Ferienwirbelwind

[gero]

Nun gut, die Motorenfrage. Der in den Artikeln empfohlene Dresdener Hersteller ist nicht mehr im Geschäft der Elektroflugantriebe. Aber prinzipiell soll ja jeder Motor gehen :-)
Eine hohe Betriebsspannung ist günstig, da fließt bei gleicher Leistung ein geringerer Strom, und damit geht über die "lange Leitung" nicht so viel Energie verloren. Eigentlich müssten die Motoren von der Rennbahn (neudeutsch "slot-cars") prima geeignet sein. Macht das heute noch jemand? Egal, die Motoren gibt es noch. Und Günni-Pops.

 

[gero]

Und da die "Ferienspiel-Bauweise" auf so viel Beifall gestoßen ist, entsteht der Wirbelwind auf gleiche Weise. Ran ans Holz!

 

[gero]

Der Rumpf entsteht in Ferientags-Leistenbauweise.

 

[gero]

Und während das Leitwerk noch trocknet, nimmt eine Ferienspiel-Styrofläche ohne Ohren schon einmal Platz. Provisorisch.

 

[gero]

Der Motorträger entsteht aus einem Ausschnitt, einem Einschnitt und zwei Sperrholzteilen.

 

[gero]

Nach dem Trocknen kann der Treibling schon einmal probesitzen. Das Fahrwerk entsteht aus einem gebogenen 1.5mm Draht und ist erst mal nur angeklemmt.

 

[gero]

Die Fertigstellung ging dann geschwind. Die Tragfläche eingeklebt, Fahrwerk angenäht. Ein wenig Balsastaub abgeschliffen. Der Fesselhaken. Die Position der Fesselung bei den "normalen" Lassogeiern meiner Jugendzeit war ja immer etwas hinter dem Schwerpunkt. Die Artikel zum Elektroflug am Mast legen den Fesselhaken genau in den Schwerpunkt. Und genau so mache ich das auch. Die Feintrimmung kann dann ja immer noch durch Biegen hingetrickst werden.

 

[gero]

Nein, einen Schönheitspreis verdient diese Flugameise auch wieder nicht. Ist ja auch erst mal nur zum ausprobieren, ob und wie das ganze kindertagtauglich wird. 72 Gramm bringt der Floh auf die Küchenwaage. Da ist noch Reserve für Kabine und Pilotenpuppe. Das Regenwetter hat eine Flugerprobung heute verhindert, schaun wir mal ...

 

[gero]

Also warten wir noch ein wenig im Garten. Stay tuned.