F-4 Phantom II in 1/72, alle Hersteller, alle Varianten

[Norboo]

Die FGR.2 ist lackiert. Ich glaube, ich habe den Ton getroffen.

 

[Norboo]

Dies passt nur bedingt hier herein, aber der Phantomfreund wird sich hoffentlich trotzdem freuen:

F-4EJ der 303 Sq von 1981. Der Bausatz ist in 1:144 von Tomytec und sehr detailliert. Es sind vorlackierte/bedruckte Teile, die aber immer etwas Nacharbeit bedürfen. Ein Foto dieser Maschine ist in dem erwähnten Buch von Andy Binks aka @Red Dot zu finden.

 

[Norboo]

Im gleichen Maßstab ist diese F-4EJ kai von Platz/F-toys. Die Herausforderung hier war, den genau passenden Farbton anzumischen, um nach dem Schließen von Spalten die Lackierung wieder zu vervollständigen. F-toys sagt es schon, dieser Bausatz ist viel grober in den Details, z.B. am Fahrwerk und eher ein Spielzeug. Insgesamt macht das Modell trotzdem einen guten Eindruck.

 

[Norboo]

Das zweite Buch von Andy befasst sich mit den aktuellen Versionen der japanischen F-4. (Es sind mittlerweile alle außer Dienst gestellt.) Ich war sogar dabei, als er in Hyakuri das Titelbild fotografierte.

 

[Norboo]

Hier findet man auch ein sehr interessantes Foto einer F-4EJ kai in Ocean Camouflage kurz nach der Überholung in Komaki bei Mitsubishi. Das ist eine Herausforderung für eine Modelllackierung!

 

[Norboo]

Neben den kleinen Japanern habe ich mich weiter mit dem Tiger beschäftigt und der ist jetzt fertig im Roll Out zu finden.

 

[Norboo]

Dann kann ja jetzt ein neues Kapitel aufgeschlagen werden. Es geht weiter mit diesem Bausatz, den ich hier schon vorgestellt habe.

 

[Norboo]

Bislang gab es nur Freude an diesem Bausatz. Die Passform ist hervorragend und der Detailreichtum faszinierend.

Hier ein Blick von unten auf die noch komplett offen stehenden Auxiliary Air intakes für die Triebwerke unter dem Rumpf. Mit ein bisschen silber und etwas washing kann man schöne Strukturen erkennen.

 

[Norboo]

Ebenso schöne Details findet man in den Radschächten, um die sich sonst nur die aftermarket-Firmen wie Eduard, Aires und Quickboost kümmern:

 

[Norboo]

Ein Vergleich mit dem sehr betagten Monogram-Bausatz der F-4J, der auch schon Einiges zu bieten hatte. Die nicht geöffnete Luftbremse hatte ich ja schon angesprochen.

 

[Norboo]

Das Cockpit habe ich grundiert und dunkelgrau lackiert. Auch die Seitenwände haben zumindest eine einfache Struktur. Ich habe versucht, die Instrumentendecals mit der Fönmethode aufzubringen, das hat leider nicht geklappt. Sie sollen sich ja unter Wärmeeinfluss an die Struktur anlegen ganz ohne Weichmacher. Das soll der Fön erledigen. Hat er aber nicht...wie Otto schon sagte: Der Fön hatte gelogen!
Der Weichmacher hat aber dann gewirkt. Allerdings habe ich bei den Seitenkonsolen auf die Decals verzichtet und mit Trockenpinseln die Details herausgearbeitet. Ich bin damit zufrieden.

 

[Zivilist]

Das Cockpit habe ich grundiert und dunkelgrau lackiert. Auch die Seitenwände haben zumindest eine einfache Struktur. Ich habe versucht, die Instrumentendecals mit der Fönmethode aufzubringen, das hat leider nicht geklappt. Sie sollen sich ja unter Wärmeeinfluss an die Struktur anlegen ganz ohne Weichmacher. Das soll der Fön erledigen. Hat er aber nicht...wie Otto schon sagte: Der Fön hatte gelogen!
Der Weichmacher hat aber dann gewirkt. Allerdings habe ich bei den Seitenkonsolen auf die Decals verzichtet und mit Trockenpinseln die Details herausgearbeitet. Ich bin damit zufrieden.

Waere ich auch! Zumal mir die Seitenkaesten realistischer erscheinen als die bunte Welt vorn.

 

[Norboo]

Fine Molds F-4EJ: Es wird konsequent vermieden, auffällige Klebenähte zu erzeugen. Wenn nötig, sind sie eher an unauffälliger Stelle. Dazu kommt eine überragende Passgenauigkeit.

 

[Norboo]

Im Rumpf werden die Verdichterstufen montiert . Hinten die Halterung für die Auslässe. Dazwischen ist nichts. Das kann ja keinen Schub erzeugen...

Nein, im Ernst, das ist schon mehr als ausreichend.

 

[Norboo]

Bevor die Lufteinlässe zusammengefügt werden, müssen sie weiß lackiert werden.

 

[Norboo]

Hier ist dem Team ein Fehler unterlaufen. Hülse und Loch passen nicht, es muss aufgebohrt werden mit 3 mm,

 

[Norboo]

Zwischendurch geht es mit zwei Hasegawa F-4EJ kai weiter. Da merkt man die Unterschiede. Im Problembereich Cockpit habe ich ein bisschen detaiilliert. Der Draht stammt von einer Weinflasche. Bleidraht war mir zu weich, aber dieses Material war ideal.

 

[Zivilist]

... Cockpit habe ich ein bisschen detaiilliert.

Weniger sperrig als die Messingdrähte (spanischer Rotwein, Rioja schätze ich) sind Bleidrähte. Die gibt es ab 0,1mm Durchmesser. Aber auch die dickeren nicht zum Umrühren benutzen, beim Sangria, wenn es am WE wirklich 30° warm werden sollte!

 

[Gelöschtes Mitglied 10589]

Ich habe mal eine Frage.
Bin vollkommen ahnungslos was Phantom und 1/72 angeht.
Aber ich war bei der Luftwaffe, JaboG 32 noch in Pferdsfeld.
Ich würde gerne eine solche 1/72 bauen, weil 1/144 scheint mangels Angebot sinnfrei.
Welche der Bausätze eignet sich am Besten für ein Luftwaffenexempkar F-4F von ca. 1985?

Dank und Gruß
Uwe

 

[Norboo]

Hallo Uwe,
es gibt zwei Bausätze, aus denen man eine F-4F bauen kann und zwar von Hasegawa und von Revell. Der von Revell ist deutlich einfacher zu beschaffen, der von Hasegawa schon zu einer Rarität geworden. Der Revell Bausatz ist sehr schön detailliert, hat aber im Bereich der Cockpitverglasung und der Rumpfnase leichte Formschwächen. Ich habe schon vier davon gebaut und kann gut damit leben. Hier habe ich sie mal gezeigt:

(1) F-4F Phantom 37+86 40 Jahre JG71 Revell 1/72 (flugzeugforum.de)
(1) F-4F 37+01 Volkel 14. Juni 2013 Revell 1/72 (flugzeugforum.de)
(1) Virtuelle Ausstellung 2021, Thema: NATO Tiger Meet und andere Sonderbemalungen | Seite 3 (flugzeugforum.de)