F 18 Hornet zur Luftwaffe

Diskutiere F 18 Hornet zur Luftwaffe im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Nein, das kann man eben nicht - es gibt genug Auslegungen, die entweder gar nicht oder nur mit riesigem Aufwand weiterentwickelt/ergänzt, etc...
Rock River

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Man kann den Eurofighter genauso weiter entwickeln, wie eine F-35. Von den Flugleistungen ist der Eurofighter immer überlegen, genauso die Rundumsicht. Eine F-35 in der Bundeswehr wird genauso stiefmütterlich weiter entwickelt, wie der Eurofighter. Das liegt also nicht am Flugzeug. Und sobald das Passivradar serienreif ist, können alle auf nur auf Stealth basierenden Jets einpacken.
Nein, das kann man eben nicht - es gibt genug Auslegungen, die entweder gar nicht oder nur mit riesigem Aufwand weiterentwickelt/ergänzt, etc. werden können. Gemacht würde es ohnehin nicht.
Die F-35 basiert auch keineswegs 'nur auf Stealth', falls du das meinst.
Weiterhin: Das 'Wundermittel Passivradar' würde ich mal auch nicht als Allheilmittel ansehen - oder denkst du im Ernst, dagegen gäbe es keine Maßnahmen? Gibt es auch immer.
Welches Flugzeug wird eigentlich mit 'Passivradar' ausgerüstet, damit eine F-35 'einpacken' kann? Und welche Radar-Lenkwaffe?
Stealth-Fähigkeiten haben ja nicht das unbedingte Ziel, tatsächlich unsichtbar zu sein; das ist nur der Idealfall. Die erschwerte Erfassung in allen Bereichen bietet jedenfalls deutliche Vorteile.
Und das letzte Flugzeug, welches sich 'nur auf Stealth' verlassen hat, war die F-117. Vielleicht kann man die B-2 noch dazuzählen.
 
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AMeyer76

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Laage
Diplomatisch gesehen sind theoretische Fähigkeiten besser als praktische. F-35 scheidet aufgrund von nur einem Triebwerk aus. F-15 wäre durchaus eine Alternative. Ich hatte, wie andere auch, darauf getippt. Jetzt wird es halt ein neuer Eurofighter.
 

Sens

Alien
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Nein, DEU und FRA haben gerade erst die Entwicklung des FACS gestartet. Das ist ein Kampfflugzeug der 6. Generation. Der F-35 ist aus der 5. DEU zumindest springt so von 4.+ (EF und F-18F) auf 6.
Wieder mit gut 10 Jahren Verspätung und immer noch mit Stealth-Merkmalen. Obwohl die im Forum, um die Reputation des Eurofighters zu retten als bald nicht mehr nutzbar abgetan wurde und die Flugleistungen in den Vordergrund gestellt werden. Die F-18F Block3 hat schon "unmanned wing man" Fähigkeiten und ASEA, bei ihrer Auslieferung. .
 

Sens

Alien
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Und wenn du die 8% aus der Gleichung nimmst, sprich das Triebwerk entfernst, wie viel Schub erzeugt das System dann? 92% oder doch eher 0?
Oder anders gefragt, wenn du den Schub vom Triebwerk, sprich der 8% sagen wir verdoppelst, liefert das System dann 8% mehr Schub, oder doch eher irgendwas deutlich über 8%?

Mit anderen Worten, der Schub vom Triebwerk ist relevant. Mehr Schub würde der F-18E/F wesentlich helfen, auch was das Erreichen von Überschallgeschwindigkeiten angeht. Die SH ist in den meisten Konfigurationen weit davon entfernt, die Grenze des fixen Lufteinlaufs zu erreichen.
Eine bessere Aerodynamik wäre natürlich auch nicht verkehrt, z.B. keine nicht einfahrbaren Luftbremsen unter den Flügeln.

