Flugbetrieb in Rheine - Bentlage 2010

Diskutiere Flugbetrieb in Rheine - Bentlage 2010 im Flugplätze Forum im Bereich Aktuell; Bentlage, 18.10.2010 CH-53GS, 84+52.
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mirage69

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Hallo OK.3

Frage wie spät waren die Lynxen am Ort?

Grtz Rene
 
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schleckie

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Rheine
Hinweise auf Schließung von Bentlage verdichten sich

Rheine. Die Hinweise für das Aus der Heeresflieger in Rheine-Bentlage verdichten sich. Das teilte jetzt die Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer mit.

Zudem vermutet die SPD-Politikerin, dass der Standort des Schwesterregimentes im schwäbischen Laupheim aus politischen Erwägungen erhalten bleiben könnte. Vor dem Hintergrund der im kommenden März anstehenden Landtagswahl in Baden-Württemberg will Arndt-Brauer eine „Amtshilfe“ des Bundesverteidigungsministers zu Guttenberg (CSU) für den Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Stefan Mappus (CDU), jedenfalls nicht ausschließen. „Für den angeschlagenen Mappus, schon stark gebeutelt durch die Diskussion um den Bahnhof Stuttgart 21, könnte die Schließung des Regimentes in Laupheim weitere wichtige Wählerstimmen kosten“, teilte die SPD-Politikerin am Dienstag der Presse mit.


Die Pressemitteilung der SPD-Bundestagsabgeordneten im Wortlaut:

Bereits seit 50 Jahren ist das Hubschrauberregiment in Rheine-Bentlage stationiert. Nun verdichten sich die Gerüchte, dass die dort stationierten Transporthubschrauber CH-53 demnächst verlegt werden. Wie die Bundestagsabgeordnete Ingrid Arndt-Brauer (SPD) aus informierten Quellen erfuhr, ist die Umorganisation der Heeresflieger im Verteidigungsministerium gedanklich bereits vollzogen. Für den traditionsreichen Standort Rheine würde dies das Aus bedeuten. „Die Aufgabe des Standortes ist ein tiefer Einschnitt für die rund 1.700 Soldaten, ihre Angehörigen und die gesamte Region Rheine“, sagte die Bundespolitikerin.

Heeresfliegerkreise betrachten das am 1. Oktober aufgestellte neue Hubschraubergeschwader auf dem Luftwaffen-Fliegerhorst in Holzdorf (Sachsen-Anhalt) als ernst zu nehmenden Hinweis für eine grundlegende Umorganisation: Offensichtlich seien in diesem Geschwader die Transporthubschrauber aus Rheine vorgesehen.
Weitere Details seien aus dem Bundesverteidigungsministerium offiziell nicht zu erfahren. Allerdings werde den vorliegenden Gerüchten seitens des Ministeriums auch nicht widersprochen.

Außer Rheine sei auch das Schwesterregiment in Laupheim (Baden-Württemberg) betroffen. Falls die Luftwaffe nicht alle Transporthubschrauber übernehme, falle eine Entscheidung für einen der beiden Standorte. Die Möglichkeit des Erhalts des Standortes Laupheim stehe noch im Raum. Hier müsse sich Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg die Frage gefallen lassen, ob er Stefan Mappus (CDU), Ministerpräsident von Baden-Württemberg, für die im nächsten Jahr anstehenden Landtagswahlen Amtshilfe leisten wird.

„Für den angeschlagenen Mappus, schon stark gebeutelt durch die Diskussion um den Bahnhof Stuttgart 21, könnte die Schließung des Regimentes in Laupheim weitere wichtige Wählerstimmen kosten.“
Grundsätzlich solle die Organisation der Bundeswehr unter militärischen und nicht unter strukturpolitschen Gesichtspunkten erfolgen. „In Bentlage wurden in den letzten zwei Jahren bereits 51 Millionen Euro investiert. Eine Schließung hieße, Steuergelder in erheblichem Umfang zu verschwenden. Außerdem wäre das Gelände der Theodor-Blank-Kaserne kaum zu veräußern und wirtschaftlich nicht sinnvoll nutzbar“, meint die Finanzpolitikerin.

„Für die Förderung der strukturschwachen Region Holzdorf (Sachsen-Anhalt) ist die Wirtschaftspolitik und nicht die Bundeswehr zuständig. Für Wahlkampfhilfe in Baden-Württemberg habe ich allerdings keinerlei Verständnis“, machte Arndt-Brauer unmissverständlich klar.


