Flugbetrieb des 559. APIB in Finsterwalde

Diskutiere Flugbetrieb des 559. APIB in Finsterwalde im Russische / Sowjetische LSK Forum im Bereich Einsatz bei; Dort sollten im fraglichen Zeitraum keine sowjetischen Offiziere begraben worden sein. Offizier = Pilot
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Ich werd mich die Tage mal schlau machen ob vielleicht auf unseren Sovjet.Friedhof in den 80zigern Soldaten Ihre letzte Ruhestätte gefunden haben!
Dort sollten im fraglichen Zeitraum keine sowjetischen Offiziere begraben worden sein. Offizier = Pilot
 
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Ganz besonders in der letzten Zeit vor dem Abzug würden Umcodierungen vorgenommen, schon in Hinblick auf die weitere Stationierung im Vaterland.
Das wäre ein diskussionswürdiger Punkt, an deiner so pauschalen Aussage, sicherlich kannst du konkrete Beispiele nennen. Denn ich bezweifle deine Behauptung.
Man denke da nur an die Su-17 aus Groß Dölln, vorher rote Nummern, dann gelbe. Zudem andere Zuordnung der Zahlen zu den einzelnen Maschinen.
Dem Vernehmen nach gibt es einen klaren Grund warum in Groß Dölln Su-17 für kurze Zeit mit roten Nummern geflogen, gesehen, wurden. Das war nämlich nur eine zeitweilige Erscheinung weil die Su-17M4 aus Neuruppin mit den roten Nummern nach Groß Dölln verlegten um vom dort stationierten Regiment übernommen zu werden. Das in Groß Dölln stationierte Regiment hatte ursprünglich Su-17M3 mit gelben Nummern gehabt wie man ursächlich auch aus einem Artikel der Armeerundschau weiß. Diese Su-17M3 verließen dann Deutschland und die Su-17M4 wurden von rote auf gelbe Nummern verändert. Weil eben das Regiment in Groß Dölln grundsätzlich gelbe Nummern hatte. Die haben es angepasst. Man kann auch sagen das Neuruppin rote und Groß Dölln gelbe Nummern hatte - was zumindest für die achtziger Jahre gilt. Steht hier auch irgendwo schon im Forum.
Um zu Finsterwalde zurück zukommen. Um Beachtung der Tabelle http://www.16va.be/mig-27_reequipment.htm wird gebeten. Daraus folgt beispielsweise das es sich bei einer 1988 in Finsterwalde verunglückten MiG-27 auch um eine MiG-27D gehandelt haben kann, oder etwa nicht? Der Landeunfall - von dem die Leitwerksspitze erhalten blieb - wurde bisher nur auf den Zeitraum 1988 bis 1990 terminiert.
 
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Ich bleibe einfach mal bei meiner Theorie (vielleicht trifft sie nicht generell zu). Es ist schon auffällig, wenn man mal so durch die Archive blättert, wie viele Flugzeuge und Hubschrauber unter ihrer frisch aufgebrachten Bordnummer einen von der übrigen Bemalung abweichenden Farbklecks haben. Da wurde aus welchen Gründen auch immer, umnummeriert. Kann sein, dass Einheiten zusammengefasst oder anderweitig umstrukturiert wurden, wie auch immer. Auf jeden Fall wurde es praktiziert. Es gibt etliche Fotos von Mi-24, MiG-27, MiG-29, Su-25 ...
Ich hab keine Ahnung, ob die Bordnummern und Farben schon immer so waren, wie sie nach der Wende und der nun möglichen vermehrten Beobachtung durch Spotter und andere Flugzeugbegeisterte dokumentiert wurden. Aber man kann z.B. auch sagen, dass viele der westlich der Elbe aufgewachsenen das sowjetische Codierungssystem nicht kannten und in westlicher Manier dachten, eine MiG-27 mit der "gelben 10" ist eben "Die gelbe 10" (analog zu 37+10 ist immer 37+10) Aber auf der Basis lassen sich die "Russen" nicht katalogisieren.
Will eigentlich sagen, daß die Nummern vor und nach der Wende nicht zwangsläufig gleich waren und die erstellten Listen, soweit von Spottern nach der Wende erstellt wurden auch nur diesen Zeitraum darstellen. Sind eigentlich offizielle (geschwadereigene) Listen von sowjetische Seite verfügbar?
 