Bei den genannten Beispielen (Mirage III vs. M2000 usw.) nimmt der installierte Schub bei den neueren Mustern mit steigender Geschwindigkeit schnell ab. Das TF30 der F-14A liefert bei hohen Machzahlen mehr Schub als das F110.
Bei Mach 2,5 hast Du ein Staustrahltriebwerk und immer 100%, da es dann ohne Kerntriebwerk auskommt. Vergleiche mal die supersonischen Geschwindigkeiten der MiG-25 und MiG-31.
Für den subsonischen Flug ist der Schub des Triebwerks relevant bis hin zum transsonischen Bereich.
Da Du schon auf die F-14 verweist, dann kannst Du auch erklären warum die F-14A TF30 mehr Schub generiert als mit dem F110. Um die Leistung des Einlaufs für den supersonischen Flug deutlich zu machen, behilft man sich mit der rechnerischen Leistung, um überhaupt eine Vergleichsgröße zu haben. Eine F110 hat in allen Höhen deutlich mehr Schub als das TF-30. Da jedoch der Anteil der Leistung im geregelten Einlauf beim supersonischen Flug ständig ansteigt, ist das beim ungeregelten nicht so. Deshalb hat eine Mirage 2000 eine bessere supersonische Leistung als eine F-16, subsonisch und transsonisch ist es genau andersherum.
Wenn man dann überlegt, in welchem Geschwindigkeitsbereich das Einsatzmuster fast ausschließlich unterwegs ist, dann ist man für etwas mehr supersonische Leistung nicht bereit, die dafür notwendigen Abstriche hin zu nehmen.
Jedes Mehr an Triebwerksleistung kosten mehr Treibstoff und erst recht, wenn man den Nachbrenner für die Beschleunigung gebraucht. Ein Mission ist kein Dragster-Rennen und gliedert sich immer in mehrere Abschnitte, die jeweils mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in unterschiedlichen Höhen geflogen werden.
Die USN meint mit ihren SH und F-35C für ihre weltweiten Aufgaben gerüstet zu sein. In der Rangfolge der Anforderungen an das Waffensystem sind die erreichbare Geschwindigkeit und das Beschleunigungsvermögen=Steigleistung weit abgeschlagen.
 
THF-ADI

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Wettstetten
Deutschland hat aber keinen Tanker mit Boom -> F/A-18 ist in der Luft betankbar, F-15 nicht.
Das heisst die A330 MRTT der MMF werden unterschiedlich ausgerüstet sein?
Wundern würd's mich ja nicht, aber optimal wäre ein gleicher Ausrüstungsstand aller 8 Flugzeuge.
Interessantes Thema, welches bisher bei den ganzen Diskussionen um die ganzen Muster nicht beleuchtet wurde(soweit ich nicht überlesen habe).

Realitiv unabhängig von der Ausrüstung der neuen A330 MRTT bietet hier m.M. nach die F-18 Vorteile. Zum Beispiel kann sie auch Buddy to Buddy Refueling.
 

Sens

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Auf die Gefahr hin dass man mich teert und federt, es als off-topic oder es als linkes Geschwafel abgetan wird, aber bei aller Liebe zur Fliegerei kann ich es mir nicht verkneifen mal deutlich zu sagen dass mir allein der Ausdruck "nukleare Teilhabe" extrem auf ein bestimmtes Körperteil geht. Wie soll die Welt aussehen dass ein deutscher Befehlshaber - wer immer es dann noch sein mag - deutschen Piloten den Auftrag erteilt Atombomben irgendwo abzuwerfen. Allein die Planung und die damit verbundenen völlig sinnfreien Investitionen, sind mehr als hirnrissig. Luftwaffe ja, aber nicht so.
Wir müssen ja nicht mitmachen, das machen dann die anderen Teilhaber mit ihren F-35, solange wir noch in der NATO sind. Auch außerhalb der NATO sind wir immer mit dabei. Sicherlich als Betroffene und ohne Mitspracherecht.
 
