F-15E Tigermeet `98

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Fluglehrer
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O.K. jetzt habe ich es auch verstanden. Ich brushe meine Modelle. Ich habe eine Aztek.
 
Viper013

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@ aloha + viper

also bitte liebe Leute !

ich benutze seit ungefähr 30 Jahren Glasfaserstifte beim Modellbau, und hatte schon schätzungsweise 10000 ( na ja, 9800 ) mal Stücke davon in den Fingern, na und ??? wächst sich wieder raus.

Wichtiger ist für den Schutz der Atemwege zu sorgen.

Ansonsten, Aloha, Dein Bericht ist wirklich gut, und ich freue mich das fertige Modell zu sehen. Mach weiter so !

Grüsse, hans

Hallo Hans,

schön das bei dir alles immer wieder rausgewachsen ist. (ehrlich)
Aber das ist nicht die Regel.

Dein Hinweis auf den Schutz der Atemwege ist absolut richtig :TOP: ,
aber die feinen Faserstücke können auch eingeatmet werden
und setzen sich dann in der Lunge fest (ähnlich wie Resin-Schleifstaub).

Ich denke mal, wir haben einige noch sehr junge Modellbauer hier mit nicht so viel Erfahrung und da ist ein Kommentar wie,
"... hey, alles kein Problem, wächst wieder raus...", nicht so schön.

So, jetzt will ich aber den Baubericht von Aloha nicht weiter stören:)

Gruß
Steffen


PS: Ach noch eins, derjenige der mich anonym bewertet hat, kann mir seine Frage gerne nochmal per PN stellen.:)
 
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Fluglehrer
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Die Tücken des Flüssigputty! So gern ich auch mit dem Flüssigputty arbeite, das nacharbeiten ist in der Regel anderst am mit "normalen" Putty.

Hier aber erst einmal das Foto denn wie so oft sagt ein Foto mehr als 1000 Worte;)
 
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Fluglehrer
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Auf Grund des hohen Anteils an Lösungsmittel im Putty scheint es zunächst nach dem Auftragen, das man die richtige Menge an die richtige Stelle bekommen hat. Nach dem aushärten habe ich sehr oft festgestellt, das die Rilleen, die ich abdecken wollte immernoch zu sehen sind oder wie auf dem Foto zu sehen ist, kleine Löcher entstanden sind. Es bleibt einem also nicht anderes übrig, als da noch einmal nachzuarbeiten. Was kein Problem darstellt. Aber, ich finde man sollte es eben wissen.

Der Grund dafür, das auf diese Weise nachgearbeitet werden muß, ist meines erachtens der, daß die zu schließende Fläche oder Rille zu klein ist, wie z.B. in meinem Fall. Ich hatte ja versucht, mit dem Microbrush sehr Punktgenau zu arbeiten. Ein weiterer Grund ist der, daß man den Pinsel nur an der Oberfläche in das Glas mit Putty eintaucht. Nach einiger "Arbeitszeit" setzt sich das Putty etwas ab und man taucht in Lösungsmittel mit wenig Puttyanteil.
 
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Heute habe ich u.a. die beiden Rumpfhälften zusamengeklebt. Das stellte sich schwieriger heraus als bei meiner ersten F-15E. Da haben die beiden Hälften besser zusammen gepaßt.

Ich habe mich diemal dazu entschieden mit Sekundenkleber zu arbeiten. So hatte ich die Möglichkeit Abschnittweise zu kleben, und so lange fest zuhalten, bis der Abschnitt fest war.

Wie man auf dem Foto sieht habe ich danach schmale Lücken mit einem anderen Sekundenkleber, der eine Konsistenz in etwa wie Wasser hat, aufgefüllt. Das geht ähnlich gut wie mit Putty. Allerdings erhoffe ich mir auch davon, daß durch das auffüllen mit Sekundenkleber die Hälften nocht mehr zusammenhalten als mit Putty. Der Nachteil ist ganz klar, daß das Cyanacrylt, woraus der Sekundenkleber besteht sehr viel fester wird und somit ein gößerer Aufwand beim nacharbeiten darstellt.

Natürlich stieht man auf dem Foto jetzt auch, wie das heraustrennen der Höhenruder daneben gegangen ist. Für solche Arbeiten brauche ich noch erheblich mehr Übung.
 
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Darüber hinaus habe ich angefangen den Nose Gear Schacht, die beiden Main Gear Klappen und das Nose Gearund die Main Gear Reifen zu bemalen. Hierbei habe ich mir auch einen abgebrochen, da feinste Pinselarbeiten nich grade zu meinen stärken gehört. Wie macht Ihr das? Wie ich Freihand oder versucht Ihr durch abkleben ein übermalen zu verhindern?
 
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... close the Gap
Heute habe ich angefangen die beiden offenen Stellen, an denen ich die Höhenruden herausgesägt habe, zu schließen. Als erstes habe ich Plastikstreifen grob zugeschnitten und in die offenen Lücken geklebt. Danach habe ich die erste Runde Putty angespachtelt.

Hier mal ein Foto wie das mit den Plastiksheet aussieht.
 
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O.k. o.k bei dem Foto habe ich echt gepazt. Leider habe ich zu spät gemerkt, daß es so unscharf geworden ist aber ich glaube man kann sehen, was gemeint ist.:eek:
 
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Als nächstes habe ich die Tragfächenteile mal angelegt um zu sehen, wie sie passen. Die Tragflächen bestehen aus drei Teilen. Die rechte Seite sieht in Ordnung aus und da :eek: die linke. Ein doch größerer Spalt. Da ich ja nun in kurzer Zeit die gleiche Maschine zum zweiten mal baue, wollte ich meinen Augen nicht trauen.
 