MIG-3840

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Das sind nur Gerätebezeichnungen bzw. Teilenummern.

Was wir brauchen, ist eine Nummer in der Art ' 61912507006 ', diese sind in der Regel mit Schablonen auflackiert, meist in dunkler Farbe, teilweise auch nur die letzten Stellen der Nummer. In manchen Fällen sind diese Nummern auch handschriftlich, d.h. wie mit Tinte auf das Teil 'aufgeschrieben'.

So eine Nummer brauchen wir.
Diese Nummer ist mit Farbe und handschriftlich geschrieben ! Jetzt ein Treffer ?
 
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Diese Nummer ist mit Farbe und handschriftlich geschrieben ! Jetzt ein Treffer ?
Eher nicht. Das sieht mir nach einer Teilenummer aus und ist für eine Serien-/Werknummer zu lang.

Wenn wir eine MiG-27D suchen, dann muss die Nummer so aussehen: 619125xxxxx
Wenn wir eine MiG-27K suchen, dann muss die Nummer so aussehen: 768026xxxxx

Oder halt Teile davon, insbesondere dann die 4 oder 5 letzten Zahlen. 5 zusammenhängende Zahlen beginnend mit:

- für MiG-27D: 06xxx, 07xxx, 08xxx, 11xxx, 12xxx, 15xxx, 17xxx, 18xxx, 20xxx, 22xxx, 25xxx, 30xxx, 32xxx, 34xxx, 35xxx, 36xxx, 38xxx, 40xxx, 49xxx, 51xxx, 53xxx, 55xxx, 56xxx, 58xxx, 59xxx, 60xxx, 61xxx, 65xxx, 69xxx
- für MiG-27K: 01xxx, 12xxx, 20xxx, 22xxx, 23xxx, 25xxx, 27xxx, 30xxx, 35xxx, 40xxx, 43xxx, 45xxx, 47xxx, 50xxx, 52xxx, 55xxx, 57xxx, 62xxx

...und dann Glück haben, dass es kein Nummernblock ist, der bei beiden Typen vorkommt (12, 20, 22, 30, 35, 40, 55).
 
eggersdorf

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Ich bleibe einfach mal bei meiner Theorie (vielleicht trifft sie nicht generell zu).
Darauf wollte ich hinaus, so pauschal formuliert stimmt das eben nicht.
Da wurde aus welchen Gründen auch immer, umnummeriert. Kann sein, dass Einheiten zusammengefasst oder anderweitig umstrukturiert wurden, wie auch immer. Auf jeden Fall wurde es praktiziert. Es gibt etliche Fotos von Mi-24, MiG-27, MiG-29, Su-25 ...
Das steht völlig außer Frage. Der Grund dieser Umnummerierungen hat aber nichts mit der Rückverlegung in die Heimat zu tun.
IWill eigentlich sagen, daß die Nummern vor und nach der Wende nicht zwangsläufig gleich waren und die erstellten Listen, soweit von Spottern nach der Wende erstellt wurden auch nur diesen Zeitraum darstellen. Sind eigentlich offizielle (geschwadereigene) Listen von sowjetische Seite verfügbar?
Du hast absolut recht. 1989 und 1991 ist eben ein großer Unterschied. Zum Ende der achtziger Jahre ging das große umnummerieren los. Und das macht das ganze so kompliziert, insbesondere dann wenn keine Werknummern verfügbar sind aus dieser Zeit. Wenn du ab 1991 in die Halle der Kontroll- und Reparaturstaffel irgendeines Fliegerregiments in Deutschland gegangen wärst dann hättest du eine entsprechende Tafel an der Wand finden können. Die Farbe einer Bordnummer muß dort aber nicht zwingend vermerkt gewesen sein. Manchmal sind derartige Auflistungen auch einfach liegen geblieben und wurden später sichergestellt. Es gibt dazu Beispiele.
 