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Wischmop

Fluglehrer
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Was meiner Meinung nach auch bisher wenig Beachtung fand, ist die Tatsache, dass die Super Hornet nach der F-35 wohl den geringsten Radarquerschnitt aufweisen dürfte. Passt in diesen neuen Supidupi-Stealth-Waffenbehälter eine B61? Wenn dem so wäre, könnte man die Super Hornet möglicherweise ohne Geraffel unter den Flügeln mit CFTs auf die Strike-Mission schicken oder sich unterwegs der Tanks unter den Flügeln entledigen.
 

Rhönlerche

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Eine herkömmliche B61 geht jedenfalls ran und ist zugelassen. Aber die neueste Lenk-Version ist bisher nicht für die F-18 zugelassen. Die soll es wohl, von Ami-Seite, nach bisheriger Planung wohl auch nicht automatisch werden.
 
Schorsch

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Von den Flugleistungen her ist das Basismuster - der Tornado - ja nicht zu unterbieten.
Eine F-15 wird von der USAF innerhalb der nächsten 10 Jahre ausgemustert, oder vielleicht noch etwas bei der ANG auf Sparflamme weiter betrieben. Sich da ein veraltetes System anzuschaffen sähe unserer Luftwaffe ähnlich, aber immerhin scheinen sie davon abzusehen.
Ein EF ist grundsätzlich ein prima Jagdbomber. Ich verstehe die Resentiments ggü. Airbus nicht: schaut mal was die USA in die Entwicklung von Kampfflugzeugen stecken, und wie viel wir investieren. Wir hoffen halt immer, dass es doch irgendwie billig ist, und am Ende kommt dann die Rechnung doch. Eine EF-Jalgdbomber kostet halt 1000 Mio Entwicklung plus Anschaffung.

Zur F-18: auch hier scheint ja einhellig die Meinung zu sein, dass das für unsere Luftwaffe nicht ausreichend Flugzeug ist. Man hat doch mit dem EF einen absoluten Performer, warum jetzt noch einen? Hängt man ausreichend Kannen ran und füllt zwischendurch nach, kann das Ding recht weit fliegen. Damit ist die Androhung gewährleistet. Als G-Version hätte man weiterhin ein Flugzeug, welches den JaBo-EF ins Ziel hilft.
Es ist ja nicht so, dass der Tornado mit Reichweite bestechen würde.
Das Flugzeug wird mindestens bis 2035 im Einsatz sein, potentiell 2040. Man kann damit ggf. auf einem Träger landen (auch wenn es sicherlich mit der Charles de Gaulle keine perfekte Kombi ist).

Also, warum all das Geschrei? Vielleicht kaufen uns die USA im Gegenzug A400M ab.

Für den subsonischen Flug ist der Schub des Triebwerks relevant bis hin zum transsonischen Bereich.
Sens, den Hünecke da nicht so wörtlich nehmen. Nach Deiner Rechnung könnte ich bei M2+ ja das Triebwerk hinten rauskullern lassen und es ginge trotzdem weiter. Natürlich Unsinn.
Richtig ist: ich brauche ab M1.5+ kaum noch Verdichtungsleistung. Diese "produziert" der Einlauf. Daraus kann man auch einen virtuellen Schub berechnen (obwohl ich das für wenig zielführend halte).
Bei einem nicht verstellbaren Einlauf geht viel von dieser "Verdichtungsleistung" verloren. Das Beispiel bei Hünecke zeigt nebenbei Concorde und SR-71, welche punktoptimierte Supersonic Cruiser sind. Ein Kampfflugzeug wird wesentlich schlechtere Rückgewinnungswerte haben, die haben keinen so sterilen Design-Punkt. Die Begrenzung des Tornado auf M1.3 würde ich vor allem auf eine unsaubere Anströmung des Triebwerks zurückführen. Sprich, ohne Rampen kommt es zu irgendwelchen Verdichtungsstößen und damit potentiell zu Strömungsabriss am Triebwerk. Da sind Turbofans ziemlich pingelig (vergleiche die Schwierigkeiten des TF30). Da man seinerzeit diesen "abnormalen" Zustand wohl nur bis M1.3 getestet hat, und die Luftwaffe sicherlich nicht den Flight Envelope bis M1.8 für eine taktisch sinnlose Fähigkeit neu erfliegt, knallt man halt ne rote Plakette aufs Armaturenbrett. Heißt noch lange nicht, dass aufgrund des starren Einlauf der Tornado bei scharf M 1.3 keine positives 1g SEP mehr hat.
 
