mcnoch
Alien
Administrator
Am 10. Juni wurden ja die F-35A auf der Luke AFB wegen einer Reihe von sog. "physiological events", die bei mehreren Piloten seit Anfang Mai aufgetreten waren, gegroundet. Knapp zwei Wochen später hat man dieses dann mit einer Reihe von Restriktionen bzgl. Flughöhe und zusätzlicher Sauerstoffversorgung wieder aufgehoben, aber eine Untersuchung eingeleitet.
Man scheint dies von Seiten der USAF sehr ernst zu nehmen und hat entsprechend gleich mal ein medizinisches Untersuchungsteam eingesetzt. Da es keinen Hinweis auf einen Konstruktionsfehler, Fehlbedienungen durch die Piloten bzw. Fehler bei den Bodenmannschaften gab, scheint sich hinter dem Begriff "physiological events" ja doch ein bisschen mehr zu verstecken, als eine kurze Atemnot bei den Piloten. Das Thema Sauerstoffversorgung bei Kampfpiloten ist ja hinlänglich bekannt und eigentlich auch sehr gut gelöst. Die Luke AFB liegt mit 331 m auch nicht besonders hoch, dass es eine Sauerstoffunterversorgung sein könnte, die die Piloten quasi beim Einsteigen schon mitbringen, wie man es von (Hubschrauber)Piloten kennt, die erst seit Kurzem im Hochgebirge stationiert sind. Hat man es hier mit neuen Effekten zu tun, z.B. durch eine andere Manövrierfähigkeit des Jets, die man aus der Vergangenheit noch nicht kannte? Weiß man da schon näheres?
Es gab wohl schon früher ähnliche Probleme, aber nicht so gehäuft und tw. aus unterschiedlichen Ursachen.
F-35s Grounded at Luke Set to Fly Again: Officials | Military.com
auch bei anderen Flugzeugtypen
'Hypoxia-like' Events Stop F-35A Flights at Luke Air Force Base
Man scheint dies von Seiten der USAF sehr ernst zu nehmen und hat entsprechend gleich mal ein medizinisches Untersuchungsteam eingesetzt. Da es keinen Hinweis auf einen Konstruktionsfehler, Fehlbedienungen durch die Piloten bzw. Fehler bei den Bodenmannschaften gab, scheint sich hinter dem Begriff "physiological events" ja doch ein bisschen mehr zu verstecken, als eine kurze Atemnot bei den Piloten. Das Thema Sauerstoffversorgung bei Kampfpiloten ist ja hinlänglich bekannt und eigentlich auch sehr gut gelöst. Die Luke AFB liegt mit 331 m auch nicht besonders hoch, dass es eine Sauerstoffunterversorgung sein könnte, die die Piloten quasi beim Einsteigen schon mitbringen, wie man es von (Hubschrauber)Piloten kennt, die erst seit Kurzem im Hochgebirge stationiert sind. Hat man es hier mit neuen Effekten zu tun, z.B. durch eine andere Manövrierfähigkeit des Jets, die man aus der Vergangenheit noch nicht kannte? Weiß man da schon näheres?
Es gab wohl schon früher ähnliche Probleme, aber nicht so gehäuft und tw. aus unterschiedlichen Ursachen.
F-35s Grounded at Luke Set to Fly Again: Officials | Military.com
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'Hypoxia-like' Events Stop F-35A Flights at Luke Air Force Base
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