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Meinst Du nicht, daß es schon sichere (feste) Planungen gab, gewisse Teile der Technik in der Heimat weiter zu nutzen und schon in Hinblick auf diese Weiternutzung umstrukturiert und um nummeriert wurde.
Vorstellbar wäre doch z.B. so ein Szenario: der Flugzeugtyp A ist in der GSSD beispielsweise 120x vorhanden, diese Maschinen werden zurückverlegt und ergänzen oder ersetzen eine Einheit in der Heimat. Diese hat bereits 48 Flugzeuge A im Bestand, es wird nun also der voraussichtliche Bedarf ermittelt und es werden aus beiden Einheiten die entsprechend jüngsten Flugzeuge zusammengewürfelt, damit die Einheit im Vaterland über 96 Flugzeuge A mit möglichst jungen Maschinen verfügt. Farbe der GSSD Maschinen war gelb, Farbe der Heimat Einheit ist rot.
Also konnte man doch vor dem Abzug vorausblickend die Maschinen schon so zusammenziehen und neu codieren. Wurde das nicht so gemacht?
Was waren sonst die Gründe, die Einheiten innerhalb der DDR noch ein mal umzustrukturieren und zu verlegen, wenn man das Land doch sowieso in absehbarer Zeit verlassen muss.
Man müsste jetzt natürlich jede einzelne Maschine einordnen können und den Verbleib (weitere Nutzung oder Sammellager, Verschrottung etc) abgleichen. Aber ohne verläßliche Listen fast unmöglich.
 
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Hier ein bissel was zur Geschichte(Google Translate und ein wenig angepasst) zum 559th Geschwader:

Stand: 1.12.2013


Quelle: Авиагруппа Морозовск
Luftgruppe Morozovsk

eagle_rost
1. Dezember 2013
genug seltsam fast ein wenig bekannte, im Gegensatz zu anderen aviaformirovany, einen Teil der
Einheit:

in / h 57800


Stammbaum:

Das 559. Jagdfliegerregiment (1950 - 1960)

Das 559. Jagdbomber-Luftwaffenregiment (1962 - November 1976)

Das 559. Luftwaffenregiment der Jagdbomber (November 1976 - 1993)

Das 559. Bomber Aviation Regiment (1993 - September 2009)

6970. Luftfwaffenbasis (1. Kategorie) (September 2009 - 2011)

5. Aviation Group (2011 - heute)



Flugplätze :

(Moskauer Luftschutzdistrikt) (1950 - Oktober 1951)

Großenhain (GSVG) (Oktober 1951 - 1955)

Brandis (GSVG) (1955)

Großenhain (GSVG) (1955 - September 1956)

Finsterwalde (GSVG / WGF) (September 1956 - 22. März 1993)

Morozovsk (SCWO / YUVO) (22. März 1993 - heute)


Unterstellung:

105 th Kämpfer Air Defense - Division (1950)

105. Jagddivision (Oktober 1950 - 1960)

die 105th Jagdbomber aviviatsionnaya Abteilung (1960 - 1976)

die 105th Bomber Kämpfer Air Division (1976 - 22. März 1993)

10. Composite - Air Division (22. März 1993 - 2009)

der 7. Brigade Luft- und Raumfahrt Verteidigung (2009-2011)

6972. Guards Baranovichi Red Banner Bestellung von Suvorov Aircraft Base (1. Mal Serie (2011 - heute), der


Maschinen Gattungen:

MiG-15 (1950 - 1955)

MiG-17F (1955 - 1963)

Su-7B (1963 - 1976),

Su-7BM (1964 - 1976)

Mig-27 (1976 - 1983)

MiG-27D (1983 - 1988)

Mig-27K (1982 - 1993),

Su-24M (1993 - heute)

Su -34 (2013)


Geschichte der Einheit

wurde als 559. Fighter Regiment als Teil der Air Defense Air Division gebildet. Im Herbst 1951 zog das Regiment auf das Gebiet der DDR um.