Quelle: MV


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Jens
 
schleckie

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Standortdiskussion: CDU will mehr Informationen zu Heeresfliegern

Rheine. Die CDU sorgt sich um den Erhalt des Bundeswehrstandortes in Rheine-Bentlage. Der Vorsitzende der Ratsfraktion, Josef Niehues, möchte weitere Informationen und bittet Bürgermeisterin Angelika Kordfelder in einem Brief, im Verteidigungsministerium Informationen zu diesem Thema einzuholen. Anschließend bitte er um eine Berichterstattung in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am kommenden Dienstag.

Danach sei zu überlegen, ob eine Vertretung der Stadt Rheine und des Kreises Steinfurt bei den politischen Entscheidungsträgern in Berlin vorspricht:



Sehr geehrte Frau Dr. Kordfelder,

in der Presse war in den letzten Tagen vermehrt von der möglichen Auflösung des Bundeswehr-Standortes in Rheine-Bentlage zu lesen.


Den Mitgliedern des Rates der Stadt Rheine liegen derzeitig keinerlei Informationen über eine Schließung des Standortes vor.

Als Bürgermeisterin der Stadt Rheine bitte ich Sie, bei den zuständigen Stellen der Bundeswehr und ggfs. im Verteidigungsministerium Informationen zu diesem Thema einzuholen. Namens der CDU-Fraktion bitte ich um eine Berichterstattung in der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am kommenden Dienstag. Danach ist ggfs. zu überlegen, ob eine Vertretung der Stadt Rheine und des Kreises Steinfurt bei den politischen Entscheidungsträgern in Berlin vorspricht.

Die mögliche Schließung des Bundeswehrstandortes in Bentlage würde die Stadt und die Region schwer treffen. Rheine ist seit den 50-ziger Jahren einer der größten Bundeswehrstandorte in NRW gewesen. Mit der Schließung der Kasernen in Gellendorf, Eschendorf und der Damlop-Kaserne haben die Menschen in der Stadt den Veränderungen bei der Bundeswehr bereits in einem hohen Maße Rechnung getragen. Bei einer Schließung des Hubschrauberstandortes Bentlage wäre im gesamten Kreis Steinfurt die Bundeswehr nur noch mit einem kleinen Depot in Ochtrup präsent. Die Bundeswehr - auch ein Wirtschaftsfaktor der Region - ist vor Ort dann kaum noch zu finden.

Die Schließung des Bundeswehrstandortes in Bentlage wäre zudem aus wirtschaftlichen Gründen den Menschen nicht mehr klar zu machen. Zur Zeit werden noch Millionen in die Sanierung und den Ausbau der Kaserne Bentlage investiert. Es deutet sich ein vergleichbares finanzielle Chaos wie bei der Kaserne Gellendorf und dem Fliegerhorst Dreierwalde an. Zuerst wird saniert - dann der Standort platt gemacht. Millionen von Steuernmitteln der Bürger sind bereits in den „Sand“ gesetzt worden. In Bentlage darf sich dieses nicht wiederholen.


Freundliche Grüße

Josef Niehues
Fraktionsvorsitzender

Quelle: MV


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Jens
 
phartm4940

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Zur Zeit werden noch Millionen in die Sanierung und den Ausbau der Kaserne Bentlage investiert.Quelle: MV
Moin,
solche Maßnahmen sind das sicherste Zeichen für eine Standortschließung. Haben wir hier in der Gegend auch zur Genüge erlebt,z.B. Bad Arolsen. Da wurden erst Millionen verbaut, dann dicht gemacht.

Hoffen wird das Beste für Bentlage.

Viele Grüße,

Peter
 
schleckie

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Spahn und Jasper: Bundeswehrabzug noch nicht entschieden

Rheine. Eine Schließung des Bundeswehrstandortes Rheine ist nach Angaben der beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Spahn und Dieter Jasper noch längst nicht entschieden. „Es gibt keinerlei Grundlage für die in der vergangenen Woche angeheizten Spekulationen. Entgegen anderslautender Behauptungen ist noch nichts entschieden“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung.

Spahn und Jasper hatten in einem gemeinsamen Brief an den Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg auf die Folgen einer Schließung des Standortes Rheine für die gesamte Region hingewiesen. „Ich bin mit der Folgen für die Kommunen und Regionen, die sich aus Standortschließungen ergeben können und die Sie in Ihrem Schreiben aufführen, sehr wohl bewusst. Aus dies gibt mir Veranlassung, den engen und vertrauensvollen Dialog zu suchen“, schrieb zu Guttenberg in seiner Antwort. Der Verteidigungsminister habe aber auch betont, dass „Aussagen zu konkreten Veränderungen an einzelnen Standorten … allerdings erst notwendig sein“ werden, „wenn die erforderlichen Strukturanpassungen der Bundeswehr sorgfältig geprüft und entschieden sind“. Sein Ziel sei es, Anpassungen dort vorzunehmen, wo die Bundeswehr effizienter und insbesondere einsatzorientierter ausgerichtet werden könne.


