Xena
inaktiv
Hat die Luftwaffe nicht die französischen SAMP 250 verwendet? Welche Version es nun genau war entzieht sich meiner Kenntnis, dürften aber, passend zur Zeit, etwas aus der Reihe Typ 25 gewesen sein.
Trifft aber eigentlich auf jede elektro-optische Waffe zu, auch LGB`s wie JDAM .....Schade, dass man aus den AGM-65B keinen Skandal gemacht hat.
Eine Lenkwaffe mit rein optischem Suchkopf, die bei den -in Deutschland unwahrscheinlichen- Zuständen Wolken und Nebel oder beim seltenen Fall von Rauch auf dem Gefechtsfeld das Ziel nicht mehr (oder gar nicht erst) sieht.
Wegen der mangelhaften Nutzbarkeit man die rund 800 Stück auch bis zum Ende der Haltbarkeit eingelagert und dann klammheimlich entsorgt.
So etwas würde heute im Internet Zeitalter nicht mehr passieren (ups... PARS 3 LR - gleiches Schicksal aber nur 680 Stück. Naja. Internet ist ja bekanntlich "Neuland" ;) )
Ensorgt ist entsorgt ;)Und unsere AGM 65,...wurden die nicht der NATO zur Verfügung gestellt ????
Dafür hätten wir für die B61 im Einsatzfall nichts bezahlen müssen. So gesehen, Spitzengeschäft.Schade, dass man aus den AGM-65B keinen Skandal gemacht hat.
Eine Lenkwaffe mit rein optischem Suchkopf, die bei den -in Deutschland/Mitteleuropa unwahrscheinlichen- Zuständen Wolken und Nebel, oder beim seltenen Fall von Rauch auf dem Gefechtsfeld, das Ziel nicht mehr (oder gar nicht erst) sieht.
Wegen der mangelhaften Nutzbarkeit man die rund 800 Stück auch bis zum Ende der Haltbarkeit eingelagert und dann klammheimlich entsorgt.
So etwas würde heute im Internet Zeitalter nicht mehr passieren (ups... PARS 3 LR - gleiches Schicksal aber nur 680 Stück. Naja. Internet ist ja bekanntlich "Neuland" ;) )
Ahja, danke. Die einzigen die Eisenbomben hergestellt haben waren SAMP und Luchaire. Letzterer ist früh wieder ausgestiegen und hatte nur eine Spezialbombe. Thomson Brandt und Matra haben noch Spezialbomben hergestellt (BAT/BAP Serie und Durandal). SAMP wurde 2011 abgewickelt und es gibt in Frankreich und somit in ganz Europa keinen mehr, der Eisenbomben herstellt, außer vielleicht GB ihre 1000 Pfünder. Selbst Frankreich importiert jetzt aus den USA.Nachschlag zur MATRA/SAMP Diskussion. Ein Screenshot aus "Stählerner Schatten 1975" zeigt die Beschriftung der Bombe. Unter der ersten Losbezeichnung steht scheinbar SAMP. Insofern sollte der Hersteller nun klar sein.
Moin Uwe,Hallo,
Air-to-Ground
wir hatten die BL-755 Streubombe, (jeweils 3 am TER = Triple Ejector Rack)
die Matra 250 Kg gebremst Sprengbombe (jeweils 3 am TER = Triple Ejector Rack)
die Lepus zur Gefechtsfeldbeleuchtung (jeweils 3 am TER = Triple Ejector Rack)
jeweils 2 weitere Bomben am TER konnten an den außeren Waffenträgern angebaut werden, da wo sonst die Flügelaußentanks sind.
die AGM-65B Maverick ( je eine an Startschiene LAU-117)
einen Düppelpod (je einen an den inneren Außenlastenträgern).
den ECM Pod AN/ALQ 101 in der vorderen linken Raketenladebucht.
Die Bomben konnten natürlich auch am TER unter der Centerline Station abgebaut werden, dann fehlten allerdings 600 Gallonen Sprit.
Air-to-Air
die AIM-9B (je zwei an den inneren Waffenträgern an Startschienen AERO 3B)
später die AIM-9L (je zwei an den inneren Waffenträgern an Startschienen LAU-7A)
den ECM Pod AN/ALQ 101 in der vorderen linken Raketenladebucht.
und natürlich die M61-A Vulkan Kanone.
Defensiv kam mit der AIM-9L auch die Chaff/Flareanlage AN/ALE 40
Für Übungsflüge gabe es noch die Übungswaffenträger MK-25 für jeweils 4 Übungsbomben DM-18 oder BDU-33 (jeweils ein Träger an den inneren Waffenträgern).
Keine Waffe aber für das Training mit der Bordkanone gab es noch das Dartgeschirr mit dem Dart ( angebaut am linken äußeren Waffentrager und nur in Verbindung mit den rechten Flügelaußentank)
Als der AIM-9B noch ab und an verschossen wurde, kam ebenfalls noch eine TDU als Köderrakete zum Einsatz, ebenfalls verschossen von eine Startschiene AERO-3B
Grüße
Uwe