F-8 Crusader, last of the Gunfighter

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Ich gestehe es war schon etwas später und ich war auch im Gedanken noch ein wenig mit dem erneuten Getriebewechsel an meinem Auto beschäftigt, sonst wäre mir die Schwergängigkeit beim zusammenfügen der Rumpfhälften bestimmt eher spanisch vorgekommen!
Egal, als ich heute morgen die Halteklammern entfernte und die Nahtstellen zu verschleifen begann, traf es mich wie ein Hammer.
Der Grund warum die Rumpfhälften nicht so gut passen wollten ist dieser.
Der Hauptfahrwerksschacht ist nicht richtig in den Nuten eingerastet und nun sitzt das ganze schief im Rumpf und sorgt dafür das das fertige Modell schräg nach rechts geneigt stehen würde.

 

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Und nu?
Guter Rat war für ca. 2 Minuten tuer, aber dann war eigentlich klar das nur mittels Druck von oben der Schacht dort einrasten würde wo er hin gehört.
Einzige Zugangsmöglichkeit ist demzufolge nur von oben, also im Bereich des Tragflächenkastens.
Hinter dem breiten, hinteren Querspant wird ein gefrästes Loch später nicht merh sichtbar sein, auch wenn der Tragflügel angeklappt dargestellt wird.

 

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Der Bereich um den es geht..........

 

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..... liegt unmittelbar links vom im Bild zu sehenden ersten Steg.
Ein kurzer aber beherzter Druck von oben genügte dann auch um den Radkasten in der ursprünglich dafür vorgesehenden Nut einrasten zu lassen.
Glück gehabt würde ich sagen.

 

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Und dann waren da noch ein paar kleiner unwichtige Nebensächlichkeiten die es zu glätten galt.
Zum einen diese Spalten im Cocpitbereich,...

 

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..... zum anderen hier im Lufteinlauf, der am oberen Rand mit einer häßlichen Stufe glänzt........

 

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..... und im unteren Bereich mit einem Spalt.

 

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Alles nicht weiter schlimm, beim Spalt hilft genau so wie beim überbrücken der Stufe mit Ethylatzetat verdünnte Spachtelmasse von Squadron.

 

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NAch abtrocknen konnte ich die Spachtelmasse untem in Lufteinlauf mit einem in Nagellackentferner getunktem Q-Tip übereiben, oben mußte ich dann doch schleifen und polieren.
Alles in allem kein großer Aufwand der da betrieben werden mußte und in 1:48 ist auch alles recht gut zugänglich.

 

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Was vorne nicht sonderlich paßt, sollte auch hinter nicht passen und richtig hier im Nachbrennering kommt trotz sorgfältiger Verklebung eine häßlich Naht zustande.

 

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Einzige Hilfsmaßnahme, abschleifen und nachgravieren.
Dazu habe ich dann eine Ziehfeder und eines dieser Rädelrädchen von Modulor benutzt.

 

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Im Bild gut zu sehen die böseste Falle des ganzen Kit´s meiner Meinung nach!
Die Löcher die man von innen für die Haltezapfen der Nachbrenner Einläufe bohren soll.
Ich habe es gemacht und gott sei dank vor dem Verkleben noch einmal trocken angepaßt, das Ergebniß sieht man hier recht deutlich.

 

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Wer die Haltezapfen entfernt kann ich diesem Stadium die Lufteinläufe noch so ankleben das sie zum einen gerade sind und auch die gebohrten Löcher überdecken.

 

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Das sieht doch einfach besser aus, oder?!

 

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Ansonsten habe ich nur noch ein wenig an den Fahrwerken rumgefummelt.
So habe ich mittels Bare Metal Foil.......

 

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..... die Tauchrohre beklebt. Sieht halt besser aus als Revell 99.

 

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Das war´s für heute, jetzt fahr ich erstmal nach Salzgitter und scheuche meine Oldi um nen Rundstreckenkurs.
Bis die Tage, Jörg

 

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Die letzten Tage habe ich mit lackieren und warten auf Durchtrocknung des Lacks verbracht.
Zu erst habe ich den untern Rumpf, die Unterseiten der Flächen und alle erforderlichen Ruder mit Revell Airbrush Color Weiß lackiert.
Diese Farbe trocknet extrem gut so konnte ich nach knapp 24 h bereits mit der Abkleberei beginnen.
Hierbei habe ich die Fahrwerksklappen vorerst mit eingesetzt und überklebt.
Später wurde randgenau abgeschnitten, der Fahrwerksschacht maskiert und das Modell lackiert.

 

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Aussparungen erfolgten dann noch im Bereich des Höhenruders.

 

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