FireBomber1961
Flieger-Ass
Es gibt so Phasen, da wirken die vielen, manchmal als viel zu klein empfundenen Fortschritte wie ein Charaktertest. Trotzdem schön, wenn ich dann unbeirrt weiterkommen und endlich am Rot angelangt bin. Modelmaster 1503 ist 'ne tolle Farbe, deckt wirklich gut und bleibt dafür lange im Airbrush. Die Ausleger lackierte im halb im montierten, halb im separaten Zustand aus zwei Gründen: zum einen gelangt man nicht für alle Vorhaben ohne Weiteres zwischen die Ausleger, wenn die erstmal montiert sind - solche Phasen wollte ich möglichst lange vermeiden. Damit verbunden waren auch noch die vorderen Verstärkungsringe um die Ausleger genau wie die hinteren mit quer, also längs aufgesetzten kurzen Blechstreifen zusätzlich verstärkt. Der rein konstruktiven Entwicklung folgten dann zwangsläufig mehrere Lackiervorgänge, bis das Mittelstück so aussieht:
Die Übergänge von den Auslegern zur Höhenflosse sind leider nicht stufenlos, liegt sicherlich auch an der Form von 1985. Wenn alles klappt, würden zwei Lagen Acryl-Spachtel reichen, um die Fuge VORSICHTIG verschliffen zu schließen. Falls aufmerksame Zeitgenossen bemerken, der Glanz des Rot sei ungleichmäßig... Bei mir eher wahrscheinlich, bin leider kein Lackierkünstler. Das dürfte aber zum Ende hin nicht auffallen, weil ich die Oberflächen sowieso mit 12000er Micromesh glätte und der Vogel so matt wird wie sein Original.
Endlich folgte das Schwarz auf das Rot, stellenweise auch: auf DEM Rot. Der Verlauf des Schwarz auf den vorderen Auslegern ist ein wenig spekulativ, aber zumindest ein gradliniger, wahrscheinlich sogar ein längsparalleler Verlauf auf US-amerikanischen C-119 war die Norm. Leider gibt es nur ein Foto der #135 von seitlich oben und da ist die innere Farbkante des Steuerbord-Auslegers zwar mehr zu erahnen, allerdings scheint sie nicht dem kurvigen Schwung der Blechstöße zu folgen. Ansonsten scheinen die Dimensionen des Modells zwischen Tragflächenhinterkante und Ansatz der (gelben) Finne nicht ganz stimmen: Beim Original verliefen die schwarzen Zacken oben und unten länger weil in spitzerem Winkel, als es die Auslegung des Modell zulässt. Daran war nun eh nichts mehr zu ändern, also schön sauber abkleben und lackieren damit alle denken, es muss so sein:
Immerhin: Ihr seht, dass Rumpf und Mittelsektion schon sehr sehr dicht nebeneinanderliegen - "übereinander" später!
Die Übergänge von den Auslegern zur Höhenflosse sind leider nicht stufenlos, liegt sicherlich auch an der Form von 1985. Wenn alles klappt, würden zwei Lagen Acryl-Spachtel reichen, um die Fuge VORSICHTIG verschliffen zu schließen. Falls aufmerksame Zeitgenossen bemerken, der Glanz des Rot sei ungleichmäßig... Bei mir eher wahrscheinlich, bin leider kein Lackierkünstler. Das dürfte aber zum Ende hin nicht auffallen, weil ich die Oberflächen sowieso mit 12000er Micromesh glätte und der Vogel so matt wird wie sein Original.
Endlich folgte das Schwarz auf das Rot, stellenweise auch: auf DEM Rot. Der Verlauf des Schwarz auf den vorderen Auslegern ist ein wenig spekulativ, aber zumindest ein gradliniger, wahrscheinlich sogar ein längsparalleler Verlauf auf US-amerikanischen C-119 war die Norm. Leider gibt es nur ein Foto der #135 von seitlich oben und da ist die innere Farbkante des Steuerbord-Auslegers zwar mehr zu erahnen, allerdings scheint sie nicht dem kurvigen Schwung der Blechstöße zu folgen. Ansonsten scheinen die Dimensionen des Modells zwischen Tragflächenhinterkante und Ansatz der (gelben) Finne nicht ganz stimmen: Beim Original verliefen die schwarzen Zacken oben und unten länger weil in spitzerem Winkel, als es die Auslegung des Modell zulässt. Daran war nun eh nichts mehr zu ändern, also schön sauber abkleben und lackieren damit alle denken, es muss so sein:
Immerhin: Ihr seht, dass Rumpf und Mittelsektion schon sehr sehr dicht nebeneinanderliegen - "übereinander" später!