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amsi

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Das Flugzeug wird mindestens bis 2035 im Einsatz sein, potentiell 2040. Man kann damit ggf. auf einem Träger landen (auch wenn es sicherlich keine perfekte Kombi ist).
Von welchem Flugzeug sprichst du hier?
 
Gepard

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Meinst Du da fühlt sich noch jemand dran gebunden?
Im Zweifelsfall wird es eine EF-Tranche 4.1 geben die sonderwaffentauglich ist, während alle anderen dies nicht sind. Und diese Tranche 4.1 wird in Büchel stationiert und kommt nie nach Laage!
Die Russischen Protestnoten sitzen wir doch aus! Oder?
Interessantes Rechtsverständnis. Verträge die uns passen, die halten wir ein. Verträge die uns nicht passen ignorieren wir. Und verstößt jemand gegen Verträge die uns passen, dann ist er der Böse. Was wir dürfen, dürfen die anderen noch lange nicht. Und wir dürfen alles, weil wir die Guten sind.
 
seahawk

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Im Endeffekt ist die SH eine clevere Wahl, denn sie ist ja auch nicht für Atomwaffen zertifiziert. So gesehen zwingt man damit die Amis eine realistischen Preis dafür zu nennen oder es auf ihre Kosten zu machen, wenn sie den EF verhindern wollen.
 

Wischmop

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Was meiner Meinung nach auch bisher wenig Beachtung fand, ist die Tatsache, dass die Super Hornet nach der F-35 wohl den geringsten Radarquerschnitt aufweisen dürfte. Passt in diesen neuen Supidupi-Stealth-Waffenbehälter eine B61? Wenn dem so wäre, könnte man die Super Hornet möglicherweise ohne Geraffel unter den Flügeln mit CFTs auf die Strike-Mission schicken oder sich unterwegs der Tanks unter den Flügeln entledigen.
[URL="https://medium.com/@skunkworksLH/boeing-f-a-18-advanced-super-hornet-7a3e9fcf23ff"]Boeing F/A-18 Advanced Super Hornet – Defense & Security Analysis – Medium Hier[/URL] kann man auf dem zweiten Bildchen sehen, welchen Behälter ich gemeint habe. Laut dem Bild soll eine 1000-lb-JDAM reinpassen, welche ungefähr die Abmessungen einer B61 haben sollte.
Der Waffenbehälter wäre also meiner Meinung nach eine Möglichkeit, eine Strike-Mission ohne F-35 einigermaßen stealthy zu verwirklichen. Aber so wie ich das verstehe ist der Behälter noch Zukunftsmusik.
 
Wolfsmond

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Verträge die uns passen, die halten wir ein. Verträge die uns nicht passen ignorieren wir. Und verstößt jemand gegen Verträge die uns passen, dann ist er der Böse. Was wir dürfen, dürfen die anderen noch lange nicht. Und wir dürfen alles, weil wir die Guten sind.
Klingt 1:1 nach dem Kerl der gerade im weißen Haus sitzt. Und wer autorisiert nochmal den Einsatz der Bombe die wir unbedingt für ihn ins Ziel tragen wollen ? Ach ja...
 
