F/A-18C Hornet (Academy 1:32)

[Sören]

Ein weiteres Untrscheidungsmerkmal zwischen frühen und späten Baulosen ist der Verlauf der Vorderkante am Rumpfpylon.
Frühe Exemplare besitzen die gerade Vorderkante (wie an meiner Hornet), späte dagegen ein schräg verlaufende Kante.

 

[Sören]

Da ich ersteinmal neuen Sekundenkleber brauche, um die Fahrwerke mit den Leitungen versehen zu können, gerät der Bauablauf jetzt etwas durcheinander.
Um aber trotzdem weiterzukommen habe ich mich jetzt den Außenlasten gewidmet.

 

[Sören]

Ich habe mir vorgenommen jede der im Bausatz beiliegenden Außenlasten zu bauen, auch wenn diese natürlich nicht alle angehangen werden.
Es ist ja wie ich anfangs schon schrieb fast alles dabei, was man so an die Hornet hängen könnte, aber eben nur fast alles.
Recht häufig sieht man jedoch die GBU-12, die aber ausgerechnet nicht dabei ist.
Und so sieht eine GBU-12 im Original an einer Hornet aus.

Quelle www.navy.mil

 

[Sören]

Die GBU-12 ist ja einer lasergelenkte Mk.82 (500lbs).
Mk.82 sind reichlich im Bausatz vorhanden. Hiervon nehme ich mir den Bombenkörper, der aber am vorderen Ende 6mm gekürzt wird.

 

[Sören]

Von der GBU-10 wird der Lasersuchkopf stibizt, der bei der GBU-12 der gleiche ist.

 

[Sören]

Die Flossen sind jedoch anders. Also ab damit!

 

[Sören]

Weiterhin werden Plastikröhren vom Durchmesser 8mm und 6mm benötigt. Das wird dann der neue Heckkonus. Das 6mm Röhrchen wird in das 8mm gesteckt und beide miteinander verklebt. Da der Heckkonus an beiden Enden konisch geschliffen werden muß wäre das alles ohne das eingesteckte 6mm Röhrchen zu dünnwandig.

 

[Sören]

Der Heckkonus wird zum Schleifen auf einen Pinselstiel geschoben damit er sich gut handhaben läßt.

 

[Sören]

Die hinteren Flossen nehme ich ebenfalls von der GBU-10. Jedoch habe ich sie etwas umgearbeitet.

 

[Sören]

Da die Bolzen für die ausklappbaren Stabilisierungsflossen anders angeordnet sind habe ich sie mit dem Punch&Die Set neu angefertigt. Als Abschluß kommt von hinten in das Heck noch eine runde Scheibe.

 

[Sören]

Die vorderen Flügel sind schnell aus zurechtgefeilten 1mm Sheetstücken gebaut.

 

[Sören]

So fertig ist die GBU-12.
Jetzt muß nur noch die schrumpelige Feuerschutzbeschichtung rauf wie sie bei der US Navy verwendet wird.

 

[Sören]

Die GBU-31 JDAM sind schön gemacht. Jedoch gibt es sie in dieser Form nur bei der Air Force.
Die Spitze ist bei denen der Navy abgerundet, nicht so spitz wie hier.

 

[foofighter]

sind die vorderen "flügel" der gbu-12 nicht ein wenig klein? hier evtl noch ein foto das helfen könnte:

http://kovy.free.fr/image 1024/F18-09.jpg

Ich wollte dem piloten meiner hornet eigentlich ein nachtsichtgerät spendieren, wird dafür nur der AN/AAS-38 FLIR-Pod benötigt, oder auch der AN/AAR-50 TINS-Pod.

 

[Sören]

Nein, Foofighter, die Flügel der GBU-12 sind schon ok. Die Bombe auf Deinem Bild ist eine GBU-10 , die auf der Mk.83 basiert, also 1000lbs.

 

[Sören]

Was die Frage zu FLIR- oder TINS-Pod angeht muß ich selbst nochmal nachschauen.

 

[Sören]

Heute Nachmittag war ich irgendwie bei der JDAM hängengeblieben. Wie gesagt muß die Spitze abgerundet und dem Bombenghäuse die Feuerschutzbeschichtung verpaßt werden.
Dummerweise hat ja die JDAM diese Aufhängevorrichtung(?), die man beim Aufbringen der Beschichtung aussparen sollte.
Am besten man klebt diese Bereiche mit Masking Tape ab.
Um die Obefläche der Beschichtung darzustellen habe ich dann Tamiyaspachtel mit einem alten kurzborstigen Pinsel aufgetupft. Dabei verkleistern die Borsten sehr schnell. Man bekommt den Pinsel aber recht gut wieder mit Nagellackentferner sauber.

 

[Sören]

So sieht die GBU-31 JDAM dann aus.

 

[Intruder]

Hallo Sören . Geht ja gut voran mit deiner Maschine. Das machst Du absolut klasse Bin gespannt wie es weiter geht. Schöne Grüße

 

[fightingfalcon]

Hallo Sören


Du machst wirklich gute Fortschritte! Wird ein tolles Modell!

Meine Mutter hat mir den Bausatz zu Weihnachten geschenkt, boah, tolles Teil! :HOT

Hoffentlich wird die F-16C genau so gut!


Viele Grüße
fightingfalcon