Wenn wir von Klischees sprechen, es gab noch mehr davon: Da war eine nicht gerade zierliche Modellbauerin in Schwarz, die etliche Schatzkistchen wie diese zeigte:
Im Gespräch zeigte sich, das ist nur ihr Nebenkriegsschauplatz: eigentlich schlägt ihr Herz für Supersportwagen, und die fährt sie nicht nur, sie baut sie auch!
Soviel zu Vorurteilen - touché!
Aber zurück zu den tollen Themen der Rockkultur. Da gibt es wieder viel zu sehen es knistert ...
Auch hier wieder die Gegensätze: die überwältigende Natur und die Wegwerfkultur der USA.
Da tröstet uns dieses Bild doch ungemein.
Es waren aber auch "ernste" Modellbauer in der Fahrzeugkategorie, aber eben immer auch ein wenig von der Lässigkeit der Seele beflügelt. Maghrebinien ist ja für Franzosen kein Fremdwort, aber ob sie Gregor von Rezzori gelesen haben? Egal, von ihm stammt das Seelen-Zitat.
Es wundert mich immer wieder, welche Bandbreite und Qualität, vor allem Orginalität bei dieser Ausstellung zu finden war. Schließlich ist das auch für Franzosen ein Ort am Ende der Welt. Der Weg hat sich für mich definitiv gelohnt!