„Es ist sinnvoll, das Ergebnis der Prüfungen abzuwarten. Unsachgemäße Spekulationen über Amtshilfe oder ähnliches helfen der Region nicht weiter“, erklärten Spahn und Jasper nach Erhalt der Antwort.


Quelle: MV


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Afghanistan: Bundeswehr-Hubschrauber aus Rheine mit Panzerfaust beschossen

Rheine / Masar-i-Sharif. Ein Heeresfliegerhubschrauber vom Typ CH 53 ist am vergangenen Dienstag in Nord-Afghanistan mit einer Panzerfaust beschossen worden. Personen wurden nicht verletzt, der Hubschrauber nicht beschädigt. Das bestätigte ein Sprecher des Einsatzführungskommandos mit Sitz in Potsdam.

Der Zwischenfall ereignete sich am Dienstagmorgen um 6.35 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (9.05 Uhr Ortszeit). Der Transporthubschrauber des Einsatzgeschwaders Masar-i Sharif war auf dem Weg von Masar-i Sharif nach Faisabad. Wie die Bundeswehr weiter berichtete, ist der Helikopter nahe der Ortschaft Dash-i Archi in der nordafghanischen Provinz Kundus mit Panzerabwehrhandwaffen beschossen worden.


Das Einsatzgeschwader Masar-i-Sharif ist mit insgesamt sechs Hubschraubern vom Typ CH 53 GS ausgestattet, drei davon aus dem mittleren Transporthubschrauberregiment 15 „Münsterland“ in Rheine-Bentlage.

Quelle: MV


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„Standortentscheidungen nicht mit dem Rechenschieber treffen“

Berlin/Rheine. Die Zukunft der Heeresflieger in Rheine war Thema eines Gesprächs zwischen Reinhard Schlepphorst, Bundesvorsitzender des fliegenden Personals bei der Bundeswehr (IGTH), dem verteidigungspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold und der heimischen Bundestagsabgeordneten Ingrid Arndt-Brauer (SPD).

Für Arnold ist klar, „dass Standortfragen nicht mit dem Rechenschieber entschieden werden dürfen.“ Auch Partikularinteressen von Teilstreitkräften, wie beispielsweise die durchaus sinnvolle Ansiedlung der Heeresflieger bei der Luftwaffe, seien bei allem Verständnis für haushaltspoltische Überlegungen zweitrangig.


„Der entscheidende Punkt ist, dass die Hubschrauberstaffel die ihr zugewiesenen Aufgaben auch zukünftig ohne jegliche Einschränkungen erfüllen kann. Neben sich verändernden bündnispolitischen Herausforderungen durch eine Zunahme von Auslandseinsätzen, sind dies wichtige zivile Aufgaben im Bereich des Heimat- und Katastrophenschutzes“, erläuterte der Verteidigungspolitiker. Erreichbarkeit und räumliche Nähe seien zentrale Aspekte bei der Gewährleistung der Sicherheit der Bevölkerung in akuten Notsituationen.

In Zukunft ist damit zu rechnen, dass die Zahl von kleinen, zeitlich begrenzten Auslandseinsätzen im Rahmen der Nato-Bündnisverpflichtungen zunimmt. Hierzu der verteidigungspolitische Sprecher: „Deutschland mit seinen Fähigkeiten kann hier seinen internationalen Einfluss im Bündnis verstärken. Dafür müssen wir genau die Angebote machen, die knapp sind. Die Fluglogistik gehört zweifelsohne dazu“.

Das zukünftige Aufgabenspektrum erfordere ein zunehmendes Maß an Flexibilität und dürfe keineswegs dazu führen, dass zivile Aufgaben sowie der notwendige Ausbildungs- und Trainingsflugbetrieb fü die Hubschrauberpiloten nicht mehr in notwendigem Umfang gewährleistet werden könnten, so Arnold weiter. „Für das Aufgabenspektrum der Heeresflieger werden mindestens 60 Hubschrauber benötigt. Mit dieser Anzahl könnten dann beide Standorte - Rheine und Laupheim -- erhalten bleiben“, berichtete der SPD-Verteidigungspolitiker.