bushande

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Auf die Gefahr hin dass man mich teert und federt, es als off-topic oder es als linkes Geschwafel abgetan wird, aber bei aller Liebe zur Fliegerei kann ich es mir nicht verkneifen mal deutlich zu sagen dass mir allein der Ausdruck "nukleare Teilhabe" extrem auf ein bestimmtes Körperteil geht. Wie soll die Welt aussehen dass ein deutscher Befehlshaber - wer immer es dann noch sein mag - deutschen Piloten den Auftrag erteilt Atombomben irgendwo abzuwerfen. Allein die Planung und die damit verbundenen völlig sinnfreien Investitionen, sind mehr als hirnrissig. Luftwaffe ja, aber nicht so.
Wenn ich das Prinzip der NT richtig verstehe, dann würde im Anlassfall kein deutscher Generall irgendwas entscheiden. Dann fallen die entsprechenden Trägersysteme unter US Kommando und dann entscheidet auch ein Ami-General über den Einsatz.

Was ich immernoch nicht ganz überrissen hab, ist die weitere Inbetrachtnahme des EF als Ersatz für die Büchel-Tonis. Ich dachte immer, die Sache wär schon eindeutig, will heißen, man habe nicht die Absicht, die entsprechenden Daten für eine Zertifizierung des EFs auf B-61-12 freizugeben, sowohl nicht seitens Airbus als auch seitens der LW oder habe ich da was mißverstanden?

Für mich ist die Sache nachwievor immernoch irgendwie ein Nobrainer; entweder ich hol mir ein US Muster für die NT, will heißen aktuell die F/A-18 (in meinen Augen vor diesem Hintergund gegenüber einer F-15 immernoch die schlechtere Wahl) oder ich mach eine Single Type EF-Flotte und verzichte auf meinen Sitz am runden Nukleartisch durch Verzicht auf NT. Oder erwägt man jetzt doch seitens des MBVg eine Offenlegung des EF für eine B-61 Zertifizierung? Wenn ja, was sagt da eigentlich Airbus dazu?
 
HorizontalRain

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Ich dachte immer, die Sache wär schon eindeutig, will heißen, man habe nicht die Absicht, die entsprechenden Daten für eine Zertifizierung des EFs auf B-61-12 freizugeben, sowohl nicht seitens Airbus als auch seitens der LW oder habe ich da was mißverstanden?
Ich fürchte, diese Entscheidung können weder Airbus noch die Lw einfach alleine treffen, denn das EFchen ist noch immer ein quadronationeles Projekt! Da werden mit Sicherheit auch die drei anderen EF-Nationen und ggf. auch die NETMA ihre Zustimmung geben müssen.

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AMeyer76

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Die Tranche 1 Maschinen sind doch gerade max. 15 Jahre alt. Man schickt diese zu Boeing zur Modifizierung. Im Gegenzug kauft die Bundeswehr F-18G die in Laage stationiert werden. Und die US Airforce muss dafür noch 10 A400M der Bundeswehr abnehmen. :) :)
 
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Die Tranche 1 Maschinen sind doch gerade max. 15 Jahre alt. Man schickt diese zu Boeing zur Modifizierung. Im Gegenzug kauft die Bundeswehr F-18G die in Laage stationiert werden. Und die US Airforce muss dafür noch 10 A400M der Bundeswehr abnehmen. :) :)
Ich hoffe wirklich inständig für dich das dieser Beitrag nur Spass ist? :blink:
 
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Interessantes Rechtsverständnis. Verträge die uns passen, die halten wir ein. Verträge die uns nicht passen ignorieren wir. Und verstößt jemand gegen Verträge die uns passen, dann ist er der Böse. Was wir dürfen, dürfen die anderen noch lange nicht. Und wir dürfen alles, weil wir die Guten sind.
Ist ja nicht mein Rechtsverständnis! Ich habe nur auf den Ironieanzeiger (Zwinkersmiley) am Ende verzichtet.
Es entspricht aber wohl den politischen Tatsachen und da hier bisher kein Widerspruch zu meinem Statement gekommen ist, auch der Meinung der meisten Mitdiskutierer.
Auch bemerkenswert!
 

Rhönlerche

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Als hätten wir jemals gegen vergleichbare Verträge verstoßen?
 
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