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Fluglehrer
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Da die Flügelvorderkante und die Unterseite gut aussehen, kann ich also nicht einfach hier und da ein bischen herumschleifen denn dann wird der Flügel schief. Mal sehen wie ich das hinkriege. Bei solchen Hindernissen bin dann doch noch reichlich unerfahren. Aber, wir werden sehen.
 
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Eine ganze Weile ist eigentlich fast nicht passiert, wenn man sich die Fotos die folgen anschaut. Ich habe doch einige Zeit gebraucht um zu spachteln und zu schleifen, zu spachteln und zu schleifen ...

Wo waren im einzelnen meine Probleme?! Es ist nicht ganz ohne die mit Putty gefüllten Stellen so hinzubekommen, daß man beim späteren aufbringen der Farbe keinen Unterschied an den aufgefüllten Stellen sieht. Ich habe bestimmt ca. fünf Anläufe genommen bis es i.O. Aussah. Den Beweis, das es wirklich später gut aussieht, was ich hoffe, bin ich natürlich noch schuldig.

Weiterhin habe ich die Flügelflächen zurecht gefeilt und die Spalten ebenfalls mit Flüssigputty geschlossen und anschließend gespachtelt.
 
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Fluglehrer
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Da ich die Höhenruden nicht gerade, im warsten Sinne des Wortes, herausgesägt bekommen habe, habe ich an den Ruderwurzeln ebenfalls Palstikstreifen angebracht um eine saubere Kante zu bekommen und die Spalte mit Flüssigputty gefüllt und verschliefen. Das war aus meiner Sicht nötig, weil die Ruderwurzeln durch Sägen und Schleifen eher schon halb rund waren als eine glatte Kante zu haben. Na ja, Anfänger halt :D .
 
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Fluglehrer
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Nach 6 Wochen Wartezeit sind gestern endlich die Fotoätzteile für das Cockpit von Eduard gekommen.

Das Cockpitset besteht aus einer Platine mit den Fotoätzteilen und einer Filmfolie für die Verglasung der Instrument bzw. des Head Up Disklays.

Ich habe soeine Platine mit Ätzteilen zum ersten mal in der Hand und bin von der Qualität und der Feinheit schwer beeindruckt. Dabei steigt die Aufregung ebenfalls fast ind unermeßliche ob ich die Teile überhaupt so angebracht bekommen wie ichmir das vorstelle. Wir werden sehen :FFTeufel:
 
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Fluglehrer
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Ich habe mit den vorbereiteten arbeiten an einem Schleudersitz angefangen, weil ich nicht mehr warten konnte. Es mußten das Gurtzeug von der Sitzfläche entfernt werden sowie die Auslösungshebel an den beiden Sitzhälften. Das stellt bisher noch nicht das große Problem dar. Interessanter wird es dann beim anbringen der Teile, wie schon gesagt. Hier ist mal der unterschied zwischen Original und und bearbeiteten Teilen zu sehen.
 
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tarner

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Ich habe meine Ätzteil-Erfahrungen auch erst vor Kurzem gemacht.
Hier ein paar Tipps für dich: Arbeite sehr langsam und vorsichtig.
Ich persönlich arbeite mit 'normalem' Plastikleim. Bisher habe ich damit
gute Erfahrungen gemacht.

Wenn ich allerdings winzig-kleine Hebel ankleben muss, verwende ich
Sekundenkleber.

Deine Arbeiten mit dem Verschleifen der div. Teile: Ich nehme Spachtel
und putze mit einem Wattestäbchen und Nagellackentferner sofort das
überschüssige Spachtelzeug weg. Funktioniert hervorragend. Man spart
sich somit enorm viel Zeit mit der Schleifarbeit.
 
Rampf63

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Für die Minikleinen Ätzteile hab ich mir vor kurzem was hergerichtet.
Eine etwas dickere Kanüle in einen Halter, vorne Uhu Tac Klebemasse rein, und schon kann man die allerkleinsten Dinger aufnehmen, mit Klebstoff benetzen und anpressen. Sobald ich wieder eine Digicam hab gibts ein Foto.
 
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Vielen Dank für Eure Tips, werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Wo wir grade bei Tips sind :D

Wie biegt Ihr Euro Ätzteile? Mit einem totteurem Hold and Fold, einer Flachzange ohne Rippung an der Innenseite oder Eigenbau?
 

GO-229A

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Vielen Dank für Eure Tips, werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Wo wir grade bei Tips sind :D

Wie biegt Ihr Euro Ätzteile? Mit einem totteurem Hold and Fold, einer Flachzange ohne Rippung an der Innenseite oder Eigenbau?
Eine günstige Alternative zu den "totteurem" Hold and Fold:

http://www.armorama.com/modules.php?op=modload&name=Sections&file=index&req=viewarticle&artid=447

Probiert habe ich es aber noch nicht. Bisher habe ich die Teile mit dem Stahllineal auf den Tisch gedrückt und mit dem Skalpell die freie Seite nach oben gebogen. Nicht viel Material notwendig und funktioniert.

MfG
 
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Fluglehrer
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Mal was ganz anderes, ich bin grade dabei und habe die Schleudersitze zusammengeklebt. Da stehe ich immer vor der alten Frage, erst kleben und dann bemalen oder umgekehrt?! Bei dem Anbau von farbigen Ätzteilen ist klar aber sonst...

...wie haltet Ihr das grundsetzlich?
 
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