Arndt-Brauer verwies nochmals auf die umfänglichen Investitionen am Standort Rheine: „In Bentlage wurden in den letzten zwei Jahren bereits 51 Milionen. Euro investiert. Eine Schließung hieße Steuergelder in erheblichem Umfang zu verschwenden. Außerdem wäre das Gelände der Theodor-Blank-Kaserne kaum zu veräußern und wirtschaftlich nicht sinnvoll nutzbar.“

Die gerade bekannt gewordenen Empfehlungen der Weise-Kommission, u.a. mit der Zielgröße von 180000 Soldaten, seien eine Ohrfeige für den Verteidigungsminister. Zeigten sie doch nachdrücklich, dass zu Guttenberg mit seinen bisherigen Planungen daneben liege. Das von ihm favorisierte Modell mit 163500 Soldaten sei weder finanziell unterlegt, noch entspreche es den sicherheitspolitischen Erfordernissen unseres Landes.

Die Ausplanung dieses als gescheitert zu betrachtenden Modelles - mitsamt der damit verbundenen Standortentscheidungen - müsse unverzüglich gestoppt werden, so der Konsens aller Gesprächsteilnehmer.

„Verteidigungsminister, Verteidigungsministerium und die schwarz-gelben Koalitionäre müssen die Bundeswehrreform vom Kopf auf die Füße stellen. An vorderster Stelle muss die Leistungs- und Funktionsfähigkeit der Streitkräfte stehen, alles andere ist dem unterzuordnen“, fordern die SPD-Politiker und Reinhard Schlepphorst.

Quelle: MV



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Arbeitsgruppe plant Übergabe der Heereshubschrauber an die Luftwaffe

Rheine. Das Gerücht wird zur Gewissheit: Die Heeresflieger in Rheine und im schwäbischen Laupheim sollen ihre mittleren Transporthubschrauber vom Typ Sikorsky CH 53 an die Luftwaffe abgeben.

Bereits in der kommenden Woche soll eine Arbeitsgruppe im Verteidigungsministerium ausloten, wie der Transfer vom Heer an die Luftwaffe erfolgen kann. Zielsetzung sei es, den Wechsel unter „die Fahne der Luftwaffe“ bereits im Juli 2012 abzuschließen. Das erfuhr die MV aus Heeresfliegerkreisen sowohl in Rheine-Bentlage als auch in Laupheim.


Nach MV-Informationen sind die beiden Kommandeure der Heeresfliegerregimenter in Rheine und Laupheim bei der Kommandeurstagung der Division Luftbewegliche Operationen (DLO) über die geplanten Schritte informiert worden. Die führenden Offiziere in den beiden Regimentern hat man inzwischen in Kenntnis gesetzt.

„Mit dem Transfer an die Luftwaffe haben sich die Chancen zum Erhalt des Standortes Bentlage nicht erhöht“, fürchten Rheiner Heeresflieger. Es gibt allerdings auch Stimmen, die dazu raten, die „Flinte noch nicht ins Korn zu werfen“.

Viele Faktoren spielen eine Rolle: Man wisse zum Beispiel nicht, wie viele Standorte die Luftwaffe plant und ob die Luftwaffe das komplette Aufgaben-Spektrum in einem Verband bewältigen könne. So wird in Bentlage auch darüber spekuliert, ob die Soldaten dort künftig die graue (Heeres-) Uniform mit dem blauen Luftwaffenkleid tauschen.
Nicht zuletzt entscheide die Frage, wie sich die Ministerpräsidenten Anfang Januar in der Standortfrage positionieren. Die Entscheidung fällt dann im Sommer 2011.

Die Sorge um den Standort sei geblieben, sagt auch Oberst Specht, Kommandeur des Rheiner Schwesterregimentes in Laupheim. Viele Heeresflieger befürchten, dass die Luftwaffe alles tun wird, um bei der angestrebten Verkleinerung der Bundeswehr primär die eigenen Flugplätze zu erhalten. „Das ist der Knackpunkt“, wird Specht in der Schwäbischen Zeitung zitiert.

Nach objektiven Kriterien sei der Standort Laupheim gut aufgestellt. „Unsere Hoffnung ist, dass das noch mehr Menschen mit gesundem Menschenverstand erkennen“, sagt Specht. Auch Specht hofft, dass die Luftwaffe Laupheim weiter betreibt. Aus dem Heeresfliegerregiment, das 2011 sein 40-jähriges Bestehen feiert, würde dann ein Geschwader.

Die millionenschweren Bauvorhaben in der Laupheimer Kiesinger-Kaserne laufen nach Angaben der Schwäbischen Zeitung wie geplant weiter.

Von entscheidender Bedeutung werde sein, wie viele CH 53-Hubschrauber die Luftwaffe einplant, sagte der Biberacher SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster der Schwäbischen Zeitung. Mindestens 60 müssten es sein, um beide Regimenter zu erhalten.




Quelle: MV



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