1963 wurde der 559. Apib in der Su-7B neu trainiert.

1976 erhielt die 559. Apib als erste in der GSVG das neueste MiG-27 Flugzeug.

Seit 1983 wurden die MiG-27-Flugzeuge in der Lvov-Flugzeugreparaturwerkstatt schrittweise auf das Niveau der MiG-27M aufgerüstet.

Ab November 1990 hatte die 559. Apib 32 Kampfflugzeuge MiG-27K und 9 MiG-23UB Kampffahrzeuge.

Das Regiment wurde am 22. März 1993 auf dem Flugplatz Morosowsk in der Region Rostow aus Deutschland zurückgezogen. 1993 begann die Massenverrentung der MiG-27, gefolgt von der Abschaffung der IBA als eine Art militärischer Luftfahrt. In Morosowsk wurde das 559. Regiment mit dem 143. BAP vereinigt, das im Herbst 1992 aus Georgien abgezogen, mit Su-24M Frontbombern bewaffnet und zum Bomber gemacht wurde. Die 559. Bap war Teil der gebildeten 10. gemischten Luftfahrt-Division, die aus drei Regimentern auf der Su-24 bestand - zwei Bomber und einer Aufklärung.

559. Bap nahm aktiv am 1. und 2. Krieg in Tschetschenien teil.

Am 1. Januar 2000 hatte das 559. Bomber Aviation Regiment 30 Su-24 Frontbomber, das Regimentspersonal - 710 Leute

Im September 2009, während der Reform der russischen Luftwaffe auf der Grundlage des 559. Bap und des 11. Orap, wurde der 6970. Luftwaffenstützpunkt gebildet. Im September 2009 wurden die Su-24 Flugzeuge des aufgelösten 959. BAP und ein Geschwader der Su-24 aus dem aufgelösten 722. BAP auf den Flugplatz verlegt.

Im Jahr 2011 wurde die 6970. AB Teil der 6792. Aviation Base (1. Klasse). Personal und Flugzeuge am Flughafen Morozovsk wurden in die 5. Luftgruppe, bestehend aus 6792. AB, reorganisiert.

Im Herbst 2013 erhielt die 5. Air Group drei neue Su-34-Flugzeuge.
genommen von 16va.ru


p.s. lokale Kollegen schwören, dass in Morosowsk Staus zum Alltag geworden sind und die Preise nach der Gründung der Luftgruppe gestiegen sind ..........
 
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Moin,

so hier die versprochen Fotos vom Friedhof,war leider erfolglos,die letzte Beisetzung fand 1963 statt :wacko:

Die meisten wurden 1945 beigesetzt aber auch viele 1946,gabs da ein großen Vorfall?





 
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Micha

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Moin !

Die MiG-27K 10 blau vom Abzug in Finsterwalde 1993 war vorher die 63 blau !!! aus Lärz (1980-88).
Finsterwalde hat wahrscheinlich bis 1988 auch K´s und D´s geflogen.
Ergo: Lärz von 1980-88 auch blaue Bordnummern.
In den frühen 80igern flogen in Lärz auch MiG-23 UB mit niedrigen Bordnummern (z.Bsp: 07).
Wahrscheinlich waren diese auch in blauer Farbe.
Gruss Micha
 
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Es ist und bleibt kompliziert. Jetzt wieder die Frage nach Belegen...aber da gibt es wahrscheinlich nur Augenzeugenaussagen etc.
Waren diese Maschinen in dem Zeitraum ständig am Platz mit gelb codierten gemischt, oder nur blau codierte? Wurden die nur mal für eine Weile gesehen, könnte ja auch eine zeitweise Doppelbelegung des Platzes gewesen sein, weil anderswo saniert wurde....
 
