom überzogen. Dabei sollte die Folie jedoch nicht zu stark angedrückt werden, sonst lässt sie sich als Scablone gedachte Form später nicht in einem Stück ablösen. Mit einem hölzernen Zahnstocher werden die Frontscheibengravuren nachgezogen. Selbiges wird nun mit einen NEUEN Skalpellblatt wiederholt. Der so entstandene U-förmige Rahmen wird abgelöst und auf das vorbereitete Revell Canopy unter Zuhilfenahme des Zahnstochers aufgeklebt und angedrückt. Mit dem Zahnstocher lassen sich kleine Falten "ausbügeln".

Nunmehr werden die restlichen Streben aufgebracht, was jedoch kein Problem ist, denn die "Führungen" auf der Haube sind ja noch vorhanden.
Das Ganze dient dazu, um beim späteren Ziehen der Haube einen entsprechenden Rahmen mit "anzuformen".
 

Ronny

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Auf dem Bild vielleicht geradeso zu erkennen, die Streben welche das bewegliche Teil von den beiden Festen trennen wurden in der Form nachgebildet, als das hier jeweils zwei gleichstarke dünne Folienstreifen Stoß-an-Stoß geklebt wurden.

Nunmehr können im vorderen Rahmenbereich die Nieten mit einer Graviernadel "eingedrückt" werden.

Um das Ganze jetzt für die weitere Handhabung grifffest zu machen (Bare Metal Foil tendiert zum Verrutschen wenn solch dünnen Streifen unter Handwärme belastet weden) wurde die gesamte Kanzel in "Future" getaucht und dann auf einem Haushaltspapiertuch zum Abtropfen/Trocknen abgelegt. Und der Zustand nach dem Trocknen ist oben auf dem Bild zu sehen.
 
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F-104 1/72 MINIbericht

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