Micha

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Moin !
Belege hab ich für Lärz 1980-88:
MiG-27K 55,56,57,58,59,(60),61,62,63,64,65,66,67,68,69.
Alle auf Fotos s/w. Ist aber blau, glaub mir.
Da die Fotos nicht mir gehören, kann ich sie nicht reinstellen.
Hab mich letztes Jahr monatelang damit beschäftigt.
Gruss Micha
 
Micha

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Quelle ist ein ehemalige Pilot aus Lärz. 1982-1986
Über diesen Zeitraum ist er hauptsächlich die K in Lärz geflogen.
Bilder zeigen die Vorstartlinie Lärz und die Luftaufnahmen die Seen um Lärz......
1982,1983,1985,1986
 
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Ich glaube Dir, belegt es ja auch die Änderung der Farbcodierungen. Kannst uns ja mal Deine Erkenntnisse im Lärz- thread (gibt es eigentlich einen?) mitteilen. Sicher interessant.
 
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Bist Du noch in Kontakt mit dem Ljotschik?, Kannst ja mal Fragen, ob Du Fotos zeigen darfst.
 
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Eher nicht. Das sieht mir nach einer Teilenummer aus und ist für eine Serien-/Werknummer zu lang.

Wenn wir eine MiG-27D suchen, dann muss die Nummer so aussehen: 619125xxxxx
Wenn wir eine MiG-27K suchen, dann muss die Nummer so aussehen: 768026xxxxx

Oder halt Teile davon, insbesondere dann die 4 oder 5 letzten Zahlen. 5 zusammenhängende Zahlen beginnend mit:

- für MiG-27D: 06xxx, 07xxx, 08xxx, 11xxx, 12xxx, 15xxx, 17xxx, 18xxx, 20xxx, 22xxx, 25xxx, 30xxx, 32xxx, 34xxx, 35xxx, 36xxx, 38xxx, 40xxx, 49xxx, 51xxx, 53xxx, 55xxx, 56xxx, 58xxx, 59xxx, 60xxx, 61xxx, 65xxx, 69xxx
- für MiG-27K: 01xxx, 12xxx, 20xxx, 22xxx, 23xxx, 25xxx, 27xxx, 30xxx, 35xxx, 40xxx, 43xxx, 45xxx, 47xxx, 50xxx, 52xxx, 55xxx, 57xxx, 62xxx

...und dann Glück haben, dass es kein Nummernblock ist, der bei beiden Typen vorkommt (12, 20, 22, 30, 35, 40, 55).
Danke für die Mühe ! Vielleicht finde ich ja noch eine andere Nummer. Hier noch ein Bild von Flugzeugteilen die durch die Hitze geschmolzen sind. Lag damals auch auf dem Schrottplatz. Gehört aber nicht unbedingt zur Blauen 10. Viele Grüße
 
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Moin !

Die MiG-27K 10 blau vom Abzug in Finsterwalde 1993 war vorher die 63 blau !!! aus Lärz (1980-88).
Finsterwalde hat wahrscheinlich bis 1988 auch K´s und D´s geflogen.
Ergo: Lärz von 1980-88 auch blaue Bordnummern.
In den frühen 80igern flogen in Lärz auch MiG-23 UB mit niedrigen Bordnummern (z.Bsp: 07).
Wahrscheinlich waren diese auch in blauer Farbe.
Gruss Micha
Diese blaue 63 ist hier auf Seite 32 zu sehen.
Welcome to USMLM Unit Histories 1960s
 
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